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#CaptableCheck - Vier Investoren halten rund 55,7 % an Medwing

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Das Berliner Startup Medwing, 2017 von Johannes Roggendorf, Alana Tung und Timo Fischer gegründet, positioniert sich als Jobdienst rund um das Gesundheitswesen. Cathay Innovation sowie die Altinvestoren Northzone, Atlantic Labs und Cherry Ventures investierten kürzlich 28 Millionen Euro in Medwing. “Wir haben heute die Technologien, um das Gesundheitswesen ganz anders zu denken und zu leben – für alle besser zu machen. So können wir zum Beispiel Berufs- und Familienleben für medizinisches Personal so zusammenbringen, dass niemand mehr gestresst sein muss”, sagte Mitgründer Roggendorf zum Investment.

Cathay Innovation hält derzeit rund 10,7 % an Medwing. Northzone ist mit 17,2 % an Bord. Cherry Ventures hält rund 10 % der Anteile. Atlantic Labs wiederum ist mit 17,7 % dabei. Zudem sind unter anderem noch Schibsted Marketplaces Invest (3,3 %) und Home24-Gründer Felix Jahn (1,8 %) an Medwing beteiligt. Die vier klassischen Geldgeber halten somit drei Jahre nach dem Start rund 55,7 % an Medwing.

Medwing-Gründer Roggendorf ist übrigens noch mit 15,9 % an Bord. Mitstreiter Fischer hält derzeit 12,5 %. Mitgründerin Tung ist bereits 2018 bei Medwing ausgestiegen und hält auch keine Anteile mehr an ihrem Unternehmen. Das Gründerteam kommt somit zusammen noch auf rund 28,4 % an ihrem Unternehmen.

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Foto (oben): Medwing

#StartupTicker - +++ Flaschenpost – Tier – Gorillas – CarOnSale – SellerX – Enpal – Vivid Money – OWNR – Myra

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Im #StartupTicker geben wir euch einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#StartupTicker – Was wirklich wichtig war!

EXITS

Flaschenpost
+++ Die Bielefelder Oetker-Gruppe kauft das Getränke-Startup Flaschenpost. Der Kaufpreis beträgt 1 Milliarde Euro! Neben der enormen Kaufsumme kann deutsche-startups.de auch enthüllen, welche Geldgeber vor dem Exit wie viele Anteile an der Flaschenpost SE gehalten haben.

INVESTMENTS

Tier 
+++ Softbank steht vor einem Investment in den Berliner E-Scooter-Anbieter Tier. Die Bewertung soll bei 700 Millionen Euro liegen. Mubadala Capital, der Staatsfonds von Abu Dhabi, der US-Investor Goodwater Capital, Northzone, White Start Capital und RTP Global investierten zuletzt 20 Millionen Euro in das Unternehmen. #EXKLUSIV

Gorillas
+++ Der amerikanische Geldgeber Insight Partners steht vor einem Investment in Gorillas. Das junge Berliner Hype-Startup erspricht teilweise eine Lebensmittel-Lieferungen innerhalb von 10 Minuten. Aber auch weitere Investoren wie Accel und Index interessieren sich für die Jungfirma. #EXKLUSIV

CarOnSale
+++ Der amerikanische Geldgeber Insight Partners investiert 15 Millionen in CarOnSale. Über das 2018 gegründete Unternehmen können Autohäuser ihre Fahrzeuge vermarkten und an Autohändler verkaufen. Das B2B-Startup wurde von Tekin Has, Tom Krüger, Fabian Roth und Oguz Özgüler gegründet. #EXKLUSIV

SellerX
+++ Der Berliner Geldgeber Cherry Ventures investiert gemeinsam mit Felix Capital, Village Global und Business Angels wie David Schneider, Johannes Schaback, Philipp Kreibohm und Malte Huffmann in SellerX, einen weiteren Thrasio-Klon. #EXKLUSIV

Enpal
+++ Die drei zalando-Macher Robert Gentz, David Schneider und Rubin Ritter investieren jeder rund 3 Millionen in Enpal. Das Solarunternehmen vermietet Solaranlagen an Privatkunden. Die Bewertung soll bei 300 Millionen Euro gelegen haben. #EXKLUSIV

Vivid Money
+++ Der amerikanische Risikokapitalgeber Ribbit Capital investiert 15 Millionen Euro in das Berliner Fintech Vivid Money. 130 Mitarbeiter wirken bereits für die junge Smartphonebank.

OWNR
+++ Der Berliner Geldgeber Atlantic Labs und weitere nicht genannte Geldgeber investieren 12,5 Millionen Euro in OWNR. Das Hamburger Startup, das 2017 von Nils T. Kohle und Roland Wenidoppler gegründet wurde, setzt auf Wohnraum-Leasing.

Myra
+++ Round2 Capital investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in das Münchner Cyber Security-Startup Myra. Das junge Unternehmen bietet eine “sichere, zertifizierte Security-as-a-Service Plattform zum Schutz digitaler Geschäftsprozesse” an.

SZENE

Offline
+++ Nicht alle Startups sind erfolgreich! Leider sind auch in den vergangenen Monaten wieder einige große und kleine deutsche Startups und Online-Projekte für immer von der digitalen Bildfläche verschwunden. Andere Jungfirmen schlitterten in die Insolvenz#EXKLUSIV

PODCASTS

OMR-DS-Insider-Podcast – Flaschenpost

Insider #89 – Flaschenpost – Flaconi – Tier – Voi – CarOnSale – SellerX – Erblotse – Taxdoo – Celus – Gorillas – Enpal – GetYourGuide – Exporo

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Tipp: Alle unsere Artikel der vergangenen Tage findet ihr in unser täglichen News-Übersicht

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Foto (oben): Shutterstock

#Interview - “Fang einfach an. Alles andere entwickelt sich auf dem Weg”

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Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Heute antworteten Jannes Meier und Nicolas Pless, die Gründer von klaeny, früher als ecotab bekannt. Das Berliner Startup bietet insbesondere nachhaltige Putzmitteltabs an.

Wie startest Du in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? 
Pless: Vorweg, den normalen Startup Arbeitstag bzw. Alltag gibt es unserer Meinung nach nicht und das ist auch gut so. Wir starten etwa gegen 8:15 Uhr in den Arbeitstag mit kurzen Check-Ins, ersten Mails und Updates. Danach setzt sich der Tag aus einer stetigen Abwechslung von strategischen Meetings, operativer Arbeit und kleinen Hürden auseinander. Ohne Telefon in der einen Hand und Laptop vor sich klappt das nicht. Natürlich versuchen wir täglich den Markt noch besser zu verstehen und sprechen dazu auch immer mal wieder direkt mit Kunden via Email oder Social Media.

Wie schaltest du nach der Arbeit ab?
Pless: Ich schalte ab bei einem guten Buch, vorzugsweise in der Natur oder eine Cafe im Kiez. Manchmal versuche ich es auch mit Sport, aber das klappt bei Jannes deutlich besser.
Meier: Danke für die Blumen Nico. Ich schalte am besten beim Joggen oder Kraftsport ab. Am Wochenende mag ich es aber auch gerne ruhiger und gehe gerne ein bis zwei Stunden spazieren.

Was über das Gründer-Dasein hättest du gerne vor der Gründung gewusst?
Pless: Unplanbarkeit. Jannes und ich sind bestens ausgebildet und haben starke Berater um uns, die uns strategisch unterstützen. Aber während einer Gründung verläuft nicht immer alles nach Plan und oft ist es besser mittelfristig zu planen und kurzfristig zu iterieren. Build-Measure-Learn lernt man früh, aber den Stellenwert dieses Konzepts im Gründeralltag haben wir vorher nicht einschätzen können.

Was waren die größten Hürden, die Du auf dem Weg zur Gründung überwinden musstet?
Pless: Für uns ganz klar die Corona-Krise. Eine Gründung bringt immer Hürden mit sich, aber wir sind sicher, dass dies während einer globalen Krise andere Herausforderungen mit sich brachte. Von Problemen in der Supply Chain, über 100%tigen online Onboarding von den ersten Mitarbeitern waren eigentlich alle Unternehmensbereich betroffen. Dies hatte aber auch den großen Vorteil, dass wir damit theoretisch komplett remote funktionieren würden.

Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?
Meier: Gefühlt machen wir jeden Tag unzählige Fehler. Ich glaube das Wichtigste ist, aus diesen zu lernen und niemals aufzugeben. Und im besten Fall den Fehler nicht doppelt machen.

Wie findet man die passenden Mitarbeiter für sein Startup?
Pless: Wir sind der Meinung, dass man für viele Aufgaben in einem Startup nicht das komplette Skillset eines Senior Levels mitbringen brauch. Was zählt sind Leidenschaft und Engagement. Wenn du dich für ein Thema interessiert, die Grundlagen mitbringst und dich zusammen mit dem Startup weiterentwickeln möchtest, dann wird automatisch ein super Ergebnis erzielt. Leute zu finden, die diese Leidenschaft mitbringen ist nicht einfach, aber manchmal hilft der Zufall, manchmal muss man einige Interviews führen.

Welchen Tipp hast Du für andere Gründer?
Meier: Fangt einfach an. Es klingt so einfach, ist jedoch in der Realität die wohl größte Hürde. Fang einfach an. Alles andere entwickelt sich auf dem Weg.

Ohne welches externes Tool würde dein Startup quasi nicht mehr existieren?
Pless: Ganz klassisch: Slack und Excel. Aber darüber hinaus arbeiten wir auch täglich mit Asana, Tettra, Freshdesk und einigen Tools die auf die Anforderungen einzelner Bereiche im Marketing oder CRM zugeschnitten sind.

Wie sorgt ihr bei eurem Team für gute Stimmung?
Meier: Wir putzen natürlich gemeinsam. Darüber hinaus Kochen wir gemeinsam, fordern uns regelmäßig an der Tischtennisplatte oder am Mini Basketballkorb. Sehr hilfreich ist im Sommer auch immer ein kleiner Drink auf der Terrasse.

Was war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?
Pless: Auch hier muss man wahrscheinlich das Thema Covid-19 wieder aufnehmen. Die Gründung in eine globale Krise war fordernd. Behörden waren nicht erreichbar, Partner mussten die Produktionsbetriebe schließen bzw. runterfahren, die allgemeine Lage war sehr ungewiss. Ansonsten ist jeder Tag wild auf seine eigene Art, denn ein neues spannendes Thema kommt immer auf den Tisch.

Tipp: Wie sieht ein Startup-Arbeitsalltag? Noch mehr Interviews gibt es in unserem Themenschwerpunkt Gründeralltag.

