Quantcast
Channel: deutsche-startups.de
Viewing all 12593 articles
Browse latest View live

#Anzeige - 5 Dinge, auf die wir uns beim DIGITAL DEMO DAY freuen

$
0
0

In einer Woche findet wieder der DIGITAL DEMO DAY in Düsseldorf statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Startups eine Bühne zu geben, um sich zu präsentieren und vor allem neue Partner, Kunden und Investoren zu treffen. Innerhalb von 4 Jahren hat sich der DIGITAL DEMO DAY des digihub Düsseldorf/Rheinland im Areal Böhler in Düsseldorf zu einem internationalen Branchentreff für die Tech- und Startup-Szene entwickelt.

Aber auf was freuen wir uns ganz besonders? Wir stellen dir unsere 5 Highlights vor.

  1. 1.000 Unternehmen und 100 Investoren treffen

Wir freuen uns insbesondere darauf, neue Menschen kennenzulernen, die unsere Leidenschaft für innovative Technologien, digitale Produkte und Startups teilen. Nutze die zahlreichen Möglichkeiten für 1:1 Gespräche mit potenziellen Investoren und Kunden. Erstmalig wird es in diesem Jahr eine Event App mit einer matchmaking-Funktion geben. Dadurch soll es noch einfacher sein, passende Kontakte ausfindig zu machen. Und für ein erstes Kennenlernen oder ein 4-Augen-Gespräch kann man sich ganz entspannt in die Corporates & Investors Lounge zurückziehen.

  1. Frank Thelen und weitere Tech-Experten erleben

Wie wird ein Tech-Startup zum Weltmarktführer? Antworten liefert Frank Thelen, Gründer und Geschäftsführer von Freigeist und bekannt aus der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“. Auf der Bühne sprechen weitere erfolgreiche Gründer, Unternehmenslenker und Investoren (relayr, cognigy, Microsoft, Vodafone, GE, Fiege, Speedinvest, HTGF, Boxine) über digitale Trends, neue Technologien und Einsatzmöglichkeiten in der Industrie. 

  1. Der frühe Vogel…

Das Netzwerken steht beim DIGITAL DEMO DAY im Vordergrund und darum gibt es von 8:00 – 9:30 Uhr ein kostenfreies Frühstück. Rechtzeitig da sein lohnt sich: man startet nicht nur mit einem leckeren Frühstück in den Tag und knüpft direkt erste Kontakte, sondern man umgeht auch lange Schlangen bei der Registrierung.

  1. Startup Pitch Contest

Wir lieben Wettbewerbe. Besonders, wenn sich die besten Startups battlen und auf der Bühne ihre neuesten Innovationen und digitalen Geschäftsmodelle in den Ring werfen. Auf der „Startup Stage“ treten 16 ausstellenden Startups gegeneinander an. Eine Experten-Jury wählt in vier Vorrunden das jeweils beste Team aus, das sich dann abends beim Finale auf der großen Bühne noch einmal zeigen darf. Dem Finalsieger winkt ein Preisgeld von 3.000€, das von der NRW.BANK gestiftet wird. Ehrengast des Finales ist NRW Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart.

  1. After Show Party 

Work hard, party harder! Was ist schon eine gute Messe ohne eine richtige After Show Party? Zum Glück gibt es auch beim DIGITAL DEMO DAY die Möglichkeit, den erfolgreichen Messetag in entspannter Atmosphäre mit Getränken, Snacks und Musik ausklingen zu lassen. Da sind wir dabei – du auch? 

Wenn du keine Höhepunkte verpassen willst, solltest du dir schnell noch ein Ticket sichern. Ticketbestellung sowie alle Aussteller, Referenten und Programmpunkte und weitere Informationen gibt‘s unter digitaldemoday.de

Foto (oben): DIGITAL DEMO DAY

#StartupTicker - Spielzeug-Startup Tinkerbots ist insolvent

$
0
0

+++ Das junge Robotik-Spielbaukasten-Startup Tinkerbots ist insolvent. Das Brandenburger Unternehmen hinter Tinkerbots, die Kinematics GmbH, befindet sich im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Das Startup wurde 2014 von Leonhard Oschütz, Christian Guder und Matthias Bürger ins Leben gerufen. Später führte dann Adrienne Fischer die Jungfirma, die 2017 massiv im TV für seine Spielbaukasten warb. Zuletzt wurde Tinkerbots von Udo Meinung geleitet.

+++ Via Indiegogo sammelte Tinkerbots bereits 2014 stattliche 265.915 Euro ein, um sein Produkt voranzutreiben. Später investierten dann die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), ein Unternehmen aus der Industrie-Robotik, Koelbe Unternehmensbeteiligungen und gruenwald electronic 2,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Zudem investierte auch der ProSiebenSat.1 Accelerator in die Robotik-Firma. Bis Ende 2018 flossen rund 5,3 Millionen Euro in Tinkerbots.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Zahlencheck - Candis kostete bisher gerade einmal 3,7 Millionen

$
0
0

Das Berliner FinTech Candis, das Buchhaltungsprozesse für kleine und mittelständische Unternehmen automatisiert, kann bereits prominente Investoren wie Lightspeed, der in der Vergangenheit Snapchat, DoubleClick und The Honest Company unterstützte, Point Nine Capital, main incubator und Fly Ventures vorweisen. Besonders das Investment von Lightspeed Venture Partners muss man dabei hervorheben, immerhin investierte der US-Geldgeber zuvor nicht in Deutschland.

Zum Konzept von Candis: Das Startup liest sämtliche Rechnungs- und Transaktionsdaten seiner Kunden automatisch aus. “Die Daten werden vollständig und 100 % korrekt aus den Rechnungen ausgelesen”, verspricht das junge Unternehmen dabei. “Wir verstehen uns als reine Software-Lösung, die sich in das aktuelle Setup der Unternehmen integrieren lässt”, erklärt Mitgründer Christian Ritosek das Konzept. Die Refinanzierung läuft über eine monatliche Gebühr.

In der letzten Investmentrunde dürften einige Millionen in Candis. Die genaue Summe veröffentlichte das Fintech damals nicht. In der Szene war von einem zweistelligen Millionenbetrag die Rede. Im Jahresabschluss für 2018 ist bei Candis, das von  und Christopher Becker gegründet wurde, eine Kapitalrücklage in Höhe von 6,4 Millionen Euro verzeichnet. Der Jahresfehlbetrag der Jungfirma, die im vergangenen Jahr durchschnittlich 54 Angestellte beschäftigte, lag bei überschaubaren rund 2 Millionen Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von Candis, das 2015 gegründet wurde, bisher gerade einmal 3,7 Millionen.

Fakten aus dem Jahresabschluss 2018
* Die sonstigen Vermögensgegenstände bestehen zum 31. Dezember 2018 aus Fördermitteln, welche im Januar 2019 gezahlt werden (EUR 71.629,81), aus geleisteten Kautionen (EUR 31.232,56), aus unterwegs befindlichen Geldern (EUR 2.622,00), aus debitorischen Kreditoren (EUR 1.601,02) sowie aus Erstattungsansprüchen nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz (EUR 425,78). Die sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Rest laufzeit von weniger als einem Jahr.
* Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 54 Angestellte bei der Gesellschaft beschäftigt.
* Die sonstigen Rückstellungen wurden für diverse ausstehende Rechnungen (EUR 34.191,48) sowie für Jahresabschlussarbeiten und Steuererklärungspflichten des Jahres 2018 (EUR 15.000,00) gebildet.

Candis im Zahlencheck

2018: 2,0 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2017: 881.056 Euro (Jahresfehlbetrag)

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Candis

 

#StartupTicker - WeWork und Venista machen Kölner Startups stärker

$
0
0

+++ Der internationale Coworking-Anbieter WeWork, der seit dem Herbst des vergangenen Jahres auch in Köln ansässig ist, verbündet sich in der Domstadt mit dem Geldgeber Venista Ventures. “Gemeinsames Ziel der Partnerschaft ist es, die lokale Startup-Szene zu fördern”, teilen die Unternehmen mit. WeWork betreibt am Friesenplatz in Köln auch ein sogenanntes WeWork Labs. Dahinter verbirgt sich ein Förderprogramm für Startups in der Gründungsphase.