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Foto (oben): klaeny

#Anzeige - Der einfachste Weg zum eigenen Onlineshop: Die Shopware Starter Edition

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Seit rund 20 Jahren sammelt die shopware AG Erfahrungen im digitalen Handel und ist mittlerweile der führende Anbieter von E-Commerce-Software im deutschsprachigen Raum. Heute setzten über 100.000 Kunden auf die Lösungen von Shopware, darunter einige der größten europäischen Marken, Einzelhändler und Hersteller aus dem B2B- sowie B2C-Bereich. Das Unternehmen aus dem westfälischen Schöppingen kennt die Bedürfnisse von Shopbetreibern und Kunden also ganz genau. Deshalb lag der Fokus bei der Entwicklung der Shopware Starter Edition auf einigen wesentlichen Faktoren: Die neue Edition für Gründer, Entrepreneure und E-Commerce-Einsteiger ist absolut risikofrei, denn Nutzer starten vollkommen kostenlos mit einem vollwertigen Onlineshop und zahlen erst, wenn sie auch Umsätze erzielen – in Form einer geringen Umsatzbeteiligung. Dabei bleiben sie extrem flexibel und können monatlich upgraden oder kündigen.
Außerdem ist die Shopware Starter Edition kinderleicht zu bedienen. So können auch Einsteiger ohne große technische Erfahrung einen ansprechenden und professionellen Shop aufsetzen und ihren Kunden ein tolles Einkaufserlebnis bieten – jederzeit auf jedem Kanal.

Der komplette Wachstumspfad mit nur einer Technologie

Aus Erfahrung weiß die shopware AG aber auch, dass bei anhaltendem Wachstum oft neue Anforderungen entstehen, denen die bisher verwendete Software nicht mehr gerecht werden kann. Es folgt nicht selten ein Knick in der Wachstumsphase – bedingt durch ein zeit- und kostenintensives Migrationsprojekt auf ein flexibleres E-Commerce-System. Auch für dieses Zukunftsszenario hat Shopware eine Lösung: Mit der Starter Edition ist es Händlern möglich, den kompletten Wachstumspfad mit nur einer Technologie zu beschreiten und bei wachsendem Erfolg unkompliziert auf eine passendere Shopware-Version zu wechseln, mit der auch komplexe Business-Szenarien realisiert werden können.
Auch Verkäufe ins Ausland sind mit Shopware kein Problem.

Gründer, Start Ups und E-Commerce-Neueinsteiger, die vor der Wahl einer Software stehen, können die Shopware Starter Edition also risikolos testen, das perfekte Shoppingserlebnis für ihre Kunden erstellen und ihr Wachstum entfesseln.

Jetzt starten!

Foto (oben): shopware

#DealMonitor - Die (bisher) wichtigsten Startup-Exits des Jahres

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Große Exits und Mehrheitsbeteiligungen sind inzwischen Alltag in der deutschen Startup-Szene. In der schnelllebigen Gründerszene sind viele Exits aber auch sofort wieder vergessen. In aller Kürze lassen wir deswegen noch einmal die wichtigsten, interessantesten und größten Exits der vergangenen Monate noch einmal Revue passieren. Dabei geht es unter anderem um die Exits von Kolibri Games, Gastrofix und sum.cumo.

Die (bisher) größten Exits des Jahres 2020

* NuCom Group übernimmt The Meet Group (New Hope); Bewertung: 500 Millionen US-Dollar
* Henkel übernimmt HelloBody und Co.(Berlin); Kaufpreis: > 300 Millionen Euro
* Investcorp Technology Partners übernimmt Avira (Tettnang); Bewertung: 160 Millionen US-Dollar
* Ubisoft übernimmt Kolibri Games (Berlin); Bewertung: 160 Millionen Euro
* TeamViewer übernimmt Ubimax (Bremen); Kaufpreis: 136,5 Millionen Euro

* Global Savings Group (GSG), übernimmt iGraal (Paris); Kaufpreis: 123,5 Millionen Euro
* Lightspeed übernimmt Gastrofix (Berlin); Kaufpreis: 126 Millionen US-Dollar
* Straumann übernimmt Dr. Smile (Berlin); Kaufpreis: > 100 Millionen Franken
* Sapiens übernimmt sum.cumo (Hamburg); Kaufpreis: 28,4 Millionen Euro
* Cremer übernimmt Lizza (Neu-Isenburg); Bewertung: 8 Millionen Euro
* DocMorris übernimmt TeleClinic (München); Kaufpreis: Zweistelliger Millionenbetrag

* ImmobilienScout24 übernimmt immoverkauf24 (Hamburg); Kaufpreis: Unbekannt
* AutoScout24 übernimmt LeasingMarkt (Düsseldorf); Kaufpreis: Unbekannt
* Shore übernimmt Inventorum (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Marcol übernimmt Fernarzt (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* PriceHubble übernimmt Checkmyplace (Wien); Kaufpreis: Unbekannt

* Universal Investment übernimmt CAPinside (Hamburg); Kaufpreis: Unbekannt
* Oakley Capital übernimmt 7NXT (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Lovehoney übernimmt Amorana (Zürich); Kaufpreis: Unbekannt
* SAP übernimmt Emarsys (Wien); Kaufpreis: Unbekannt
* Maguar übernimmt HRworks (Freiburg); Kaufpreis: Unbekannt

* Capvis übernimmt BSI Business Systems (Baden); Kaufpreis: Unbekannt
* acardo übernimmt scondoo (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Urbanara übernimmt Barefoot Living (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Futurewhiz übernimmt scoyo (Hamburg); Kaufpreis: Unbekannt
* Hubert Burda Media übernimmt nebenan.de (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt

* Bird übernimmt Circ (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* erento übernimmt Campanda (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Zur Rose übernimmt Apotal (Bad Rothenfelde); Kaufpreis: Unbekannt
* Zoovu übernimmt Semknox (Dresden); Kaufpreis: Unbekannt
* Schwarz-Gruppe übernimmt real.de (Köln); Kaufpreis: Unbekannt

* Trilux-Gruppe übernimmt Crosscan (Witten); Kaufpreis: Unbekannt
* Tier Mobility übernimmt Coup (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* B2B Food Group übernimmt Monbanqet (Paris); Kaufpreis: Unbekannt
* RUF-Gruppe übernimmt Bruno (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* McKinsey übernimmt Orpheus (Nürnberg); Kaufpreis: Unbekannt

* HDI Gruppe übernimmt Perseus (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Kudan übernimmt Artisense (München); Kaufpreis: Unbekannt
* Zucchetti Group übernimmt RateBoard (Innsbruck); Kaufpreis: Unbekannt
* aifinyo übernimmt Decimo (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Rolls-Royce übernimmt Qinous (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt

* PriceSpider übernimmt Commerce Connector (Stuttgart); Kaufpreis: Unbekannt
* Baufi24 übernimmt LoanLink (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Wirecard übernimmt So1 (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Tripadvisor übernimmt Delinski (Wien); Kaufpreis: Unbekannt
* SonarSource übernimmt Rips Technologies (Bochum); Kaufpreis: Unbekannt

* Cognism übernimmt Mailtastic (Mainz); Kaufpreis: Unbekannt
* MobileIron übernimmt incapptic Connect (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Maxburg Capital Partners übernimmt metoda (München); Kaufpreis: Unbekannt
* Haniel übernimmt Bettzeit (Frankfurt am Main); Kaufpreis: Unbekannt
* Allianz X übernimmt ControlExpert (Langenfeld); Kaufpreis: Unbekannt

* Medien Union übernimmt get in (Köln); Kaufpreis: Unbekannt
* HousingAnywhere übernimmt Studenten-WG (Hannover); Kaufpreis: Unbekannt
* Ariston Thermo Group) übernimmt Kesselheld (Düsseldorf); Kaufpreis: Unbekannt
* Improbable übernimmt zeuz (München); Kaufpreis: Unbekannt
* fabfab übernimmt Makerist (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt

* DR.KADE übernimmt sleep.ink (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* SWMH übernimmt 7Mind (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Decovry übernimmt Monoqi (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Dimitrij Ozeransky übernimmt Caroobi (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Droege Group übernimmt tausendkind (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt

* MapleMedia übernimmt Scanbot (Bonn); Kaufpreis: Unbekannt
* Shore übernimmt Inventorum (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Rewe übernimmt Durst.de (Köln); Kaufpreis: Unbekannt
* Bünting übernimmt Allyouneed Fresh (Berlin); Kaufpreis: Unbekannt
* Guestia übernimmt Airgreets (München); Kaufpreis: Unbekannt

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Foto (oben): Shutterstock

#Anzeige - Digitaler Gesundheitspreis fördert Gründer, die Medizin neu denken 

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Seit das Nürnberger Pharmaunternehmen das letzte Mal E-Health-Gründer dazu aufgerufen hat, sich mit ihren Ideen für den Digitalen Gesundheitspreis zu bewerben, ist in der Branche eine ganze Menge geschehen: Ende letzten Jahres ist das Digitale-Versorgung-Gesetz in Kraft getreten, vor wenigen Wochen haben die Bundesministerien BMBF, BMG und BMWi die Roadmap zur neuen Initiative „Daten für Gesundheit“ vorgestellt. Sie soll die Strukturen für digitale Vernetzung und die Verfügbarkeit und Qualität gesundheitsrelevanter Daten voranbringen. Tatsächlich besteht hier noch großer Bedarf: Laut einer repräsentativen Studie des Branchenverbandes Bitkom sprechen sich 93 % für den Ausbau der digitalen Gesundheitsversorgung aus. Mehr als jeder Zweite ist der Ansicht, dass sich Krisen wie die COVID-19-Pandemie mithilfe digitaler Technologien in Zukunft besser bewältigen lassen. 

Genau diese innovativen Lösungen will Novartis mit dem Digitalen Gesundheitspreis vorantreiben. 

„Wir sind überzeugt, dass in Data Science, digitalen Technologien und künstlicher Intelligenz noch viel Potenzial für Innovationen steckt, die dazu beitragen können, Menschenleben zu verlängern und den Alltag von Patienten zu erleichtern“, sagt Dr. med. Thomas Lang, Geschäftsführer Novartis Pharma Deutschland. „Als eines der führenden Pharmaunternehmen in Deutschland haben wir mit dem Digitalen Gesundheitspreis eine Plattform für Austausch etabliert, damit wir die besten Innovationen finden und damit alle gemeinsam einen Beitrag für eine effiziente, hochwertige und nachhaltige Gesundheitsversorgung leisten.“

Ein Netzwerk für die Medizin von morgen 

Mit dem Digitalen Gesundheitspreis schafft Novartis Synergien zwischen digitalen Innovatoren und großen Gesundheitsunternehmen und lädt alle Akteure der Branche dazu ein, die Zukunft der Medizin neu zu denken. Vorjahresgewinner Sirko Pelzl, CEO und CTO des Hamburger Start-ups apoQlar, betont: „Besonders wertvoll war für uns der intensive Austausch mit der Jury und den Gästen. Aber auch die Medienaufmerksamkeit hat uns enorm geholfen – gleich mehrere Ärzte meldeten sich bei uns und waren an unserem Projekt interessiert.“ Mittlerweile ist apoQlars Mixed Reality Software VSI in 30 Kliniken vertreten. 