+++ “Wir sind davon überzeugt, dass WeWork Labs den teilnehmenden Unternehmern großartige Möglichkeiten bietet, ihr Geschäftsmodell zu entwickeln und auszutesten. Als Frühphasen-Investor sehen wir uns speziell auch als Sparringspartner für Gründerteams bei Fragen rund um Business-Entscheidungen, herausfordernde Finanzpläne oder Marketinginitiativen. Das Labs-Programm bietet eine Reihe ergänzender Aktivitäten, die dabei helfen, die von uns unterstützten Startups in ihren jungen Tagen optimal weiterzubringen”, sagt Tobias Neveling von Venista Ventures.

+++ “Mit WeWork Labs wollen wir gemeinsam mit Venista einen weiteren Beitrag dazu leisten, aufstrebende deutsche Startup-Regionen zu unterstützen. Köln ist bereits jetzt ein starker Hub für Innovationen. Als bedeutende Medienstadt besticht Köln schon jetzt mit seiner kreativen Startup-Community und auch die Nähe zu potentiellen Kunden aus Industrie und Handwerk bietet einen großen strategischen Vorteil”, ergänzt Nia Escobar, WeWork Labs Managerin in Köln.

+++ Portfolio-Firmen von Venista Ventures können im Rahmen der Koop “Teil des Förderprogramms des Kölner WeWork Labs werden”. Das Team von Venista bietet sich zudem allen teilnehmenden Startups des Labs als Mentor an. Dabei sollen Themen wie der Umgang mit Risikokapital, Treffen mit Investoren, Pitches und rechtliche Aktivitäten im Vordergrund stehen. Klingt nach einer spannenden Zusammenarbeit, die Kölner Gründer sicherlich nach vorne bringen wird. Passend dazu: Frisches Geld – im besten Fall 60 Millionen – für Gründer im Rheinland.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - Hi inov investiert Millionen in Loyalty Prime – HTGF in Sdui und spacegoats

$
0
0

Im aktuellen #DealMonitor für den 6. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Loyalty Prime
+++ Hi inov un die bestehenden Investoren BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft, Senovo, UVC Partners und The SaaSgarage, also Alexander Bruehl, investieren 5 Millionen Euro in Loyalty Prime. Das Münchner Startup, das 2014 von Christoph Straub und Kunal Mohiuddin gegründet wurde, bietet eine Lösung an, um Omnichannnel-Kundenbindungsprogramme aufzusetzen. 2018 investierten die Bayerische Beteiligungsgesellschaft, Senovo, UVC Partners und Business Angel Bruehl bereits eine Millionensumme in die Jungfirma.

Sdui
+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) sowie die Business Angels Martin Ostermayer und Dirk Freise (unter anderem blau.de, handy.de) investieren 2 Millionen Euro in Sdui. Das 2018 aus dem Projekt Jugend forscht entstandene und von Daniel Zacharias und Jan Micha Kroll gegründete Koblenzer Startup bietet eine Messenger-App für Schulen, die die Kommunikation zwischen Eltern, Schülern und Lehrern verbessert, an. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz investierte bereits einen sechsstelligen Betrag in das Startup.

spacegoats
Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investiert in das Stuttgarter Startup spacegoats. Das 2019 gegründet Unternehmen, das von Manuel Eynollahiargaghy geführt wird, bietet eine Software-as-a-Service-Lösung für den Vertrieb auf Amazon an. Die spacegoats-Software übernimmt etwa die Verrechnung vor, gibt in Echtzeit einen Überblick über die Verkäufe, den Lagerbestand und den aktuellen Kontostand.

Quarters Group
+++ Die W5 Group, der der Investmentarm der Winter Familie, investiert eine zweistellige Millionensumme in die Quarters Group, früher als Medici Living Group bekannt. Der Berliner Co-Living-Anbieter, der 2012 von Gunther Schmidt und Ferdinand von Fumetti gegründet wurde, bietet derzeit 5.000 Betten in 19 Städten an. Vor allem in den USA möchte das Unternehmen in den kommenden Monaten wachsen.

EXITS

Ask Helmut
+++ Die Kölner Event-Plattform Rausgegangen übernimmt den insolventen Wettbewerber Ask Helmut. Anfang dieses Jahres schlitterte Ask Helmut in die Insolvenz. Zuvor war einer geplante Investmentrunde gescheitert – siehe Gründerszene. Ask Helmut wurde 2013 von Bettina Schöder, Niels Hoffmann, Beat Halberschmidt und Conny Lohmann gegründet. Hinter Rausgegangen stecken Tim Betzin und Björn Kutzner.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Interview - “Man kann nur bis zu einer bestimmten Größe die Geldeingänge händisch kontrollieren”

$
0
0

Seit 2014 kümmern sich Fabian Beckers und Philipp Reuter mit Smoobu um die Digitalisierung von Ferienwohnungen. “Zu Beginn lag unser Fokus wesentlich mehr auf dem B2B-Bereich. Relativ früh erkannten wir aber das Potenzial der Privatvermieter. Airbnb hat hier eine Tür geöffnet. Dafür mussten wir dann allerdings nicht nur den Vertrieb umstellen, sondern unser Produkt mit weiteren Funktionen erweitern und gleichzeitig radikal vereinfachen”, blickt Mitgründer Reuter zurück.

Inzwischen läuft das Geschäft des Startups! “Smoobu-User verwalten mit unserer Software über 50.000 Wohnungen in 120 Ländern. Diesen Monat verarbeiten wir 300.000 Buchungen. Der Umsatz ist siebenstellig. Unsere Churn-Rate ist unter 1 % monatlich. Wir beschäftigen 13 Mitarbeiter und suchen aktuell weitere Entwickler und fremdsprachenaffine Sales-Mitarbeiter”, erzählt Reuter. Im Interview mit deutsche-startups.de sprechen die Smoobu-Macher außerdem über den schwierigen Anfang, Strukturen und Wachstum.

Wie würdet Ihr Euren Großeltern Smoobu erklären?
Beckers: Wir machen Vermietern von Ferienwohnung das Leben so einfach wie möglich. Große Agenturen und die Hotelindustrie setzen seit Jahren auf professionelle Software. Leider sind diese Lösungen – vor allem für Privatvermieter – oft unbezahlbar und – noch schlimmer – viel zu kompliziert in der Einrichtung und Bedienung. Wir nehmen das Beste aus diesen Lösungen und packen es in unsere einfach zu bedienende App. Smoobu synchronisiert zum Beispiel die Kalender verschiedener Buchungsportale, auf denen eine Wohnung angeboten wird oder automatisiert die Gästekommunikation mit automatischen Nachrichten und einer Gäste-App. 

Hat sich das Konzept seit dem Start irgendwie verändert?
Reuter: Zu Beginn lag unser Fokus wesentlich mehr auf dem B2B-Bereich. Relativ früh erkannten wir aber das Potenzial der Privatvermieter. Airbnb hat hier eine Tür geöffnet. Dafür mussten wir dann allerdings nicht nur den Vertrieb umstellen, sondern unser Produkt mit weiteren Funktionen erweitern und gleichzeitig radikal vereinfachen.

Wie funktioniert denn euer Geschäftsmodell?
Reuter: Smoobu ist eine SaaS-Lösung. Wenn der Vermieter nach dem kostenlosen Testzeitraum zufrieden mit uns ist, zahlt er eine geringe monatliche Gebühr. Diese richtet sich nach der Anzahl der Wohnungen, die vermietet werden. Nach und nach wollen wir unseren Usern jetzt auch ausgewählte Produkte und Services rund um die Vermietung anbieten. Dafür möchten wir eine Plattform schaffen, über die andere Unternehmen ihre spezialisierten Dienste oder passende Produkte den Vermietern anbieten können.

Wie genau hat sich Smoobu seit der Gründung entwickelt?
Beckers: Der Anfang war schwierig. Das Team musste sich erst verändern und das Produkt musste besser werden. 2016 kam dann viel zusammen: Neuer Business Angel, neue Mitarbeiter, besseres Produkt. Seitdem läuft es sehr gut. Wir konnten uns alle paar Monate verdoppeln und in Berlin ein internationales Team aufbauen, mit dem wir jetzt weiter skalieren können.