Jurymitglied Prof. Dr. Jana Wolf probiert auf der Preisverleihung 2019 den VSI von apoQlar aus. © Novartis

Hochkarätig besetzte Expertenjury bringt unterschiedlichste Perspektiven ein

Aus den Bewerbern wählt eine unabhängige und ehrenamtliche Jury fünf Projekte für die Shortlist aus, anschließend ermittelt sie die drei Gewinner. Die Experten stammen aus Patientenorganisationen, Krankenkassen, Universitäten und der Gründerszene. Einige von ihnen unterstützen den Preis bereits seit der ersten Verleihung. 

Vier Fokusthemen mit hoher Relevanz für die Digitalisierung des Gesundheitswesens

Mit den #TrendingTopics setzt Novartis jedes Jahr vier Themenschwerpunkte, die die Branche aktuell beschäftigen:  

#DiGADigitale GesundheitsAnwendungen wie z. B. Apps zur Therapieergänzung, als eigenständige Behandlungsoption oder zum Therapie-Monitoring

#Gründerinnen – Frauen gestalten die Gesundheitswirtschaft – auch als Unternehmerinnen von digitalen Start-ups

#KinderGesundheit – Wir machen uns für die Bedürfnisse von Kindern stark – mit pädiatrischen Studien und digitalen Helfern für eine kindgerechte Therapie

#Nachhaltigkeit – besonders in Krisensituationen unterstützen DiGA Patienten dabei, ihre Krankheiten besser zu managen – und verändern damit das Gesundheitssystem nachhaltig

Digitale Gesundheitsanwendungen für jede Altersgruppe 

Neu in diesem Jahr: der Sonderpreis #SelbstbestimmtImAlter unter der Schirmherrschaft der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. Aus allen Bewerbern, die ihr Projekt für diesen Sonderpreis einreichen, wählt die Jury eine weitere Shortlist mit zwei Projekten aus, die Senioren dabei helfen, ihren Alltag möglichst lange eigenständig und unabhängig zu gestalten. Franz Müntefering, ehemaliger deutscher Vizekanzler und Vorsitzender der BAGSO, ehrt den Sieger bei der Preisverleihung.

Insgesamt ist der Digitale Gesundheitspreis mit einer Gesamtsumme von 60.000 € dotiert. 25.000 € bekommt der erste Platz, 15.000 € erhält das zweitplatzierte Projekt und je 10.000 € gehen an den dritten Sieger und an den Gewinner des Sonderpreises. 

Bewerbung für den Digitalen Gesundheitspreis 2021

Die Bewerbungsphase läuft bis zum 30. November 2020. Wie die diesjährigen Sieger die Preisverleihung erlebt haben, erfahren Sie im Virtual Room. Weitere Informationen zum Digitalen Gesundheitspreis und zur Bewerbung finden Sie unter: https://www.novartis.de/dgp.

Foto (oben): Novartis

#Umfrage - “Man ist nicht so abgelenkt. Da bleibt der Fokus auf das eigene Unternehmen”

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In Köln gibt es schon lange eine sehr umtriebige und aktive Startup-Szene.  Über 400 kleine und große Startups, über 30 Coworking Spaces, verschiedene Hubs, Inkubatoren und mehrere Events machen die Stadt am Rhein zu einem der Startup-Hotspots im Lande. Doch was genau spricht überhaupt für Köln als Startup-Standort? Hier einige Antworten von waschechten Colognepreneuren.

Köln liegt in der Rhein-Ruhr Region, welche über eine der höchsten Dichten an Universitäten, Unternehmen und Menschen in Deutschland verfügt. Gerade die zahlreichen Mittelständler können für Startups sehr interessante Partner bzw. Kunden sein. Sie bringen durch ihre finanzielle Stärke meist eine langfristige Planbarkeit mit und sind enorm interessiert an innovativen technologischen Lösungen. Zudem wird von der derzeitigen Landesregierung einiges getan, um die Startup-Szene in NRW weiter zu unterstützen. Exemplarisch dafür ist das Gründerstipendium, welches über maximal ein Jahr monatlich 1000€ an neue Gründer auszahlt.
Niklas Hagenbeck, Somigo

Ich war nie ein Fan des Berliner Startup-Hypes und bin überzeugt dort keine Party verpasst zu haben. Als viertgrößte Stadt Deutschlands und Wirtschaftsstandort Nummer 1 in NRW hat Köln für mich genau den Charme, der Berlin fehlt. Köln erfüllt alle Infrastrukturanforderungen, die wir brauchen und wir haben ein hervorragendes Team gefunden. Köln ist der Austragungsort vieler wichtiger Messen, Netzwerktreffen und hat hervorragende Inkubatoren ansässig, die immer auf der Suche nach jungen Gründern mit tollen Ideen sind. Ich habe selbst im Kölner Startplatz angefangen und lege die Adresse jedem Gründer ans Herz. Der Austausch erlaubt verschiedene Blickwinkel und vermeidet viele Fehler, die man am Anfang macht. Darüber hinaus hatten wir großes Glück in unseren lokalen Aufsichtsbehörden faire und sehr lösungsorientierte Aufsichtsbehörden gefunden zu haben.
David Henn, Cannamedical

Köln ist zwar nicht so bekannt für ihre Startup-Szene wie Berlin oder München, aber auch in Köln floriert die Gründerszene. Hier gibt es zunehmend mehr erfolgreiche Startups. Und wichtige Startup-Veranstaltungen wie die Dmexco, die Advance und der Pirate Summit werden in Köln ausgetragen.
Joanna Krupa, Querido Mundo

Der Nachteil ist, dass die Startup-Szene in Köln nicht so groß ist wie in anderen Städten. Der Vorteil ist: Man ist nicht so abgelenkt. Da bleibt also der Fokus auf das eigene Unternehmen.
Alexander Müller, Greator

Erst einmal das einmalige Kölsche Lebensgefühl. Köln ist außerdem im Vergleich zu Berlin für Tech-Companies weniger kompetitiv und auch als Standort für Pendler aus Bonn, Düsseldorf oder dem Ruhrgebiet attraktiv – das macht es für uns leichter, Top-Kandidaten für epilot zu gewinnen.
Michel Nicolai, epilot

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Foto (oben): Shutterstock

#Interview - “So eine Insolvenz ist ein wahrer Kraftakt! Kein Stein bleibt auf dem anderen”

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Im Frühjahr des vergangenen Jahres stand Fittaste , ein junger Anbieter für “gesundes Fertigessen”, vor dem Aus. “Die Hauptursache für die finanziellen Probleme war bei uns definitiv zu schnelles Wachstum. Und die daraus resultierenden Anforderungen haben wir einfach nicht mehr stemmen können. Und natürlich haben auch nicht alle Investitionen zum erwünschten Erfolg geführt”, blickt Gründer Konstantin Ladwein zurück.

Jetzt aber ist Fittaste gerettet! “Wir haben in den vergangenen 18 Monaten alles dafür getan, dass wir Fittaste intern umstellen und auf die Zukunft einstellen. So konnten wir Fittaste in ruhigere Fahrwasser bekommen. Das wir jetzt das Insolvenzverfahren verlassen können, ist wirklich als Erfolg zu werten. Und wir freuen uns, unsere Kunden auch weiterhin mit leckeren Gerichten zu versorgen”, sagt Ladwein.

Zum Hintergrund: In der vierten Staffel der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” investierte Frank Thelen 300.000 Euro in das Unternehmen. Nach der Show zog das Startup, das 2015 an den Start ging, den Aufbau einer eigenen Fitnessküche durch. Die millionenschwere Expansion scheiterte, die eigene Küche war ein Megaflop. Vor allem die Qualität litt. Danach kochte Fittaste wieder in externen Küchen. Die Altlasten waren aber zu hoch, das Unternehmen wurde zum Sanierungsfall. Jetzt aber kann das Fittaste -Team wieder seine Zukunft planen.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Fittaste -Macher Ladwein über ruhigere Fahrwasser, Leidenschaft und das Tagesgeschäft.

Im vergangenen Jahr schlitterte Fittaste in die Insolvenz. Nun habt ihr verkündet, dass Fittaste “aus dem Insolvenzverfahren entlassen” entlassen wird. Ist Fittaste somit gerettet?
Wir haben mit Fittaste ein tolles Geschäftsmodell, was von den Kunden auch sehr gut angekommen wird seit 2015. Durch verschiedene Umstände und zu schnelles Wachstum sind wir dennoch in Schwierigkeiten geraten. Wir haben in den vergangenen 18 Monaten alles dafür getan, dass wir Fittaste  intern umstellen und auf die Zukunft einstellen. So konnten wir Fittaste in ruhigere Fahrwasser bekommen. Das wir jetzt das Insolvenzverfahren verlassen können, ist wirklich als Erfolg zu werten. Und wir freuen uns, unsere Kunden auch weiterhin mit leckeren Gerichten zu versorgen.

Was genau habt ihr seit der Insolvenz alles verändert bei Fittaste?
So eine Insolvenz ist ein wahrer Kraftakt! Kein Stein bleibt auf dem anderen. Im Grunde genommen haben wir alles hinterfragt und mit sehr viel Leidenschaft auch sehr vieles geändert. Wir fühlen uns jetzt aber durch ein wesentlich solideres Fundament besser für die Zukunft gerüstet. Natürlich bleibt noch einiges zu tun und wir haben noch sehr viele Ideen, die wir jetzt nach und nach auch zur Umsetzung bringen werden. Unsere Kunden können sich wirklich freuen!

Wie unterscheiden sich Fittaste bzw. eure Strategie vor und nach der Insolvenz?
Das Bewusstsein hat sich grundlegend verändert. Solideres Wachstum ist sicher für uns jetzt wichtiger als schnelles Wachstum um jeden Preis. Ich persönlich gehe jetzt wirklich sensibler an die Sache ran. Finanzierungsrunde um Finanzierungsrunde ist nicht unser Anspruch. Ein solider Geschäftsaufbau ist unser Ziel.

Warum musste Fittaste im vergangenen Jahr überhaupt Insolvenz anmelden?
Die Hauptursache für die finanziellen Probleme war bei uns definitiv zu schnelles Wachstum. Und die daraus resultierenden Anforderungen haben wir einfach nicht mehr stemmen können. Und natürlich haben auch nicht alle Investitionen zum erwünschten Erfolg geführt. Das konnten wir dann im laufenden Tagesgeschäft nicht mehr revidieren.