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Smoobu inzwischen?
Reuter: Smoobu-User verwalten mit unserer Software über 50.000 Wohnungen in 120 Ländern. Diesen Monat verarbeiten wir 300.000 Buchungen. Der Umsatz ist siebenstellig. Unsere Churn-Rate ist unter 1 % monatlich. Wir beschäftigen 13 Mitarbeiter und suchen aktuell weitere Entwickler und fremdsprachenaffine Sales-Mitarbeiter. 

Blickt bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Beckers: Wir hätten vielleicht etwas früher Strukturen aufbauen müssen. Uns ging es immer nur darum zu wachsen. Aber man kann mit einem E-Mail-Programm nun mal nicht 500 Kundenanfragen pro Tag effizient abarbeiten. Und man kann auch nur bis zu einer bestimmten Größe die täglichen Geldeingänge händisch kontrollieren. 

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
Beckers: Wir haben relativ früh erkannt, dass wir nicht jedem alles perfekt anbieten können. Das würde zwar für einzelne Kunden das Produkt verbessern, aber es auch für alle anderen komplizierter und teurer machen. Es hat teilweise echt wehgetan, große Kunden wegzuschicken. Aber unser einfach zu bedienendes Produkt, dass sich weltweit und online verkaufen lässt, kommt uns heute zu Gute. 

Wo steht Euer Startup in einem Jahr?
Reuter: Mit wachsender Größe wird es immer schwieriger und kapitalintensiver unser prozentuales Wachstum beizubehalten. Deshalb sind wir zufrieden, wenn wir Ende des Jahres noch ähnliche Wachstumsraten wie jetzt haben. Langfristig möchten wir der weltweite Marktführer für Privatvermieter werden. Jeder der seine eigenen Wohnungen über Airbnb, Booking.com vermietet, soll das mit Smoobu machen.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Smoobu

#StartupTicker - Millionenschwere Gamesschmiede TreasureHunt ist insolvent

$
0
0

+++ Das Berliner Mobilegames-Studio TreasureHunt ist insolvent. Das Unternehmen fiel in der Vergangenheit leider kaum auf. Dabei investierten die Glücksspielfirma Gauselmann (Merkur-Spielotheken) und einige Business Angels bereits 2016 beachtliche 6 Millionen Dollar in das junge Startup. Insgesamt flossen bis dahin schon 8,4 Millionen Dollar in die Gamesschmiede, die von Kyle Smith, Ville Mikkola und Martin Kern gegründet wurde. Zu den Spielen von TreasureHunt gehören Pet Paradise und Boomie Blast.

+++ “Founded in late 2014, TreasureHunt is a Berlin based studio composed of very passionate and creative industry veterans from EA, King, Zynga, Rovio, WETA and many more with decades of combined entertainment and games industry experience creating best-in-class games. The team has a great track record of creating successful premium quality games for multiple platforms. The name, TreasureHunt, reflects our belief that the creation of every great game is an exciting journey that you go on with a group of people driven with that common destination. We’re TreasureHunt because we’re in the search for undiscovered fun”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Gamesfirma, die nun ums Überleben kämpft.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): TreasureHunt

#DealMonitor - 18 millionenschwere Startups, die jeder auf dem Schirm haben sollte

$
0
0

Immer mehr Startups und Grownups sammeln üppige Millionenbeträge ein. Einige dieser Jungunternehmen kennt in der Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen auch trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge noch immer weiter unter dem üblichen Szene-Radar. Die wichtigsten, interessantesten und größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe tatsächlich bzw. annähernd bekannt ist) listen wir an dieser Stelle deswegen noch einmal gebündelt auf.

AlphaPet Ventures
Die Private Equity-Gesellschaft capiton investierte kürzlich in AlphaPet Ventures. Dahinter verbirgt sich die Dachgesellschaft von Marken wie pets Premium, Hundeland.de und Leinentausch. capiton hält nun 36 % an AlphaPet Ventures aus München. Im Zuge des Investments verkündet die Jungfirma zudem die Übernahme von Healthfood24. Das Unternehmen vertreibt unter anderem die Marke Wolfsblut.

AnyDesk
Der US-Wagniskapitalgeber Insight Partners investierte kürzlich in AnyDesk. Das junge Unternehmen will quasi TeamViewer als erste Adresse für den Fernzugriff auf Rechner ablösen. EQT Ventures sowie Business Angels wie Chris Hitchen und Andreas Burike investierten zuletzt rund 6,5 Millionen Euro in das Stuttgarter Startup. Die Höhe des neuen Investments ist nicht bekannt. Das Startup teilt aber mit, dass nun insgesamt 20 Millionen US-Dollar in AnyDesk geflossen sind.

Anyline
Der Berliner Geldgeber Project A Ventures investierte kürzlich gemeinsam mit den Altinvestoren Senovo, Push Ventures, Bernhard Nieser, iSeed Ventures, die Gernot Langes-Swarovski Foundation und Hansi Hansmann 12 Millionen US-Dollar in das Wiener Software-Unternehmen Anyline, einen Anbieter für Bilderkennungssoftware mit einer KI basierten Optical Character Recognition–Technologie (OCR). Das Startup, das 2013 von Lukas Kinigadner gegründet wurde, sammelte im vergangenen Jahr zuletzt 2 Millionen Euro ein.

Caspar
Ananda Impact Ventures, Atlantic Labs, Think.Health Ventures und Busines Angel Helmut C. Nanz investierten kürzlich 5,3 Millionen Euro in das Berliner Startup Caspar. Das E-Health-Unternehmen, dass von Maximilian Michels, Benjamin Pochhammer und Maximilian von Waldenfels gegründet wurde, positioniert sich als digitale Therapieplattform. Mit Hilfe von Caspar können medizinische Einrichtungen Therapiemaßnahmen digital durchführen.

Chronext
Der niederländische Kapitalgeber Slingshot Ventures investierte kürzlich 10 Millionen Euro in das Luxusuhren-Startup Chronext, das in den vergangenen Jahren schon rund 60 Millionen Euro eingesammelt hat. Zu den weiteren Investoren der Jungfirma gehören Endeit Capital, Tengelmann Ventures, Partech Ventures, Capnamic Ventures, NRW.BANK, InVenture Partners und Octopus Ventures. Chronext, das 2013 an den Start ging, konkurriert im Uhrensegment unter anderem mit Firmen wie Chrono24, Horando, Montredo und Watchmaster.

Choco
Der New Yorker Hedgefonds Coatue investierte kürzlich 30 Millionen US-Dollar in Choco. Das Berliner Startup, das 2018 von Julian Hammer und Rogério da Silva Yokomizo und Daniel Khachab gegründet wurde, bietet Gastronomen eine App an, mit der diese Waren bei Großhändlern bestellen können. Bessemer Venture Partners, Base10, Target Global, Greyhound Capital, Eric Wahlforss, Ruchi Sanghvi, Aditya Agarwal, Daniel Graf, Lukasz Gadowski und Sebastian Pollok investierten zuletzt bereits 30 Millionen Euro in den transaktionalen B2B-Messengerdienst.

Comtravo
M12, ehemals Microsoft Ventures, und Joop Drechsel, ehemaliger Geschäftsführer von BCD Travel, investierten kürzlich gemeinsam mit den Altinvestoren Endeit Capital, Deutsche Bank, Creandum, Project A, btov, AER Ticket und Jan Valentin 9 Millionen Euro in Comtravo. Das 2015 von Michael Riegel, Jannik Neumann, Marko Schilde und Slobodan Utvic gegründete Unternehmen tritt an, um das Buchen von Geschäftsreisen zu vereinfachen. Erst im September flossen 21 Millionen in das Travel-Startup.

Finoa
Der Münchner Geldgeber Venture Stars, Signature und Coparion investierten kürzlich eine Millionensumme in Finoa – siehe FinanceFWD. Das Potsdamer Blockchain-Startup, das von Henrik Gebbing und Christopher May gegründet wurde, verwahrt die Kryptoassets von Anlegern. Etwa 60 Kunden verwenden Finoa bereits – darunter der Blockchain-Investor Invao.