Wo steht Fittaste in einem Jahr?
Die Anforderungen unserer Zeit geben uns natürlich Recht mit unserem Geschäftsmodell, gesundes, leckeres Essen in ganz Deutschland direkt vor der Haustür des Kunden auszuliefern. Da haben wir auch in den letzten Monaten nochmal viel Zuspruch erhalten. Das gibt natürlich Kraft für das kommenden Jahr und die anstehenden Aufgaben. Wir haben sehr spannende Projekte vor dem Abschluss, die ab 2021 zum Tragen kommen werden. Darauf freue ich mich nach der ganzen anspruchsvollen Zeit persönlich sehr. Wir haben uns daher realistische Ziele gesetzt für das kommende Jahr. Ich stehe mit meinem Team zu 100% hinter dem, was wir bei Fittaste machen. Und am meisten freuen wir uns, dass wir unsere Kunden weiterhin so gut versorgen können – auch in so schwierigen Corona-Zeiten.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Vox

#Gastbeitrag - Wie Startups zu besseren Namen kommen

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“Kita to go”? Versteh ich. “WeFox?” Keine Ahnung. Und warum ein Unternehmen, das Flaschen herstellt, “Ampulla” heißen muss, geht über meinen Verstand.

Best Job in the World: einer Business-Idee einen Namen geben. Auf den ersten Blick unendlich viele Möglichkeiten. Auf den zweiten, dritten und vierten eine echte Herausforderung.

Nicht nur, weil so viele URLs heute schon vergeben sind und eine gute Idee keine ist, wenn sie nicht auch schon mindestens ein anderer gehabt hat: Beim Thema Naming hat auch jeder eine Meinung, jeder im Gründerteam darf mitsprechen. Blöd nur, dass es meistens noch nicht viel anderes gibt, was die Geschäftsidee zur Marke macht. Sodass häufig vier Menschen versuchen, den Purpose, die Position, das Image, die Produkte, das Design, ihren persönlichen Geschmack und den ihres Partners oder ihrer Partnerin und befreundeter Business Angel in idealerweise drei Buchstaben plus .com/.de zu quetschen.

Das macht die Sache nicht leichter.

Nenn das Kind beim Namen

Weiter geht es mit der richtigen Positionierung und der richtigen Subline. Auch hier lautet die geheime Formel wieder: Normal ist das neue disruptiv. Verkauft nicht das noch nischigere „High Performance Supplement“. Verkauft eine neue Nahrungsquelle. Egal für wie zielgruppenspezifisch ihr euer Produkt haltet: Erst wenn die schweigende Masse es haben will, seid ihr wirklich erfolgreich. Und das funktioniert am besten, wenn ihr einen Namen habt, den auch euer eigener Opa versteht. Ganz einfach: Ihr seid nicht „Europe’s Leading Online-Optician“. Sondern einfach „der modernste Optiker Europas“.

Warum einen merkwürdigen Neologismus mit vier Buchstaben bilden, von dem keiner weiß, wie er ihn aussprechen soll? Weil einer bei den Online Marketing Rockstars gesagt hat „Kürzer ist besser“? Bei Namen kommt es darauf an, dass sie eine Bedeutung haben, die tief in unserem kollektiven Gedächtnis verankert ist. Dass sie gut klingen. Dass man, auch wenn man sie nur einmal gelesen hat, keine Hemmungen hat, sie laut auszusprechen, aus Angst, sich zu blamieren. Gute Beispiele: WirKaufenDeinAuto, Foodspring, Eat.ch, cowboy.com. Kurz: Ein Happy End beginnt schon bei der Namensgebung. Und die muss jeder sogar stumm verstehen.

Zeit, mit den gängigsten Mythen im Naming aufzuräumen:

Mythos 1: Ein Name muss vor allem cool und edgy sein (um dem Gestaltungswillen des Gründers Ausdruck verleihen).
Fakt: Ein guter Name steckt den Kategorie-Claim der Marke ab und verleiht zugleich dem Kundennutzen Ausdruck. Er ist ein Leitstern und ein Versprechen. Vor allem ist er einfach. Merke: Zu prätentiöse Namen überleben sich schnell. Gell, Bellaphina Kulabako?

Mythos 2: Ein Name muss kurz sein, (damit auch „die doofe Lieschen Müller” ihn fehlerlos eintippen kann).
Fakt: Ein guter Name muss vor allem einen guten Klang haben. Man muss ihn seinen Freunden erzählen können, ohne Angst zu haben, sich zu blamieren. Ein guter Name sieht nicht nur auf dem Papier gut aus, er geht auch flüssig über die Lippen. Selbst wenn man nicht Start-Upper-Denglisch als Muttersprache spricht.

Mythos 3: Ein Name ist schon das Happy End.
Fakt: Weil der Naming oft die Stelle ist, an der sich das Gründerteam mit Kreation beschäftigt, ist die Versuchung groß, zu viel auf einmal zu wollen und zu vergessen, dass es ja (hoffentlich) auch noch ein Manifest, einen Claim, eine visuelle Gestaltung und naja, eine mehrere Dekaden umspannende Erfolgsgeschichte geben wird. Das Naming ist der Titel der Geschichte und beschreibt den handelnden Charakter – Rotkäppchen, Oliver Twist, Othello, It – nicht die Geschichte selbst.

Zum Abschluss ein paar HOTs and NOTs:

HOT

* Kita to go – Verstehe ich sofort. Melde ich meine drei Töchter gleich an. Klingt so einfach und gelernt wie „Coffee to go“ und besetzt die gesamte Kategorie.
* Worldwatchers – Alliteration geht immer. Klingt nach Weight Watchers. Was sofort Vertrauen vermittelt. Denn wenn ich was kenne, fühle ich mich sofort weniger dumm und ergo sicherer.
* Taxfix – Schöne Symmetrie. Ist durch die Dopplung des „x“ ein echter Hingucker und bleibt im Kopf. Die Silbe „Fix“ hält inhaltlich das Versprechen, das die Form gibt: schnell, weil einfach.
* Honest Food – Ob Jessica Albas Kids Care Unternehmen The Honest Company oder Nordnets Positionierung als The Honest Bank – wenn man um das Vertrauen der Menschen wirbt, währt ehrlich immer noch am längsten.
* Foodspring – Wenn alle anderen „Nahrungsergänzungsmittel“ verkaufen und du eine „Nahrungsquelle“ hast, hast du einen unfairen Vorteil. Und einen extrem erfolgreichen Exit.

NOT

* Machine26 – Bei N26 gibt es wenigstens die Geschichte, dass das Unternehmen in der Hausnummer 26 gegründet wurde. Was ist eure Entschuldigung, M26?
* Talent Monkey – So you get people into jobs where they pay peanuts?
* FrischesZeug – Was? Wäsche? Gras? Koks? Gutes Zeug ist gut. Frisches Zeug klingt irgendwie abwertend und wischiwaschi.
* Pentracor – Was das nicht der Böse bei He-Man?
* CFgO – OMFG!
* WeFox – Ist das nicht die kleine Schwester von Spee Megaperls und dem Schwäbisch-Hall-Fuchs?
* Sympatient – Wo sich der Patient in Geduld üben darf.

TippDer Fuchs – deutsche Gründer lieben dieses Tier

Über den Autor
Friedrich Tromm ist Gründer und Geschäftsführer der Creative Company TryNoAgency, die selbst ernannten „Einhorn-Macher”. Nach Stationen als Freelancer in über 50 namhaften nationalen und internationalen Agenturen (Jung von Matt, BBDO, McCann Erickson uvm.) sowie diverser internationaler Apple Launch-Kampagnen kümmert er sich heute mit seinem Partner Stefan Nagel und 20 Mitarbeitern um das Besondere von Unternehmen wie HelloFresh, Mister Spex, N26 und STRATO.

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#Hintergrund - Ein Startup, das Dokumente analysiert und sortiert

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Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist DocuDietDas Kölner Startup kümmert sich um Wissensmanagement. “Wir können den Dokumentenbestand analysieren und sortieren, Zusammenhänge erkennen und Mitarbeitende vernetzen, die an ähnlichen Themen arbeiten”, teilt die Jungfirma, die von Christoph Kling und Maryam Mehrazar geführt wird, mit.

“Die Künstliche Intelligenz hinter der Dienstleistung basiert auf Wahrscheinlichkeitsmodellen, die statistische Muster in Dokumenten erkennen”, heißt es in der Selbstbeschreibung weiter. Gründer Kling entwickelte die mathematischen Grundlagen für das Startup im Rahmen seiner Dissertation an der Universität Koblenz-Landau. An der TH Köln unterstützen die Mentoren Prof. Dr. Jan-Philipp Schmidt vom Institut für Versicherungswesen und Prof. Dr. Philipp Schaer vom Institut für Informationswissenschaft das Gründerteam dabei, die Künstliche Intelligenz zur Marktreife zu führen.

“Wenn unser System einen Überblick über die vorhandenen Daten hat, ist es in der Lage, Menschen miteinander zu vernetzen. Dokumente werden automatisch und in Echtzeit mit Kolleginnen und Kollegen geteilt, die an ähnlichen Themen arbeiten. Oder es werden Unternehmensangehörige empfohlen, die bereits in der Vergangenheit an Vergleichbarem gearbeitet haben“, sagt Kling. Darüber hinaus erkläre die KI ihre Empfehlungen, indem etwa mit Stichwörtern beschrieben werde, was genau an einem Dokument relevant sei und warum eine Kollegin oder ein Kollege vorgeschlagen wurde.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

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#Brandneu - 5 neue Startups, die ihr euch sofort ansehen solltet

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Jeden Tag entstehen überall in Deutschland, Österreich und der Schweiz neue Startups. deutsche-startups.de präsentiert an dieser Stelle wieder einmal einige ganz junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten an den Start gegangen sind sowie einige junge Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind und erstmals für Schlagzeilen gesorgt haben.

MedKitDoc
Mit MedKitDoc können Patienten sich nicht nur via Videokonferenz mit einem Arzt austauschen, sondern auch mittels ausgesuchter Geräte untersuchen lassen. “Ein durch uns geschulter Facharzt führt die Untersuchung durch. Dabei kann er zum Beispiel über das Bluetooth-Stethoskop live Ihre Herztöne abhören”. Gegründet wurde das Telemedizin-Startup von Siegfried Guterman und Benjamin Gutermann.

Audry
Audry, das von Niklas Hildebrand und Eugenio Warglien geführt wird, möchte Podcastern zu mehr Reichweite verhelfen. Hinzu kommt eine AdTech-Komponente: “At Audry we enable brands to scale podcast advertising through programmatic buying”. Das Audry-Team baute vorher Boutiq, einen Influencer-Dienst, auf.

hivr.ai
Das junge Startup hivr.ai entwickelt eine Lösung für Tagungshotels und Locations. Mit der Software werden überall dort automatisiert, wo eine manuelle Bearbeitung ineffizient ist. hivr.ai sammelt etwa Meeting-Anfragen über zahlreiche Vertriebskanäle hinweg. Gründer sind Ferdi Güllübag, Christian Graf von Kanitz-Kopsch und Michael Liebscher.

Brands United
Brands United aus Berlin und ist auf den Kauf und den Zusammenschluss von erfolgreichen Amazon-FBA-Unternehmen bzw. deren Marken spezialisiert. Ein Konzept, das Thrasio weltweit etabliert hat. In Deutschland bearbeitet die Razor Group dieses Segment ebenfalls. Gegründet wurde das Startup von Dieter Pfeffer und Marc Nußbaumer.

Weißhaus
Mit Weißhaus baut Finleap ein Startup rund um das Thema Immobilieninvestitionen auf. Zum Konzept heißt es auf der Website: “Weißhaus bietet eine Plattform, die vermögenden Privatpersonen erstklassige Anlagen von führenden Unternehmen in der Immobilienbranche und im Anlagebereich einfach zugänglich macht”. Geführt wird das FinTech von Kyros Khadjavi.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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#Interview - “Wir sind von drei Gründern in München auf über 85 Mitarbeiter in vier Ländern gewachsen”

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Vor fünf Jahren gründeten Tobias Buxhoidt, Anton Eder und Julian Krenge das Unternehmen parcelLab. Das Münchner Startup überwacht insbesondere für Online-Shops quasi den Versand der Waren. Falls ein Paket nicht in der üblichen Zeit ankommen sollte, entschuldigt sich das Startup im Namen des Online-Shops beim Kunden. “Unser Ziel war dabei, dank proaktiver Kundenkommunikation ein besseres Einkaufserlebnis für die Kunden zu schaffen”, sagt Mitgründer Eder.

Inzwischen wirken 85 Mitarbeiter für parcelLab. “Zu den parcelLab-Kunden zählen über 500 namhafte Unternehmen in 45 Ländern und 32 Sprachen, darunter IKEA, Lidl und MediaMarktSaturn. Darauf sind wir stolz und arbeiten stetig an der Erweiterung der Plattform und unserer Expansion”, erzählt der parcelLab-Macher. Derzeit expandieren die Bajuwaren über Europas hinaus. Und auch die USA hat die parcelLab-Mannschaft schon auf dem Schirm.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht parcelLab-Mitgründer Eder außerdem über Öffnungsraten, Meetings und Mitarbeiterzufriedenheit.

Wie würdest Du Deiner Großmutter parcelLab erklären?
Also Oma, Du hast doch letztens ein Buch online gekauft, weil Du wegen Corona nicht in den Laden wolltest. Erinnerst Du Dich, dass Du nach dem Klick auf den Kaufen-Button einige Mails bekommen hast? Nicht nur die Bestellbestätigung. Sondern weitere, die Dich informiert haben, als das Buch das Lager verlassen hat und auch darüber, wie der aktuelle Lieferstatus war. Vielleicht gab es auch eine mit weiteren Buchempfehlungen als das Buch noch auf dem Weg zu Dir war. Um die inhaltliche und optische Gestaltung dieser Nachrichten kümmert sich für viele Händler parcelLab. In deren Namen schicken wir Dir diese Informationen dann entweder als Mail oder, wenn Dir das lieber ist, auch als SMS oder als Nachricht in der Händler-App auf Dein Handy.

Hat sich das Konzept seit dem Start irgendwie verändert?
parcelLab hat sein Produkt seit der Entstehung der Idee vor mehr als fünf Jahren enorm ausgebaut. Wir fokussieren uns mittlerweile nicht mehr nur auf Versandkommunikation, sondern auch auf alle Bereiche, die davor sowie danach stattfinden und verbessern somit die gesamte Operations Experience. Dazu zählen auch Reparatur- und Retouren-Services. Das Ergebnis: Öffnungsraten von mehr als 80 %, ein Rückgang der Kundendienstanfragen bezüglich der Lieferung um 24 % und 75 % Rückläufer im Shop bei gleichzeitiger Erhöhung der Wiederkaufsrate um durchschnittlich 4 %.

Die Corona-Krise traf die Startup-Szene zuletzt hart. Wie habt ihr die Auswirkungen gespürt?
So hart es die einen getroffen hat, so gut sind wir durch die Krise gekommen. Natürlich haben wir das Team ins Home Office geschickt, doch zum Glück hatten wir aber bereits vor Covid-19 digitale Prozesse, so dass wir fürs Home Office und auch fürs Online-Onbording sehr gut aufgestellt waren. Gleichzeitig haben viele Händler verstärkt in ihr Online-Business investiert und dadurch auch Kommunikationsplattformen wie parcelLab für sich entdeckt. Wir haben daher keine Kunden verloren, sondern sogar dazugewonnen.

Wie ist überhaupt die Idee zu parcelLab entstanden?
Am Anfang stand die Frage „Wieso sind die Versandstatus-Mails eigentlich so gähnend langweilig?“ Aus diesem Gedanken heraus gründeten Tobias Buxhoidt, Julian Krenge und ich 2015 parcelLab. Unser Ziel war dabei, dank proaktiver Kundenkommunikation während des Versands ein besseres Einkaufserlebnis für die Kunden zu schaffen. Denn noch immer reagieren viele Händler leider oftmals erst, wenn sich ein Kunde beschwert. Besser ist es, den Kundenservice proaktiv zu nutzen – also typische Kundenanfragen wie ‚Wann kommt mein Paket?‘ schon zu beantworten, bevor der Kunde sie überhaupt gestellt hat. Das bietet nicht nur einen super Kundenservice, sondern entlastet auch das Call-Center.

Wie genau funktioniert eigentlich euer Geschäftsmodell?
Wir bieten ein Abo-Modell, das auf dem monatlichen Versandbetrag des Einzelhändlers basiert. Für Einzelhändler mit weniger als 25.000 Sendungen pro Monat bieten wir einen Festpreis ab 2.400 Euro an. Für alle Händler mit mehr als 25.000 Sendungen pro Monat berechnen wir einen Preis pro Sendung basierend auf dem Funktionsumfang und der Menge der Sendungen.

Wie hat sich parcelLab seit der Gründung entwickelt?
Wir sind innerhalb von fünf Jahren von drei Gründern in München auf über 85 Mitarbeiter in vier Ländern gewachsen. Zu den parcelLab-Kunden zählen über 500 namhafte Unternehmen in 45 Ländern und 32 Sprachen, darunter IKEA, Lidl und MediaMarktSaturn. Darauf sind wir stolz und arbeiten stetig an der Erweiterung der Plattform und unserer Expansion.

Ihr habt derzeit Standorten in München, London, Paris und Los Angeles. Wie funktioniert da die Zusammenarbeit?
Gut. In München sitzt das Headquarter, der Austausch mit den länderspezifischen Teams sowie dem gesamten internationalen Team funktioniert sehr gut online. Innerhalb der Abteilungen haben wir regelmäßige Meetings beziehungsweise Calls, in denen wir uns updaten und besprechen, coronabedingt mehr denn je. Außerhalb von Corona laden wir die Kollegen aus dem Ausland einmal pro Quartal nach München ein, um den Kontakt so persönlich wie möglich zu halten. Außerdem haben wir natürlich in sämtlichen Teams One-to-Ones und sichern auch über E-Mail, Teams, Notion Board etc. einen lückenlosen und proaktiven Informationsaustausch zu jeder Zeit.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Jetzt musste ich wirklich lange überlegen… tatsächlich zum Glück nichts Fundamentales.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
Wir sind schnell gewachsen, national und international. Dabei ist es wichtig, die Mitarbeiter gut abzuholen beziehungsweise auf die Reise mitzunehmen. Das ist uns gut geglückt, weil wir auf Firmenkultur und Mitarbeiterzufriedenheit großen Wert legen. Beides stellen wir regelmäßig auf den Prüfstand und sichern so die Zufriedenheit und den Zusammenhalt auch über Grenzen hinweg. Motiviert und beruflich erfüllt arbeitet es sich einfach besser. Unsere Fokussierung auf Enterprise Händler hat sich auch als richtige Entscheidung herausgestellt.

Wo steht parcelLab in einem Jahr?
Wir sind gerade dabei, über Europas Grenzen hinaus zu expandieren und in den USA weiter Fuß zu fassen. Daher sehen wir uns in einem Jahr nicht nur als europäische #1, sondern als ersten Ansprechpartner für Operations Experience über europäische Grenzen hinaus.

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#Hintergrund - Ein Startup, das Gründern bei Rechtsthemen hilft

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Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist Raketenstart. Bei Raketenstart, das von Madeleine Heuts gegründet wurde, handelt es sich um eine “digitale Rechtsabteilung für Startups, Gründer und Selbständige”. Das LegalTech soll dabei den “gesamten Rechtsberatungsbedarf” für Existenzgründer abdecken.

Auf der Website heißt es weiter: “In der Academy bringen wir dir praxisnah alle rechtlichen Themen für deine Unternehmensgründung bei. Von der Gesellschaftsform, dem Schutz deiner Idee bis zur Einstellung deiner Mitarbeiter”. Zudem setzt Raketenstart auf LegaTech-Tool. “Unsere Tools helfen dir dabei, deine rechtlichen Angelegenheiten zu organisieren, Fristen einzuhalten oder Verträge zu generieren und zu verwalten”, heißt es dazu.

Die Idee zu Raketenstart hatte Gründerin Heuts während ihres Jurastudiums, als ein Schulfreund um Hilfe bei rechtlichen Themen seiner Gründung bat, weil er weder rechtliches Wissen noch finanzielle Möglichkeiten für eine Rechtsberatung hatte. “Ich stellte schnell fest, dass es vielen Gründer*innen so erging und immer wieder die gleichen Fragen aufkamen. Daraus hat sich die Idee hinter Raketenstart entwickelt! – berichtet Heuts im Rahmen des NUK-Businessplan-Wettbewerb.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

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#DealMonitor - Finiata bekommt weitere Millionen – Leonardo DiCaprio investiert in EnPal

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Im aktuellen #DealMonitor für den 12. November werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Finiata
+++ Die “großen” Alt-Investoren und der European Investment Fund (Corona Matching Facility) investieren 7 Millionen Euro in Finiata. In den vergangenen Jahren investierten DN Capital, Point Nine Capital, Redalpine Venture Partners, Fly Ventures, LaFamiglia, der tschechische Private Equity-Investor ENERN und das polnische Family Office Kulczyk Investments rund 20 Millionen Euro in den Berliner Kredit-Anbieter, der derzeit in Polen aktiv ist. Zuletzt fiel Finiata durch eine sogenannte Pay-to-Play-Runde auf. “Die Bewertung ohne das neue Geld (Pre-Money) dürfte bei etwa zehn Millionen Euro liegen”, berichtet FinanceFWD.

EnPal
+++ Der amerikanische Investmentfonds Princeville Climate Technology, hinter dem unter anderem der Schauspieler Leonardo DiCaprio steckt,  investiert einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in EnPal – siehe Der Spiegel. Gerade erst investierten die zalando-Macher Robert Gentz, David Schneider und Rubin Ritter eine Millionensumme in Enpal. Das Berliner Solarunternehmen, das 2017 von Mario Kohle (Käuferportal-Gründer), Viktor Wingert und Jochen Ziervogel gegründet wurde, vermietet Solaranlagen an Privatkunden. Vor den zalando-Macherin investierten bereits Picus Capital sowie Spreadshirt-, Circ- und Delivery Hero-Gründer Lukasz Gadowski in das Berliner GreenTech.