Home
Der Kölner Kapitalgeber Capnamic Ventures investierte kürzlich gemeinsam mit EQT Ventures, Redalpine Venture Partners und FJ Labs rund 11 Millionen Euro in das Berliner PropTech-Startup Home. Das junge Unternehmen, das Vermieter dabei unterstützt ihre Immobilien zu verwalten bzw zu vermieten, wurde von Moritz von Hase und Thilo Konzok gegründet. Kunden von Home vermieten die Wohnung dabei an das Startup und bekommen dafür jeden Monate die Miete direkt von Home bezahlt. 2017 sammelte das Startup bereits 3 Millionen ein.

Just Spices
Five Seasons Ventures aus Paris, Coefficient Capital aus New York und Bitburger Ventures investierten kürzlich beachtliche 13 Millionen Euro in das junge Düsseldorfer Startup Just Spices. Die Jungfirma, die Gewürze verkauft, wurde 2014 von Florian Falk, Ole Strohschnieder und Bela Seebach gegründet. Bis Ende 2017 flossen bereits 2,3 Millionen in Just Spices. Zuletzt investierten Döhler Ventures und Howzat Partners in das Startup, das laut Jahresabschluss im Jahre 2017 profitabel arbeitete.

Neodigital
Alstin Capital, also Carsten Maschmeyer, die Deutsche Rück und BA4V investierten kürzlich gemeinsam mit den Altinvestoren Coparion und der SchneiderGolling-Gruppe eine siebenstellige Summe in den jungen digitalen Versicherer Neodigital. Beim InsurTech Neodigital dreht sich alles um Schaden- und Unfallversicherungen (Privathaftpflicht, Tierhalterhaftpflicht, Hausrat sowie Unfall). Neodigital mit Sitz in Neunkirchen wurde 2016 von Dirk Wittling und Stephen Voss gegründet.

Oviva
Der Schweizer Health-Investor MTIP, Earlybird und die Altinvestoren AlbionVC, F-Prime Capital, Eight Roads Ventures und Partech investierten kürzlich 21 Millionen US-Dollar in E-Health-Startup Oviva. Das Unternehmen positioniert sich als Anbieter von digitalen Typ-2-Diabetes-Therapien. Insgesamt flossen bereits 24 Millionen in die Jungfirma, die 2014 von Kai Eberhardt und Manuel Baumann in der Schweiz in Zürich gegründet wurde. Das frische Kapital soll in die “technologische Weiterentwicklung und die Expansion in Europa” fließen.

Personio
Der amerikanische Top-Investor Accel investierte kürzlich in das Münchner Unternehmen Personio. In der Investmentrunde investierten zudem Lightspeed Venture Partners und Lars Dalgaard, der Gründer von SuccessFactors, in das Startup. Zu guter Letzt sind auch die Altinvestoren Index Ventures, Northzone, Global Founders Capital und Picus Capital wieder dabei. Insgesamt flossen 75 Millionen US-Dollar in die Jungfirma.

ryd
Mastercard und ein süddeutscher Automobilhersteller investierten kürzlich einen zweistelligen Millionenbetrag in das Münchner Startup ryd (ehemals TankTaler). Das 2014 gegründete FinTech bietet mit ryd pay eine bargeldlose Bezahlfunktion direkt an der Zapfsäule an. ryd box, ein OBD2-Stecker, wiederum verwandelt jedes Auto in ein Smartcar. Das frische Kapital soll unter anderem in die Europaexpansion fließen.

Scoutbee
Die beiden bekannten Geldgeber Atomico und Lakestar investierten kürzlich in Scoutbee. In der aktuellen Investmentrunde, bei der auch Next47, der Investmentarm von Siemens dabei ist, flossen 60 Millionen US-Dollar in die Jungfirma. In den vergangenen zwölf Monaten flossen somit beachtliche 72 Millionen Dollar in Scoutbee. Unter anderem Holtzbrinck Ventures, 42CAP und Toba Capital investierten zuletzt in das Würzburger KI-Startup.

SimScale
Insight Partners, Earlybird und weitere Bestandsinvestoren investierten kürzlich 27 Millionen Euro in das Münchner Startup SimScale, ein Spin-off der Technischen Universität München (TUM). Das 2012 gegründete Unternehmen entwickelt und vertreibt eine web-basierte Plattform für ingenieurtechnische Simulationen. Das frische Kapital soll unter anderem in die Erweiterung der Cloud-basierten CAE-Plattform fließen.

Temedica
MIG, Santo Venture Capital, G+J Digital Ventures und Salvia sowie dem Business Angel Bernd Wendeln investierten kürzlich 17 Millionen Euro in Temedica. Das Münchner E-Health-Startup, das von Gloria Seibert und Clemens Kofler gegründet wurde, entwickelt digitale Lösungen für die Begleitung medizinischer Therapien sowie für die Gesundheitsvorsorge. Mit pelvina.de bietet die Jungfirma unter anderem eine App für Beckenbodenübungen an.

Xpay
Die Apeiron Investment Group, also Christian Angermayer, Grey Study Capital, Daniel Gutenberg und verschiedene Family Offices investierten kürzlich 7 Millionen Euro in das Münchner Fintech Xpay. Das 2016 von Denis Raskopoljac gegründete Unternehmen bietet auf Basis einer “White-Label CaaS-Plattform innovative Retail-Payment-Lösungen für Unternehmen jeder Größe an”. Gemeint sind damit etwa Kundenkarten mit Mastercard-Zahlfunktion im Design der jeweiligen Unternehmen.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Lesenswert - Leseliste: 7 Startup-Good Reads, die sich lohnen

$
0
0

Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

Delticom
Delticom macht Allyouneed Fresh, Gourmondo und Lebensmittel.de dicht
Der Online-Reifen-Händler Delticom fokussiert sich auf sein Kerngeschäft, um wieder auf Kurs zu kommen. Im Zuge dessen schließt das Unternehmen den Online Shop für Feinkost Gourmondo, den Online-Supermarkt Allyouneed Fresh sowie Lebensmittel.de.
Internet World Business

Klima
Immobilien: Wie Start-ups die Klimabilanz von Gebäuden verbessern wollen
Mit Aedifion und Kugu konnten gerade zwei Proptechs, die mit Datenanalysen die Energieeffizienz steigern wollen, neue Investoren gewinnen.
WiWo Gründer

Zebras
Vergesst Einhörner! Viele Startups sind lieber ein Zebra
Analyse. Typische Startup-VCs suchen nach der nächsten Milliardenfirma. Doch viele Gründer wollen sich diesem Druck nicht unterwerfen – und verfolgen lieber andere Ziele.
Gründerszene

Mülltrennung
Oscar: Diese KI schimpft dich aus, wenn du Müll falsch sortierst
Eigentlich ist Mülltrennung kein Hexenwerk. Dennoch landen immer wieder falsche Bestandteile in den verschiedenen Abfallcontainern. Die KI Oscar soll Menschen bei der richtigen Mülltrennung helfen.
t3n

Medikament
Vollständig von KI entwickeltes Medikament wird erstmals eingesetzt
DSP-1181 ist der Name eines Medikaments, das neu auf den Markt kommt. Das Besondere: Es wurde vollständig von einer künstlichen Intelligenz entwickelt und wird nun am Menschen getestet.
t3n

Podcaster
Podcast-Multimillionäre: Sind das die sechs einkommensstärksten Podcaster?
Ein Ranking von Forbes zeigt, wie viel wirtschaftliches Potenzial im Audio-Trend liegt.
OMR

Remote
So organisiert ihr eure Remote Teams: 10 Tipps von erfolgreichen Remote First Unternehmen
In diesem Text fassen wir die besten Tipps von erfahrenen Remote Organisationen wie Gitlab, Mozilla oder DuckDuckGo für euch zusammen.
Digitale Leute

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - McKinsey kauft Orpheus – HDI übernimmt Perseus

$
0
0

Im aktuellen #DealMonitor für den 7. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

EXITS

Traxpay
+++ Gründer Markus Rupprecht, Sven Weissmann, Jochen Siegert und Thomas Fuhrmann kommen haben beim Frankfurter Trade-Finance-Fintech Traxpay eine Management-Buy-Out vollzogen – siehe Finanz-Szene.de. “Finanziert wurde der Deal mithilfe von drei Family Offices, die auch schon die jüngsten Kapitalmaßnahmen bei Traxpay gestemmt hatten”, heißt es im Bericht. Die Commerzbank-Tochter main incubator, die Software AG und Earlybird Venture Capital investierten 2014 stattliche 15 Millionen US-Dollar in Traxpay.

Orpheus
+++ Der Unternehmensberater McKinsey übernimmt das Nürnberger Startup Orpheus, einen Anbieter von Analytics-Software für das Beschaffungscontrolling. Das 2005 gegründete Unternehmen wurde in der Vergangenheit von Investoren wie Unternehmertum UVC Partners, Senovo und der KfW finanziell unterstützt. Rund 4,5 Millionen flossen dabei in Orpheus, das von Jörg Dittrich, Michael Lauer und Christian Ruck geführt wird.

Perseus
+++ Die HDI Gruppe übernimmt das Berliner Startup Perseus. Das 2017 von Steffen Teske und Sven Weizenegger gegründete Unternehmen kümmert sich um die Prävention von Cybergefahren und Cyber-Notfallhilfen. Das Startup wurde von Finleap und der Hannover Rück (gehört wie die HDI Gruppe zu Talanx) angeschoben und unterstützt. Zuletzt wirkten 35 Mitarbeiter für Perseus. Geführt wird das Unternehmen auch nach der Übernahme von Richard Renner, der seit November 2018 Geschäftsführer von Perseus ist.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Brandneu - 6 junge Startups, die wir ganz genau im Blick behalten

$
0
0

In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern. Mehrere Wochen nach der exklusiven Erstveröffentlichung in unserem Newsletter stellen wir einige der präsentierten Startups (in gekürzter Form) auch auf unserer Website vor. Jetzt Wissensvorsprung sichern und unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren

adSoul
Mit adSoul geht in Hamburg ein Startup rund um die “Automatisierung von SEA” an den Start. Hinter dem AdTech steckt Otto Group Digital Solutions (OGDS), der Company Builder von Otto. adSoul ist aus einem internen Projekt bei shopping24 entstanden. Geführt wird das kleine Corporate-Startup von Thomas Ziegler. Geführt wird das Corporate-Startup von Thomas Ziegler.

Fraend
Hinter Fraend steckt eine weitere Plattform, die es ermöglichen soll, “Produkte verschiedener Marken, Designer und Hersteller” zu finden. Das Startup aus Berlin, das von Julius Jacobi und Claudemiro Feitosa gegründet wurde, positioniert sich dabei als P2P-Dienst, bei dem Nutzer anderen Nutzern folgen. Sogenannten Creators kann man nur gegen Bezahlung folgen.

NetBid Leaseback
Das Startup NetBid Leaseback, ein FinTech aus Hamburg, will kleinen und mittelständischen Unternehmen zur finanzieller Liquidität verhelfen. Dabei setzt die Jungfirma, die zur NetBid-Gruppe gehört, auf Maschinen-Leasing. Die Schlagwörter dabei lauten Sale- und Leaseback-Lösungen. Chef von NetBid Leaseback, das von nexum aus Köln aufgebaut wurde, ist Clemens Fritzen.

Finexity
Das Hamburger Startup Finexity tritt an, um “den Immobilienmarkt liberalisieren”. Das FinTech setzt dabei auf eine “Blockchain-basierte Immobilien-Investitionsplattform für Privatanleger”. Refinanzieren soll sich Finexity, das 2018 gegründet wurde, über eine Vermittlungsprovision. Ins Leben gerufen wurde das Startup von Paul Hülsmann, Tim Janssen und Henning Wagner.

kikudoo
Bei kikudoo aus Bargteheide dreht sich alles um das große Thema Kurse in Sachen Baby und Kinder. Junge Eltern können über die Plattform nach Kursen in ihrer Umgebung suchen. Kursanbieter wiederum können kikudoo als Verwaltungstool und Buchungssystem nutzen. Das Startup wurde von Clemens Gerbaulet, Ivo Strugar und Julius Timtschenko gegründet.

primeleads
Die Berliner Neugründung primeleads, ein Spin-off der Unternehmen Teclead und der Team IT Group, liefert seinen Kunden Infos über deren Webseitenbesucher. Primeleads identifiziert dabei unter anderem namentlich Unternehmen, die die Webseite der jeweiligen Kunden besucht haben. Und selbstredend Infos über Seitenaufrufe, Verweildauer und die konkreten Interessen.

Tipp: Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar abonnieren!

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Interview - “Jeder kocht hier mehr oder weniger sein eigenes Süppchen”

$
0
0

Hinter dem Dortmunder Unternehmen MySugardaddy stehen die Gründer Thorsten Engelmann und Philip Cappelletti, die seinerzeit ihre gemeinsame Tätigkeit bei ThyssenKrupp in der internen Revision zusammenbrachte. Viele Business-Ideen der beiden verliefen im Sand, andere wurden verworfen oder funktionierten nicht – bis ihnen im Jahr 2009 die Idee zu MySugardaddy bei einer Tasse Kaffee in einem Starbucks-Laden kam.

In den USA gab es bereits Dating-Seiten, die junge Frauen, die sich zu Luxus-Lifestyle-Ambitionen bekennen, mit älteren Männern, die einen entsprechenden finanziellen Background besitzen, zusammenbrachten – den beiden Arbeitskollegen gefiel der Gedanke. Ohne Geld, ohne Ahnung und ohne weiteren Mitarbeiter entstand die erste Version von MySugardaddy an den Wochenenden, in den Mittagspausen bei geschlossener Bürotür und langen Nächten mit wenig Schlaf und dafür sehr viel Kaffee. Im Ruhr-Interview mit deutsche-startups.de sprechen die MySugardaddy-Macher einmal ausführlich über die Startup-Szene im Ruhrgebiet.

Wenn es um Startups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin. Was spricht für das Ruhrgebiet als Startup-Standort?
Für das Ruhrgebiet spricht die hohe Dichte an Universitäten, Fachhochschulen und damit auch gut ausgebildeten jungen Menschen. Zudem gibt es hier viele Mittelständler, Hidden Champions und Unternehmer der „älteren“ Economy. Nur leider kommen beide Parteien zu selten zusammen.

Was genau macht den Reiz der Startup-Szene in Dortmund aus?
Es gibt in Dortmund keine Startup-Szene, wie sie vielleicht in Berlin vorhanden ist. Jeder kocht hier mehr oder weniger sein eigenes Süppchen.

Was ist in Dortmund einfacher als im Rest der Republik?
In Dortmund sind die Lebenshaltungskosten gering, und da die Startup-Konkurrenz nicht so hoch ist, findet man relativ leicht gute Mitarbeiter.

Was fehlt in Dortmund bzw. im Ruhrgebiet noch?
Um die Startup-Szene hier größer zu machen, fehlen vor allem Geld und Investoren. Ansonsten werden auch in Zukunft die besten Ideen ins Ausland oder nach Berlin abwandern, wo größere Investments locken.

Zum Schluss hast du drei Wünsche frei: Was wünscht du dir für den Startup-Standort Ruhrgebiet?
Erstens: Flächendeckend schnelles Internet – Glasfaser. Zweitens: Dass Gründer hier bleiben und nicht nach Berlin gehen. Drittens: Mehr Austausch zwischen erfahrenen und erfolgreichen Startups.

Themenschwerpunkt Ruhrgebiet

#Ruhrgebiet: Gemeinsam mit dem ruhr:HUB berichtet deutsche-startups.de regelmäßig über die Startup-Szene im Ruhrgebiet. Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Digital-Gründer – mehr im Startup Guide Ruhrgebiet. Das Buch “Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher” wiederum erzählt die spannendsten Startup- und Grown-Geschichten aus dem Ruhrgebiet.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - Sanity Group sammelt 20 Millionen ein – Limehome bekommt 21 Millionen

$
0
0

Im aktuellen #DealMonitor für den 10. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Sanity Group
+++ Holtzbrinck Ventures, Cherry Ventures, TQ Ventures und Calyx investieren 20 Millionen Euro in das junge Cannabis-Startup Sanity Group, das vom Movinga-Retter Finn Hänsel und Fabian Friede ins Leben gerufen wurde. Holtzbrinck Ventures, Atlantic Food Labs und Co. investierten zuvor bereits 1,6 Millionen Euro in das Unternehmen, das bisher an Sanatio Pharma und Vaay beteiligt ist.