Newsadoo
+++ Die Altinvestoren FFG und aws investieren weitere 2,2 Millionen Euro in das Linzer Startup Newsadoo. Der Nachrichtendienst, der 2017 von David Böhm, Alexandra Auböck und Susanna Wurm gegründet wurde, “bündelt den Content aus allen relevanten Quellen an einem Ort, analysiert ihn automatisiert mittels künstlicher Intelligenz und liefert ihn ganz individuell und mit vielen Zusatzfunktionen an seine User”.

VENTURE CAPITAL

Speedinvest
+++ Der Wiener Kapitalgeber Speedinvest legt seinen zweiten Speedinvest x Fonds, einen sogenannten “Fokus-Fonds für Netzwerkeffekte”, auf. “Im sogenannten ‘First Closing’ wirbt der Fonds über  33 Millionen Euro für den neuen Speedinvest x Fonds 2 ein”, teilt der Kapitalgeber mit. Zielvolumen sind 50 Millionen Euro. “Als Ankerinvestoren für den neuen Fonds konnten die Medienhäuser Russmedia und Styria Media Group gewonnen werden”, heißt es in der Presseaussendung. Zudem wird Julian Blessin, Mitgründer von Tier Mobility, neuer Partner bei Speedinvest.

IPO

myTheresa
+++ Der Münchner Mode-Händler myTheresa strebt an die Börse. Der IPO soll Anfang 2021 in den USA stattfinden. “Die angestrebte Bewertungsspanne liege bei rund 1 Milliarde Dollar bis 1,5 Milliarden Dollar, hiess es. Je nach Verlauf des Weihnachtsgeschäfts könnte das Ziel sich jedoch auch noch verändern” – berichtet HZ.  myTheresa entstand 2006 als Ableger eines stationären Modehauses. Derzeit beschäftigt das Unternehmen mehr als 700 Mitarbeiter.  Im Geschäftsjahr 2019/20, das im Juni abgeschlossen wurde, erwirtschaftete myTheresa einen Umsatz in Höhe von 450 Millionen Euro.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#CaptableCheck - Die Allianz hält bereits 16,6 % an HeavenHR

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Das Berliner Startup HeavenHR, eine cloudbasierte Personalverwaltung, die 2015 von Warpspeed Ventures gegründet wurde, sammelte in den vergangenen Jahren bereits 16,4 Millionen Euro ein. Zu den Investoren der Jungfirma gehören unter anderem Target Global, OpenOcean, Piton Capital und Mutschler Ventures. Zudem investierte zuletzt auch der Versicherer Allianz in HeavenHR. 2018 erwirtschaftete die kleine Kapitalgesellschaft einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 2,1 Millionen Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von HeavenHR bereits rund 10,2 Millionen.

Die Allianz hält inzwischen rund 16,6 am HR-Dienst. Target Global ist mit 9,8 % an Bord. OpenOcean hält 8,4 %, DN Capital 3,6 %, Mutschler Ventures 3,4 % und Lakestar gerade einmal 2,2 %. Der Initiator Warpspeed Ventures ist weiter mit 6,6 % an HeavenHR beteiligt. Dazu sind auch die Macher im Hintergrund von Warpspeed weiter stark an der digitalen Personalverwaltung beteiligt. Christian Bertermann ist mit 6,4 % an Bord. Hakan Koç hält 6,4 %, Felix Jahn 4,7 % und Christopher Muhr knapp 10 %.

Die klassischen Investoren Target Global, OpenOcean, Piton Capital und Mutschler Ventures halten somit zusammen gerade einmal rund 24 % an HeavenHR. Die Zukunft der Jungfirma scheint der Versicherungskonzern Allianz zu sein. Von den größeren Geldgebern scheint zumindest noch Target Global größere Stücke auf das Konzept zu setzen.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Razor Group sammelt weitere 25 Millionen ein

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Im aktuellen #DealMonitor für den 13. November werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Razor Group
+++ Redalpine investiert gemeinsam mit einigen Altinvestoren 10 Millionen Euro in die Berliner Startup Razor Group. Das 2020 von Tushar Ahluwalia und Jonas Diezun gegründete Unternehmen kauft – wie das große Vorbild Thrasio – profitable Amazon-Händler (FBA – Fulfillment by Amazon) und führt deren Geschäfte weiter. Neben Razor sind auch Unternehmen wie Brands United, SellerX, Thirstii und Zeelos in diesem absoluten Boom-Segment unterwegs. In Großbritannien konnte Heroes, das von Riccardo Bruni und Alessio Bruni gegründet wurde, gerade punkten und 65 Millionen Euro einsammeln. Zuvor investierten Global Founders Capital (GFC), der Investment-Ableger von Rocket Internet, 468 Capital, Presight Capital und Angel-Investoren wie Mato Peric, bereits rund 5 Millionen in die Razor Group. Die Post-Money-Bewertung der aktuellen Investmentrunde soll bei rund 50 Millionen liegen. Zusätzlich bekommt Razor von Claret Capital eine Debt-Finanzierung in Höhe von 15 Millionen. Im Insider-Podcast haben wir zuletzt über den Einstieg von Rocket Internet bei Rator gesprochen. #EXKLUSIV

EXITS

Jobpal
+++ Das amerikanische HR-Unternehmen Smartrecruiters übernimmt das Berliner Startup Jobpal. InReach Ventures und Acadian Ventures investieren im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Euro in Jobpal, ein HR-Startup, das es seinen Kunden ermöglicht unter anderem Lebensläufe der Bewerber zu überprüfen und die vielversprechendsten Kandidaten zu empfehlen. Das Unternehmen wurde 2016 von Luc Dudler gegründet.

Stagelink
+++ Influry, eine in Berlin ansässige Agentur für Influencer Marketing, übernimmt Stagelink. Anfangs positionierte sich das Berliner Unternehmen als Crowdsourcing-Plattform für Liveveranstaltungen. Später aber spezialisierte sich die Jungfirma auf den Bereich Performance-Marketing für Events. Die Komikerin Carolin Kebekus, die selbst in das Startup investierte, nutzet Stagelink etwa für die Online-Bewerbung und den Ticketverkauf ihrer Events.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#StartupTicker - +++ Tier – Razor Group – EnPal – Speedinvest – PropTech1 Ventures myTheresa

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Im #StartupTicker geben wir euch einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#StartupTicker – Was wirklich wichtig war!

INVESTMENTS

Tier
+++ Der japanische Kapitalgeber Softbank investiert – wie bereits im aktuellen Insider-Podcast berichtet – in den Berliner E-Scooter-Anbieter Tier. Im Rahmen der Investmentrunde fließen 250 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Neben Softbank investieren auch Mubadala Investment Company, Northzone, Goodwater Capital, White Star Capital, Novator und RTP Global erneut in Tier. Die Bewertung soll bei 700 Millionen Euro liegen.

Razor Group
+++ Redalpine investiert gemeinsam mit einigen Altinvestoren 10 Millionen Euro in die Berliner Startup Razor Group. Das 2020 von Tushar Ahluwalia und Jonas Diezun gegründete Unternehmen kauft – wie das große Vorbild Thrasio – profitable Amazon-Händler (FBA – Fulfillment by Amazon) und führt deren Geschäfte weiter. Die Post-Money-Bewertung der aktuellen Investmentrunde soll bei rund 50 Millionen liegen. #EXKLUSIV

EnPal
+++ Der amerikanische Investmentfonds Princeville Climate Technology, hinter dem unter anderem der Schauspieler Leonardo DiCaprio steckt, investiert einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in EnPal. Gerade erst investierten die zalando-Macher Robert Gentz, David Schneider und Rubin Ritter eine Millionensumme in Enpal.

VENTURE CAPITAL

Speedinvest
+++ Der Wiener Kapitalgeber Speedinvest legt seinen zweiten Speedinvest x Fonds, einen sogenannten “Fokus-Fonds für Netzwerkeffekte”, auf. “Im sogenannten ‘First Closing’ wirbt der Fonds über  33 Millionen Euro für den neuen Speedinvest x Fonds 2 ein”, teilt der Kapitalgeber mit.

PropTech1 Ventures
+++ Die Brunata-Metrona-Gruppe beteiligt sich an PropTech1 Ventures. “Das Investment ist Teil der Innovationsstrategie von Brunata-Metrona, im Zuge der Digitalisierung der Immobilienwirtschaft aussichtsreiche, neue Geschäftsfelder aufzuspüren und sich an jungen Unternehmen zu beteiligen”, teilt das Unternehmen mit.

IPO

myTheresa
+++ Der Münchner Mode-Händler myTheresa strebt an die Börse. Der IPO soll Anfang 2021 in den USA stattfinden. myTheresa entstand 2006 als Ableger eines stationären Modehauses. Derzeit beschäftigt das Unternehmen mehr als 700 Mitarbeiter.  Im Geschäftsjahr 2019/20, das im Juni abgeschlossen wurde, erwirtschaftete myTheresa einen Umsatz in Höhe von 450 Millionen Euro.

SZENE

Namensfindung
+++ Um mit seiner Idee durchzustarten braucht man auch einen guten Namen. Viel zu oft wählen Gründer leider aber schlechte Namen. Nicht nur, weil so viele URLs schon vergeben, sondern weil beim Thema Naming auch jeder eine eigene Meinung hat.

Tipp: Alle unsere Artikel der vergangenen Tage findet ihr in unser täglichen News-Übersicht

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#Interview - “Menschen investieren nicht nur in Ideen, sondern zum Großteil auch in die Menschen”

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Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Heute antwortet Caroline Nichols, Mitgründerin von 3Bears, einem Food-Startup, das Porridge anbietet.

Wie startest Du in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag?
Lange schlafen, eine Stunde Yoga mit meinem Personal Trainer … nein, ich mach‘ nur Spaß! Wenn ich morgens ins 3Bears-Office komme, bin ich schon komplett in den Tag gestartet. Los geht es um 6 Uhr mit meinem Sohn beim Frühstück – ja, natürlich eine Porridge Bowl, was sonst?. Mein Mann und Mitgründer Tim schläft gerne länger, also übernehme ich die Frühschicht und genieße die Zeit mit meinem Sohn. Ich gebe dann Vollgas, wenn ich im Büro bin. Auf dem Weg dahin liegt praktischerweise die Kita unseres Sohnes, so dass ich Mutteralltag und Startup-Alltag verbinden kann.