Limehome
+++ Lakestar, Holtzbrinck Ventures, Picus Capital und Global Growth Capital investieren 21 Millionen Euro in Limehome. Das Münchner Startup mietet Wohnungen an und richtet diese als Apartments zur kurz- und langfristigen Miete ein. Anfang des vergangenen Jahres flossen bereits 5 Millionen Euro in das Startup, das 2018 von Lars Stäbe und Josef Vollmayr gegründet wurde. Das frische Kapital soll vor allen in den Aufbau neuer Limehome-Standorte “in Deutschland und dem europäischen Ausland” fließen. Zuletzt wirkten bereits 90 Mitarbeiter für Limehome.

air up
+++ Der Hamburger Food-Investor Oyster Bay, hinter dem der Getränkeunternehmer Christoph Miller steckt, investiert gemeinsam mit den bestehenden Investoren 2,3 Millionen Euro in das Münchner Duftflaschen-Startup air up. Das 2019 von Fabian Schlang, Tim Jäger, Lena Jüngst, Simon Nüesch und Jannis Koppitz gegründete Unternehmen aromatisiert Wasser über Duft. Im vergangenen Jahr investierten bereits die Löwen Frank Thelen und Ralf Dümmel in die Jungfirma.

CI HUB
+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Brandenburg Kapital, R.O.I. und der Business Angel Club Berlin-Brandenburg Bet investieren in CI HUB. Beim Potsdamer Startup dreht sich alles um Vereinfachungen in Sachen Brand Management. Anwender der CI HUB-Software sollen in der Lage sein, “Werbebotschaften deutlich schneller als bisher zu erstellen”. Das Startup, das von Andreas Michalski, Jörg Seidler und Jasper Ullrich gegründet wurde, speichert dazu alle CI-Regeln und Brand Elemente in einer zentralen cloud-basierten Datenbank.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Sanity Group

#Brandneu - 6 frische Startups, die jeder kennen sollte

$
0
0

In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern. Mehrere Wochen nach der exklusiven Erstveröffentlichung in unserem Newsletter stellen wir einige der präsentierten Startups (in gekürzter Form) auch auf unserer Website vor. Jetzt Wissensvorsprung sichern und unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren

depondo
Bei depondo geht es um Termine bzw. das Einhalten von diesen. Über die Plattform können Nutzer miteinander verbindliche Termine vereinbaren. Die Verbindlichkeit entsteht dabei “mit Hilfe des depondo-Terminschutz, durch den in nahezu 100 % der Fälle beide Terminteilnehmer den Termin einhalten, oder ihn rechtzeitig absagen”. Gründer sind Samuel Lissner und Uwe Lätsch.

Comeco
Comeco lässt sich mit dem Schlagwort Lifestyle-Banking beschreiben. Das Bankkonto der Kunden ist dabei der Ausgangspunkt für weitere Produkte. Wichtig: Es geht um mehr als wieder nur eine simple Multibanking-App. Die Palette von Teo, so der Name der App, soll von Gutscheinangeboten bis zur Vermitlung von Reisen gehen. Mehrere Sparda-Banken unterstützen das Startup bereits.

Youblicity
Das Augsburger Startup Youblicity macht sich als AdTech-Firma im Live Gaming- und E-Sports-Segment breit. Gründer George Danzer, vierfacher Weltmeister der World Series of Poker, möchte Werbungtreibenden “erstmals einen direkten Zugang zu den großen, mittleren und kleinen Streamern” bieten. explido-Mitgründer Thomas Eisinger investierte bereits in Youblicity.

hi!sharethat
Das Unternehmen hi!sharethat, ein Ableger von medialabel, versucht sich als “messbare Influencer Marketing Plattform” zu etablieren. Das Startup positioniert sich dabei als “eine Verbindung zwischen Influencer Branding-Kampagnen und Performance Marketing”. So soll der Influencer-Markt transparenter werden. momox, Zattoo und marktguru setzen schon auf die Jungfirma.

faktoora
Das junge Startup faktoora positioniert sich als “Rechnungs- und Forderungsmanagement für Selbstständige und kleine Unternehmen”. Dabei wollen die faktoora-Macher mehrere Dienstleistungen zu den Dauerbrennern Rechnung, Gründung und Liquiditätsmanagement auf ihrer Plattform bündeln. Das Satrtup geht somit etwa in Konkurenz zu fastbill, easybill und Co.

Agrimand
Die Jungfirma Agrimand bringt sich als “B2B-Marktplatz für die Agrarbranche” ins Spiel. Das Birkenwerder Unternehmen sieht sich dabei als eine “Mischung aus myHammer und Check24”. Die Geschäftsabwicklung erfolgt dabei direkt zwischen den beiden Vertragsparteien, die die Plattform nutzen. Mitgründer Lehmann bringt als Landwirtssohn das Branchenwissen mit ein.

Tipp: Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar abonnieren!

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Zahlencheck - Goodgame: Umsatz sinkt weiter – Gewinn steigt weiter

$
0
0

Der Umsatz beim Hamburger Spieleunternehmen Goodgame Studios, das von den Brüdern Kai und Christian Wawrzinek gegründet wurde, ging auch 2018 erneut zurück. Von 95,6 Millionen Euro auf 91,1 Millionen – wie ein Blick auf den brandneuen Jahresabschluss zeigt. Der Jahresüberschuss der Gamesschmiede stieg dafür von 11,8 Millionen auf 18,4 Millionen. Das Unternehmen nennt als Grund für den Rückgang der Umsatzerlöse den “Rückgang der Anzahl der zahlenden Spieler”.

Damit lief es bei Goodgame anders als geplant. Für 2018 rechnete das Unternehmen ursprünglich “mit einem “deutlichen Umsatzwachstum”. “Das Betriebsergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres 2018 hat die Erwartungen der Geschäftsführung erfüllt”, teilen die Goodgame-Macher im Jahresabschluss mit. Wobei eine Steigerung von 6,7 Millionen beim Jahresüberschuss auf jeden Fall eine gute Sache ist. Für das schon vergangene Jahr 2019 rechnete das Unternehmen bei Erstellung des Abschluss mit einer “leichten Umsatzsteigerung”.

Goodgame Studios steckte vor allem 2016 in einer handfesten Krise. Am Ende des Jahres stand damals ein Jahresfehlbetrag von rund 10 Millionen Euro. Als Gründe für den rasanten Niedergang nannte die Spielfirma damals den erhöhten Wettbewerbsdruck im Markt, den Rückgang der zahlenden Spieler und Neuentwicklungen, die sich nicht durchsetzen konnten. 2015 erwirtschaftete Goodgame noch einen Jahresüberschuss in Höhe von 24,4 Millionen, im Jahr zuvor waren es 18,6 Millionen. Auch in den Vorjahren wirtschaftete die Spieleschmiede sehr erfolgreich. Nun ist das Unternehmen wieder auf Kurs. Beim Umsatz aber weit weg von den einstigen Hochzeiten.

Fakten aus dem Jahresabschluss 2018
* Die Umsatzerlöse sind im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 4.484 auf TEUR 91.113 gesunken; dies resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang der Anzahl der zahlenden Spieler. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind TEUR 8.011 (Vorjahr: TEUR 6.910) in die Entwicklung neuer und Weiterentwicklung bestehender Onlinespiele investiert worden.
* Nach Berücksichtigung der Ertragsteuern und der sonstigen Steuern erhöhte sich das Jahresergebnis um TEUR 6.656 auf TEUR 18.419.
* Aufgrund der bisherigen Umsatz- bzw. Auftragsentwicklung ist für 2019 im Vergleich zum Vorjahr mit einer leichten Umsatzsteigerung zu rechnen.
* Das Betriebsergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres 2018 hat die Erwartungen der Geschäftsführung erfüllt. Die prognostizierte signifikante Steigerung konnte erreicht werden.
* Für das Geschäftsjahr 2019 ist von einem Umsatzwachstum auf das Niveau des Vorjahres auszugehen. Dementsprechend wird mit einer moderaten Steigerung des Jahresergebnisses gerechnet.

Goodgame Studios im Zahlencheck

2018: 91,1 Millionen Euro (Umsatz); 18,4 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2017: 95,6 Millionen Euro (Umsatz); 11,8 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2016: 132,1 Millionen Euro (Umsatz); 10,6 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 188,2 Millionen Euro (Umsatz); 24,4 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2014: 202,1 Millionen Euro (Umsatz); 18,6 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2013: 102,6 Millionen Euro (Umsatz); 7,9 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2012: 27,9 Millionen Euro (Umsatz); 23.206 Euro (Jahresüberschuss)
2011: 242.836 Euro (Jahresüberschuss)
2010: 428.083 Euro (Jahresfehlbetrag)
2009: 8.586 (Jahresüberschuss)

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Goodgame Studios

#DealMonitor - #EXKLUSIV June investiert in Agrando – Tencent hält 25 % an Yager

$
0
0

Im aktuellen #DealMonitor für den 11. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Agrando
+++ June, der Kapitalgeber rund um Philipp Schindler, das Londoner Family Office JLR Star und der AgTech-Investor Baltic Venture investieren eine siebenstellige Summe, wohl rund 4 Millionen, in Agrando. Das Münchner Startup, das von Jonathan Bernwieser und Jonas Hueber gegründet wurde, bietet “eine Online-Lösung für Landwirte, Landhändler und Hersteller zum Ein- bzw. Verkauf und der Vermarktung landwirtschaftlicher Betriebsmittel” an. Agrando versteht sich dabei als Hilfe bei der Beschaffsanalyse und der Prozessoptimierung. #EXKLUSIV

Yager
+++ Der chinesische Internetriese Tencent steigt beim Berliner Studio Yager ein. In der Presseaussendung ist von einer “strategischen Minderheitsbeteiligung” die Rede. Yager, das 1999 gegründet wurde, ist insbesondere für den Antikriegs-Ego-Shooter “Spec Ops: The Line” und das Weltraum-Action-Spiel “Dreadnought” bekannt. Zuletzt wirkten 110 Mitarbeiter für das Games-Unternehmen, das von Timo Ullmann und Philipp Schellbach geführt wird. “Das neue Kapital wird zur Verstärkung der Entwicklungs- und Publishing-Tätigkeiten für ihren aktuellen Titel ‘The Cycle’ und zukünftige Projekte verwendet werden”, teilen die Hauptstädter mit. Nach Informationen von deutsche-startups.de hält Tencent nun 25 % an Yager.

epilot
+++ Die enercity-Gruppe, ein kommunaler Energiedienstleister aus Hannover, beteiligt sich mit 25,1 % am Startup epilot. Das 2017 gegründete Kölner Cloud-Unternehmen hilft Energieversorgern und Netzbetreibern bei der Vermarktung ihrer Produkte. “Ganz gleich ob im klassischen Handel mit Strom und Gas – Commodities – oder im Non-Commodity-Geschäft, etwa beim Vertrieb von Solaranlagen, Ladesäulen oder ultraschnellem Internet” handelt. Nach Firmenangaben zählen bereits über 50 Kunden zur epilot-Community.

attenio
+++ Jetzt offiziell: Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Innovationsstarter Hamburg investieren – wie bereits im November berichtet – in das Hamburger Startup attenio. Wie nun bekannt wurde, fließen dabei 1,1 Millionen Euro. Die junge Firma, die 2016 von Fedor Titov, Florian Tietze und Philipp Halata gegründet wurde, digitalisiert Montageanleitungen.

tonestro
+++ Christoph Steindl, der die Linzer Software-Schmiede Catalysts gegründet hat, investiert eine sechsstellige Summe in tonestro – siehe der brutkasten. Das oberösterreichische Startup, das von Heinrich Huber gegründet wurde, entwickelt App für das Erlernen von Blasmusik.

EXITS

Bruno
+++ Die RUF-Gruppe, zu der unter anderem RUF Betten gehört, übernimmt das Matratzen-Startup Bruno, das 2015 von Andreas Bauer und Felix Baer gegründet wurde. Die Jungfirma, die ohne Investorengelder ausgekommen ist, wirtschaftet zuletzt nach eigenen Angaben profitabel. Der Umsatz lag bei “über 10 Millionen Euro”. Bruno soll auch nach der Übernahme “weiterhin absolut eigenständig mit seiner Marke im Onlinemarkt agieren”. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Zuletzt wirkten 12 Mitarbeiter für das Startup.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Übersicht - 11 ganz neue und extrem frische Gründerideen aus Köln

$
0
0

In Köln und Umgebung lässt es sich gut leben, feiern und gründen. Mehr als 240 junge Startups und Unternehmen sind inzwischen auf RheinlandStartups, einer Online-Community für das Rheinland, versammelt – und es werden ständig mehr. Aber damit nicht genug! In Zusammenarbeit mit dem grandiosen Analysedienst Startupdetector haben wir einmal einige spannende – insbesondere sehr sehr junge – Kölner Startups, zusammengestellt, die wir definitiv im Auge behalten.

AI ZWEI
Das Unternehmen entwickelt noch nicht näher bekannte Software für Chatbots als Assistenten mit Künstlicher Intelligenz.

DropFriends
Das Unternehmen entwickelt noch nicht näher bekannte Lösungen, mit der die Übergabe von Paketen besser zeitlich eingerichtet werden können soll.

Legal Grey Capital
Das Unternehmen entwickelt eine noch nicht näher bekannte Onlineplattform für Kapitalsuche für Startups.

On Charge
Das Unternehmen plant Ladesäulen für Elektromobilität an öffentlichen Parkplätzen vor Privathäusern zu errichten und betreiben. Für den Initiator soll dies kostenlos sein.

PharoPro
Das Unternehmen entwickelt eine neue Programmiersprache namens “Pharo”, welche besonders für die Entwicklung unternehmenskritischer Anwendungen geeignet sein soll.

PickAnAnt
Das Unternehmen entwickelt eine Crowdsourcing-Plattform für kleine Arbeiten.

readable.ai
Das Unternehmen entwickelt noch nicht näher bekannte Software zur Vereinfachung von Texten mit der Zielsetzung, Texte unabhängig von der Lesefähigkeit zu verstehen.

ReviewMax
Das Unternehmen entwickelt ein noch nicht näher bekanntes Bewertungsportal.

safe – B
Das Unternehmen entwickelt noch nicht näher bekannte Software für Kassen- und Buchungssysteme.

studitest
Das Unternehmen entwickelt noch nicht näher bekannte Tests zur Eignungsdiagnostik bei Studenten.

Yomolopo
Das Unternehmen entwickelt ein System von autonom fahrenden Robotern mit Hochleistungsbatterien, die für das dezentrale Laden von Elektrofahrzeugen geeignet sein sollen.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Foto (oben): Shutterstock

#Brandneu - 6 brandneue Startups, die wir ganz genau beobachten

$
0
0

In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern. Mehrere Wochen nach der exklusiven Erstveröffentlichung in unserem Newsletter stellen wir einige der präsentierten Startups (in gekürzter Form) auch auf unserer Website vor. Jetzt Wissensvorsprung sichern und unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren

Benfit
Das Düsseldorfer Food-Startup Benfit setzt auf proteinreiche Backwaren. Einige Restaurants aber auch Fitnessstudios gehören bereits zu den Kunden von Benfit. Was aber wirtschaftlich viel spannender ist: Auch Unternehmen wie Weightwatchers, Kaufland und Famila kaufen bereits beim Startup ein. Momentan backt Bengit etwa Laugenstangen, Brötchen, Toastbrot, Bagels und Paninis.