Wie schaltest du nach der Arbeit ab?
Die Arbeit endet als Gründer*in ja nie ganz. Aber natürlich ist es so, dass ich nachmittags, wenn ich meinen Arbeitsplatz nach Hause verlege – weil ich unseren Sohn aus der Kita wieder abhole – schon erst mal richtig das Hirn auslüften kann, wenn dann einfach mal nur Mama-Zeit angesagt ist. Dann kommt schon auch mal wieder ein call rein beim Spaziergang oder ich lege mir diese auch ganz bewusst auf die Zeit, wenn ich den Kinderwagen an der Isar entlang schiebe. Frische Luft für frische Gedanken … Wenn ich nachmittags mir frei nehme, dann geht es oft abends nochmals an den Schreibtisch. Zeit mit meiner Familie und guten Freunden, kochen, gemeinsam essen, reden, solche Dinge sind ehrlich gesagt auch für mich als Geschäftsfrau das beste Mittel, um runterzukommen. Das sieht bei mir wohl nicht viel anders aus als in vielen anderen Familien. Wenn mein Mann den Sohn bespaßt, gehe ich gerne auch eine Runde joggen – auch das war für mich schon immer ein super Mittel zum Abschalten – oder ich geh mit meinen Mädels aus, lege mich in die Badewanne oder schaue auch liebend gerne ausführlich Netflix & Co.

Was über das Gründer-Dasein hättest du gerne vor der Gründung gewusst?
Ich glaube, wenn man wirklich ernsthaft mit dem Gedanken spielt, ein Unternehmen zu gründen, dann holt man so viele Informationen wie möglich ein, auch darüber, wie denn so ein Leben als Gründerin ausschauen wird. Zumindest ich hatte da sehr konkrete Vorstellungen, habe mit etlichen Gründern gesprochen – ich wusste also, worauf ich mich einlasse … theoretisch. In der Praxis allerdings fühlt sich so ein Gründer*innen-Dasein dann doch ganz anders an, selbst die Dinge, die man schon zig Mal in der Phantasie durchgespielt hat, damals – vor der Gründung. In der Praxis war es dann wirklich so, dass ich mir das Ausmaß und Intensität des Gründerlebens nicht zuvor vorstellen konnte. Es ist wirklich diese Kombination aus „Selbst & ständig“, die Arbeit hat einen sehr große Impact auf das Privatleben und man muss sich schon vor dem Gründen genaue Gedanken machen, mit welchen Mitteln man sich auch erholen und abschalten kann.

Was waren die größten Hürden, die Du auf dem Weg zur Gründung überwinden musstet?
Spontan würde ich sagen: Unser Geschäftsumfeld, also vor allem den Handel davon zu überzeugen, dass unsere Geschäftsidee „Porridge Mischungen in Tüten“ in Deutschland der mega Verkaufsschlager wird. Gerade in Deutschland …der Heimat des Frühstücksbrötchen mit Marmelade! Wo man Porridge als pampigen Brei sich vorgestellt hat. Aber letztendlich war diese Hürde, die ersten Listungen zu erhalten, dann auch unser großes Pfund – denn wir waren die ersten, die Porridge in die Regale gebracht haben. Und wir haben mit der Qualität eben alle Vorurteile ausgeräumt und überzeugt. Man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben. Das haben wir auf jeden Fall getan, wir haben wirklich jedes kleinste Detail unserer Company hinterfragt, überdacht, definiert … ich könnte auch jetzt noch unseren ersten Businessplan Zeile für Zeile runterrattern, auch wenn man mich dafür nachts wecken würde.

Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?
Den einen großen Fehler haben wir – glücklicherweise – nicht gemacht. Aber natürlich macht man immer wieder kleine Fehler, von denen man dann aber direkt auch lernen muss. Beispielsweise, wenn es darum geht, ein Team zusammen zu stellen. Wenn man da merkt, dass das eigene Wissen einfach nicht ausreicht in diesem speziellen Gebiet, dann muss man das akzeptieren und schnell handeln. Es gibt Expert*innen, die man sich als Support ins Unternehmen holt, beratend, und schon funktioniert es.

Wie findet man die passenden Mitarbeiter für sein Startup?
Oh, da gibt es einen ganzen Blumenstrauß an Wegen – über Ausschreibungen, Headhunting – ich bin aber auch viel auf LinkedIn und scanne passende Profile. Vieles funktioniert da auch proaktiv, wir haben auch schon auf Events tolle Leute kennengelernt – auch auf Instagram, auf den verschiedensten Social Media Kanälen, es ist also alles andere als nur ein Ort oder eine Art, wo es passende Mitarbeiter*innen gibt oder wie man sie findet.

Welchen Tipp hast Du für andere Gründer?
Auf jeden Fall einen Businessplan zu entwerfen und sich nicht dahinter zu verstecken! Es ist wirklich wichtig, dass man einen Businessplan gut ausarbeiten, denn dann sieht man, ob man die Muße hat, sich mit der Geschäftsidee intensiv und im Detail zu beschäftigen. Ist das wirklich meine Passion, meine Leidenschaft? Denn die braucht man, um eine Gründung durchzuziehen, ohne geht es nicht. Und dann ist es gut, über seinen Plan, seine Idee zu sprechen, denn dann bekommt man oft tolles Feedback zurück! Menschen investieren nicht nur in Ideen, sondern zum Großteil auch in die Menschen. Zeigt euch, macht transparent, was euch zum Gründer-Typ gemacht hat, Lebensereignisse, Learnings, einschneidende Momente. Das macht eure Geschäftsidee lebendig, und attraktiv.

Ohne welches externes Tool würde dein Startup quasi nicht mehr existieren?
Mir kommt spontan in den Sinn: die Rubin Haferflocken-Mühle im Schwarzwald, die für uns von Anfang an die besten Haferflocken produziert, und unser Businessplan. Aber sind das überhaupt „externe Tools“? Egal, für mich sind es das! Klassisch gedacht verwenden wir diverse Tools. Zum Beispiel im HR Bereich Personio, das ist ein richtig praktisches Tool zur Personalplanung. Oder xentral als Warenwirtschaftssystem-Software, Candis für unser Rechnungswesen. Außerdem selbst (frühere) Start-Ups, mit ihnen zu arbeiten macht besonders Spaß.

Wie sorgt ihr bei eurem Team für gute Stimmung?
Unser Team in unserem Firmensitz ist aktuell 30 Frauen und Männer stark, da kennt zum Glück noch jeder jede, wir unternehmen aber auch eine ganze Menge zusammen, zum Beispiel haben wir jetzt eine Lauf- und Radgruppe ins Leben gerufen, gemeinsam Sport machen, das finden viele im Team gut – macht ja auch Spaß! Gute Stimmung entsteht aber auch dadurch, dass wir mit dem Team kontinuierlich an ihren Zielen arbeiten, ihnen transparent darlegen, wo wir als Unternehmen hinwollen und wie sie ihren Teil dazu beitragen können. „Porridge Unlimited“ ist immer gut, gibt es im Office for free und jeden Monat drei Beutel für zuhause! Wir machen auch „Lunch & Learn“ und haben ein Buddy-System eingeführt, wenn neue Leute starten, bekommen sie einen Buddy aus dem Team an die Seite gestellt. Gesehen und wertgeschätzt zu werden in dem, was jede*r tut, hat einen riesen Effekt auf den Team-Spirit. Und dass wir als Company beständig daran arbeiten, besser zu werden, etwas bewegen zu wollen, auch gesellschaftlich und für die Umwelt, das macht – glaube ich, hoffe ich – jedes Teammitglied auch ein bisschen froh und stolz.

Was war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?
Ganz klar natürlich die Zeit bei „Die Höhle der Löwen“, vom ersten Anruf, ob wir pitchen möchten bis dann zur Ausstrahlung und vor allem den Stunden und Tagen danach. Wir waren aufgeregt, wir wollten das schaffen, wir haben gezweifelt, ob wir das packen vor den Kameras, Tim war sich plötzlich unsicher, weil er sein deutsch nicht fließend genug fand, wir wollten diesen Erfolg so unbedingt … und haben es geschafft. Was nach dem Pitch-Erfolg und der Ausstrahlung dieser Folge vor fast auf den Tag genau drei Jahren passierte, hätten wir uns bei allem Hoffen nie ausmalen können. Unser Start-Up war über Nacht bekannt. Und wir hatten plötzlich nicht die Herausforderung, dass uns jemand kauft, sondern dass wir unsere Qualität in großer Menge sehr schnell liefern können. Das war ein wilder Ritt, aber ein toller auch. Und irgendwie geht der ja immer noch weiter, das ist das schöne …

Tipp: Wie sieht ein Startup-Arbeitsalltag? Noch mehr Interviews gibt es in unserem Themenschwerpunkt Gründeralltag.

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Foto (oben): 3bears

#Interview - “Corona hat uns nicht so stark getroffen wie andere Unternehmen der Reisebranche”

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Das Münchner Startup Lanes & Planes richtet sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen, die die Geschäftsreisen ihrer Mitarbeiter online organisieren und buchen möchten. “Wir sparen bei vielen mittelständischen Unternehmen, wie Edding, Personio, notebooksbilliger.de, bis zu 30 % der Reise- und Prozesskosten ein”, sagt Veit Blumschein, der das Unternehmen gemeinsam mit Daniel Nolte gegründet hat. Zuvor baute das Duo bereits das Travel-Startup fromAtoB auf.

Kurz vor der Corona-Krise investierten Battery Ventures, DN Capital und Connect Ventures einen zweistelligen Millionenbetrag in das junge Travel-Startup. Connect Ventures, die Flixbus-Gründer und Business Angels wie Andy Goldstein und Thomas Döring investierten zuvor beriets eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Durch die Corona-Krise kamen die Bajuwaren recht gut. “Was den Umsatz betrifft, haben wir als SaaS-Unternehmen gegenüber vielen unserer Mitbewerber den Vorteil, dass wir wiederkehrende Lizenzumsätze haben und kein reines Transaktionsmodell fahren müssen. Damit hatten wir auch in der Krise immer einen soliden Grundsockel an Umsatz, was unsere Kunden akzeptierten, da sie beispielsweise das Belegmanagement weiterhin nutzen konnten”, erzählt Blumschein.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der Lanes & Planes-Macher außerdem über Eskalationskriterien, No-Brainer und Kundenzufriedenheit-

Wie würdest Du Deiner Großmutter Lanes & Planes erklären?
Lanes & Planes bildet als erste integrierte Travel-&-Beleg-Management-Lösung alle Bereiche von Geschäftsreisen sowie jegliche Art von Spesen und Auslagen voll digital ab. Wir sparen bei vielen mittelständischen Unternehmen, wie Edding, Personio, notebooksbilliger.de, bis zu 30 % der Reise- und Prozesskosten ein. Das beginnt bei der Suche, geht über die Buchung, Umbuchung und Erstattung, bis hin zur Reisekostenabrechnung und zum Belegmanagement. Die dazugehörige App dient als mobiler Reisebegleiter mit Ticket Wallet.