Brandschutz Zentrale
Das Bielefeler Startup Brandschutz Zentrale will die “Brandschutz-Probleme von kleinen Unternehmen lösen”. Dafür haben Alexander Rüsing und Palle Klante, die Gründer der Jungfirma Feuerlöscher im Abo entwickelt. Kunden von Brandschutz Zentrale brauchen sind damit nicht mehr um die Wartung der Geräte kümmern. Das Startup tauscht diese alle zwei Jahre per Paketdienst aus.

it’s my data
Bei it’s my data aus München geht es um “Bonitätszertifikate in Echtzeit”, die man etwa zur Vorlage bei Vermietern braucht. Das Startup, das von Michael Giese und Alexander Sieverts gegründet wurde, will sich damit als Konkurenz zur bekannten Schufa etablieren. Die Erstellung dauert – so versprechen die Bayjuwaren – maximal 2 Minuten und kostet nur 6,90 Euro.

travelloc
Das Startup travelloc versucht sich – wie zuvor schon viele andere – als Social Travel-App zu etablieren. Mit der Anwendung können User Locations entdecken, speichern und teilen. Vorraging geht es dabei darum, persönliche Reiseführer zu generieren. “Die App soll ein täglicher Reisebegleiter sein und Empfehlungen bieten, denen der Nutzer vertrauen kann”, teilt das Startup mit.

Bosque
Hinter Bosque, einem Onlineshop für Zimmerpflanzen, stecken unter anderem Roland Heuger und Alex Napetschnig, die zuvor bereits die Unternehmen Couchsport und Klash gegründet haben. Zum Start bietet das Blumen-Startup 16 verschiedene Pflanzen an. Die Hauptstädter helfen dabei auch bei der Auswahl der richtigen Pflanzen, also in Bezug auf Licht- und Pflegebedingungen.

VerstauMich
Mit VerstauMich kümmert sich eine weitere Plattform um das Auffinden von Lagerräumen, Garagen und Stellplätzen. Der Fokus bei VerstauMich liegt dabei aber auf dem Mieten und Vermieten von privatem Lagerplätzen. “Mit diesem für Deutschland völlig neuem Konzept sagen wir dem Platzmangel in den Städten den Kampf an”, teilen die Gründer aus Freiburg mit.

Tipp: Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar abonnieren!

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Anzeige - Mit diesen 4 Tipps werden aus qualifizierten Leads Käufer

$
0
0

Ein guter Vertrieb entscheidet über den Erfolg oder Misserfolg von jungen aber auch eingesessenen Unternehmen. Nur wer sich an den Bedürfnissen einer genau definierten Zielgruppe orientiert, wird mit seinem Geschäftsmodell langfristig Erfolg haben. Dabei sollte man sich nicht von Eindrücken oder Meinungen aus dem persönlichen Umfeld leiten lassen. Diese suggerieren oftmals eine hohe Nachfrage, können aber auch ein falsches Bild liefern. Nur eine objektive und genaue Definition der wichtigsten Zielkunden kann dafür sorgen, dass sich das Produkt oder die Dienstleistung auch am Markt etabliert.

Der gestiegene Wettbewerbsdruck stellt aber hohe Anforderungen an viele Unternehmen. Gerade im Vertrieb können viele Unternehmen mehr für eine Steigerung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit tun. Dabei geht es besonders um den richtige Einsatz von Instrumenten zur Vertriebssteuerung.Insbesondere wenn es im digitalen Bereich um die Generierung qualifizierter Leads geht, laufen antiquierte Methoden der Kundengewinnung ins Leere. Um aus Besuchern echte Leads, sprich verwertbare Kundendaten zu machen, bedarf es eines zielführenden Content Marketings. Besucher, die nach einer Lösung für ihr Problem suchen, werden am effektivsten durch relevante Inhalte angezogen, die ansprechend sind und Interesse wecken. Um aus Besuchern Leads zu machen, müssen Sie jedoch Anreize setzen und den direkten Kontakt zum Menschen ermöglichen. In der Regel geschieht dies über die Preisgabe einer E-Mail-Adresse. Um festzustellen, ob dieser Erstkontakt das Potenzial zu einer dauerhaften Kundenbindung besitzt, ist die Betrachtung des Instrumentes des Sales Funnels wichtig, mit dem sich die einzelnen Phasen des Kundenmanagements abbilden lassen.

Mit dem Sales Funnel lässt sich der gesamte Sales Process von der Zielgruppendefinition über die Ansprache und Qualifizierung der Leads bis zum Verkaufsabschluss kontrollieren. An der Spitze dieses Verkaufstrichters befindet sich die Masse der Besucher, die sich täglich auf Ihrer Website tummeln. Am Fußende des Trichters, viele Verkaufsschritte später, finden Sie die Gruppe der Menschen, die bereit sind, für Ihre Dienstleistungen Geld auszugeben. Die Funktion des Verkaufstrichters liegt darin, in jeder Phase des Sales Process immer mehr Menschen herauszufiltern, die kein Interesse oder kein Budget für Ihr Angebot haben. Die eigentliche Crux innerhalb des Sales Funnel ist es, aus einfachen qualifizierte Leads zu machen. Dafür müssen wir uns die Qualität der Datensätze anschauen, um diese in gute (warm) und schlechte (cold) Leads zu unterteilen. Qualifizierte Leads zeichnen sich dadurch aus, dass nicht nur authentische Kontaktdaten vorliegen, sondern zudem ein echtes Interesse des Kunden besteht, sich mit Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten zu befassen.

Und so machen Sie aus qualifizierten Leads Käufer: 

Benchmarks definieren: Sammeln Sie Informationen über das Besucherverhalten Ihrer Website, also Website-Traffic oder Konversionsraten. Beantworten Sie folgende Fragen: „Über welche Seiten kommen Besucher auf meine Website?“ oder „Welche Keywords laufen besser als andere?“

Nutzererlebnis verbessern: Ihre Website muss nicht nur Ihnen, sondern vor allem Ihren Kunden gefallen. Eine gut gemachte Website bietet Besuchern ein hohes Nutzererlebnis und wird Verweildauer und Aktivität erhöhen.

Call-to-Action-Möglichkeiten optimieren: CTAs sind ein gutes Vehikel der Leadgenerierung. Texte und Bilder sorgen zwar für die notwendige Relevanz. Aber der Sprung von Interesse zu Kauf geschieht über aktivierende Elemente Ihrer Site, zum Beispiel mittels Download-Button auf ein kostenloses E-Paper oder die Teilnahme an einem Gratis-Webinar.

Den gesamten Sales Prozess analysieren: Sie sollten den gesamten Prozess der Vertriebssteuerung unter die Lupe nehmen. Bei der Analyse helfen Ihnen Fragen wie „Wie groß ist das Interesse an den Inhalten?“, und „Werden Leads nach Herausgabe der Kontaktdaten optimal bearbeitet?“ oder „Kann der Kunde jederzeit mobil seine Käufe tätigen?“

Mehr Leads, mehr Umsatz, glückliche Kunden: Teste mit deinem Startup die weltweit führende Cloud Commerce-Lösung von Salesforce und begeistere mit einem individuellen Einkaufserlebnis. Jetzt ausprobieren!

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker - SoundCloud bekommt weitere 75 Millionen

$
0
0

+++ Der amerikanische Radiogigant Sirius investiert 75 Millionen US-Dollar in das musikalische Berliner Grownup Soundcloud. “SiriusXM describes the deal as a minority investment that is related to the ad partnership in which Pandora resells SoundCloud’s inventory on its programmatic platform”, berichtet TechCrunch zum Investment.

+++ In den vergangenen Jahren war es recht ruhig um Soundcloud. Das 2007 gegründete Unternehmen befand sorgte zuletzt 2017 für massive Schlagzeilen. Zeitweise schien es sogar, dass das letzte Stündlein der Jungfirma geschlagen habe. Nach Massenentlassungen folgte dann aber doch ein rettendes Investment. The Raine Group und Temasek investierten damals knapp 170 Millionen Dollar in SoundCloud. Nun kommen weitere 75 Millionen hinzu. Insgesamt dürften nun schon mehr als 645 Millionen in das Unternehmen gelossen sein.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock
Viewing all 12593 articles
Browse latest View live