Hat sich das Konzept seit dem Start irgendwie verändert?
Aufgrund der Erfahrung, die mein Co-Founder Daniel Nolte und ich mit unserem ersten gemeinsamen Startup fromAtoB sammeln konnten, hatten wir – anders als die meisten Startups – das Kapital und die Expertise, uns auf die reine Produktentwicklung fokussieren zu können. Somit konnten wir es uns leisten, erst verhältnismäßig spät auf den Markt zu gehen, dafür mit einem sehr reifen und überlegenen Produkt – gerade was den Reiseteil unserer Lösung angeht. Wir konnten unsere Erstkunden zwar zufrieden stellen, waren aber auch schnell ersetzbar. Daher haben wir Lanes & Planes in den letzten Jahren immer mehr von einem reinem Booking-Tool zu einer Plattform entwickelt, die alle organisationalen Prozessschritte – wie Spesen und Auslagen, Genehmigungen, ERP-Integration zu DATEV & Co. – aus einer Hand abbildet. Weg von einem Insel-Tool zu einer End-to-End-Lösung, wenn man so will. Diese Entwicklung zahlt sich gerade jetzt in der Coronakrise für uns aus, da wir zeigen können, wie viel Potenzial im Geschäftsmodell steckt, auch über die reine Reisebuchung hinaus.

Wie genau habt ihr ansonsten die Auswirkungen von Corona gespürt?
Klar, die Zahlen zum Buchungsvolumen im April würde ich zwar gerne aus meinem Gedächtnis streichen. Aber die letzten Monate stellten für uns auch eine große Chance dar, denn wir hatten im ersten Quartal noch eine Serie-A über 11 Millionen Euro abgeschlossen und damit die einmalige Möglichkeit, unsere internen Prozesse einmal komplett neu und sauber für die Skalierung aufzuziehen. Was den Umsatz betrifft, haben wir als SaaS-Unternehmen gegenüber vielen unserer Mitbewerber den Vorteil, dass wir wiederkehrende Lizenzumsätze haben und kein reines Transaktionsmodell fahren müssen. Damit hatten wir auch in der Krise immer einen soliden Grundsockel an Umsatz, was unsere Kunden akzeptierten, da sie beispielsweise das Belegmanagement weiterhin nutzen konnten. Statt der üblichen Reisebelege wurden dann vom Mitarbeiter des Kunden einfach andere Belege eingereicht: Aus einem Taxibeleg oder einem Verpflegungsmehraufwand wurde ein Beleg für Druckerpapier oder Headset im Home Office. Neben der breiteren Aufstellung unserer Lösung hilft uns auch unserer klarer Fokus auf den deutschen Mittelstand sehr! Denn auch vor Corona waren unsere Geschäftsreisenden nicht diejenigen, die Business Class nach New York flogen, sondern Mittelständler, die zu 85 % ohnehin in Deutschland oder vereinzelt der EU unterwegs sind. Dieses Geschäft hat sich viel besser und schneller erholt als Interconti. Corona hat uns somit glücklicherweise nicht so stark getroffen wie andere Unternehmen der Reisebranche. Nur der Support und Vertrieb war bei uns kurzzeitig in Kurzarbeit, die restlichen Mitarbeiter nicht – und mittlerweile sind wir wieder kräftig am wachsen und stellen auch wieder neue Mitarbeiter ein.

Wie ist überhaupt die Idee zu Lanes & Planes entstanden?
Ich war vor Lanes & Planes beruflich sehr oft zwischen Aachen, Berlin und München unterwegs und es hat mich immer geärgert, wieviel Zeit die Planung und Abrechnung der Reisen mich gekostet hat. Zeit, die sich bei Unternehmen in Kosten quantifizieren und damit bepreisen lassen, wenn man eine Lösung dafür bietet. Natürlich hatten wir, das heißt Daniel und ich, bereits mit der Gründung des Reisevergleichs- und Buchungsportals fromAtoB viel Vorwissen mitgebracht, wie man eine Travel-Plattform baut und worauf es beim Start ankommt.

Wie genau funktioniert eigentlich euer Geschäftsmodell?
Wir sind mit der Mission angetreten Geschäftsreisen und alles was dazu gehört zu digitalisieren, da können wir nicht die gleichen alten Gebührenmodelle von Reisebüros anbieten – mit komplizierten Preistabellen was beispielsweise die telefonische Umbuchung eines Domestic-Flugs kostet vs. Online-Buchung einer Bahn-Fahrt. Daher zahlen unsere Kunden für die Nutzung von Lanes & Planes eine monatliche Fixgebühr für die Plattform, plus eine variable Gebühr auf gebuchte Reisen.

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Lanes & Planes inzwischen?
Wir sind letztes Jahr um 700 % an Umsatz gewachsen. Heute nutzt eine mittlere dreistellige Anzahl von Unternehmen Lanes & Planes. Besonders stolz bin ich, dass wir auch in der Coronakrise weitere Neukunden gewinnen konnten, sodass wir mittlerweile fast wieder auf dem gleichen Buchungsniveau liegen wie vor Corona.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Wir pflegten zu Beginn ein “eskalierendes Commitment”, das heißt wir hielten zu lange an Entscheidungen fest, obwohl diese ineffektiv oder falsch waren. Dazu zählen wenig effektive Marketingkampagnen, aber auch die Einstellung von Mitarbeitern, die sich auch nach Monaten nicht gewinnbringend im Unternehmen einsetzten. Hier sind wir mittlerweile sehr viel konsequenter geworden, indem wir vorher Eskalationskriterien zu vordefinierten Zeitpunkten festlegen. Heute legen wir Wert darauf, diese auch dann einzuhalten, wenn die Konsequenz unangenehm ist – zum Beispiel bei der Entlassung von Mitarbeitern.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
Die konsequente Einhaltung unserer Vision, nie über Headcount zu skalieren, sondern unserem eigenen Mission-Statement der Digitalisierung treu zu bleiben und alle Backoffice-Prozesse zu automatisieren oder zumindest zum größten Teil zu automatisieren. Das mag sich jetzt nach einem No-Brainer anhören, aber wir haben viele Start-ups in der Skalierung erlebt, die zu spät in ihrem Wachstum dann interne Prozesse doch über manuelle Arbeitsschritte einfangen mussten – mit Leuten, die nicht schnell genug rekrutiert und eingelernt werden konnten. Damit sank sowohl die Qualität als auch die Kundenzufriedenheit, was letztendlich das Wachstum massiv gefährdete. Vielmehr setzen wir geschulte Leute nur dort ein, wo sie echten Kundenwert stiften, wie bei der Implementierung oder bei Problemen auf der Reise. Da möchte man mit einem Menschen sprechen, aber nicht für die Ticketausstellung eines Flugs von München nach Berlin. Gerade dieser hohe Automatisierungsgrad hat uns auch nun massiv in der Coronakrise geholfen, da wir kaum Überkapazitäten hatten und damit sehr schlank auf der Kostenseite.

Wo steht Lanes & Planes in einem Jahr?
Wie sich die Coronakrise weiterentwickeln wird, kann natürlich niemand genau vorhersagen. Aber wir können klar erkennen, was für ein starker Katalysator die Coronakrise für die Digitalisierung darstellt. Damit mag das Gesamtvolumen an Geschäftsreisen zwar noch einige Jahre brauchen, bis es wieder das gleiche Niveau wie 2019 erreichen wird, aber die Wettbewerbslandschaft – vor allem was traditionelle Firmendienst-Reisebüros betrifft -, verändert sich gerade so massiv, dass unser Total Addressable Market unter dem Strich sogar größer wird. Das merken wir gerade bei unseren Neukunden: Champions von Morgen nutzen die Krise für strukturelle Veränderungen, vor allem bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen!

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Foto (oben): Lanes & Planes

#Anzeige - Logitech und Frank Thelen suchen den „Startup Partner 2020“

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Die Kollaboration aus Deutschlands wohl bekanntestem Investor und einem der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Computer-Peripherie und Video Collaboration möchten junge Unternehmen bei der Verwirklichung ihrer innovativen Geschäftsideen unterstützen. Vor allem in der aktuellen Lage sehen sich gerade Startups mit noch mehr Herausforderungen konfrontiert als sonst. Daher winkt den Gewinnern auch dieses Jahr wieder eine einzigartige Kombination aus attraktiven Preisen: Mit der hochwertigen Logitech Video-Collaboration Lösung (bestehend aus der Logitech MeetUp Videokonferenz Raumlösung inkl. Dell 55 Zoll 4k Display, Meetingraum PC und Zoom Rooms Jahreslizenz im Gesamtwert von über 4.000 €) bleiben aufstrebende Startups auch in turbulenten Zeiten immer ideal mit ihren Kontakten in Verbindung. Und bei dem Meet’n’Greet mit Frank Thelen haben die Jungunternehmer die Möglichkeit, umfangreich vom geballten Wissen des Early Stage Tech Investors zu profitieren.

Startup Partner – Eine Erfolgsgeschichte

Das technische Equipment und die Insights aus diesem Wettbewerb sollen den Startups dabei helfen, ihre Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben. Wie erfolgreich das sein kann, zeigen die Gewinner der letzten Jahre: Cognigy, einer der Startup Partner 2018, gilt inzwischen als eines der 20 erfolgreichsten Startups in Deutschland. Und unter den Gewinnern aus 2019 sticht ganz klar Peerox heraus: Das Software-Unternehmen konnte 2020 nicht nur den „Gründer des Jahres Award“ in der Kategorie Technology gewinnen, sondern wurde auch vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit einem der Hauptpreise beim Gründerwettbewerb „Digitale Innovation“ ausgezeichnet.

„Unser Ziel ist es, junge Startups mit innovativen Ideen in der schwierigen Startphase zu helfen. Ich könnte mir daher keinen besseren Partner an unserer Seite vorstellen als Frank Thelen.“ erklärt Rico Üslük, Head of DACH bei Logitech. „Cognigy und Peerox zeigen dabei eindrücklich, wie erfolgreich unser Team vielversprechende Ideen erkennt. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir mit unserer Kollaboration Startups unterstützen konnten, die so prägend für den Gründungsstandort Deutschland sind – und auch noch für viele Jahre sein werden. Daher wollen wir das auch 2020 wiederholen.“ 

Jetzt bewerben!

Interessierte Start-ups und Jungunternehmen können sich bis zum 1. Dezember für den Startup Partner 2020 bewerben. Eingereicht werden kann die Bewerbung per Video, als Präsentation oder PDF – der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt. Da für die Jury, bestehend aus Frank Thelen und Vertretern von Logitech vor allem die Gründungsidee sowie der Innovationsgedanke ausschlaggebend ist, sollten diese bei der Bewerbung im Fokus stehen. 

„Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtiger denn je, innovativen Start-ups und Unternehmensgründern unter die Arme zu greifen – egal ob mit Wissen oder mit Technologie. Daher haben sowohl Logitech als auch ich nicht gezögert, unsere Kooperation zugunsten der deutschen Gründerlandschaft weiterzuführen. Denn Deutschland hat in Sachen Innovation einiges zu bieten – und das werden wir bestimmt auch bei den Preisträgern wieder sehen“, ist sich Frank Thelen sicher.

Foto (oben): Logitech
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