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#Anzeige - Mehr als ein Geschäftskonto: FYRST übernimmt  jetzt die Buchhaltung 

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„Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist“, sagte Victor Hugo einmal. Gründer und Selbstständige kennen das überwältigende Gefühl, das aus einer genialen Idee hervorgeht: Man macht seine Leidenschaft zum Beruf oder setzt eine starke Vision in die Realität um. Die neue Digitalbank FYRST richtet sich speziell an Menschen mit großen Träumen – an Gründer, Selbstständige und Freiberufler. FYRST kennt die Herausforderungen, mit denen Unternehmer täglich zu tun haben und bietet für jeden Bedarf die optimale Lösung. 

„Die hohen Gebühren für Geschäftskonten haben mich nach meiner Unternehmensgründung abgeschreckt“, sagt Tom Hessel. Der Gastronom hat sich vor zwei Jahren selbstständig gemacht und verschiedene Kontomodelle verglichen. „Ich sehe einfach nicht ein, warum ich viel Geld für ein Geschäftskonto ausgeben sollte. Ich nehme keinerlei Beratung in Anspruch und erledige alles online.“ Dann hat er das smarte Konto FYRST BASE entdeckt – mit gebührenfreier Kontoführung, 50 beleglosen Buchungsposten inklusive und kostenloser FYRST Card.

Hessel konnte das Konto in wenigen Minuten mit dem Smartphone eröffnen. Als Gastronom hat ihn vor allem die deutschlandweite Bargeldeinzahlung und -auszahlung überzeugt, die er bei einer reinen Digitalbank bisher vermisst hat: „FYRST ist flexibel und passt sich meinem Leben an. Ich kann Bargeld nach Feierabend an allen Postbank-Einzahlautomaten direkt auf mein Geschäftskonto einzahlen. Und wenn ich mal Bargeld benötige, kann ich es bequem von einem der zahlreichen Automaten der Cashgroup abheben.“ Die Digitalbank bietet sicheres Banking per App oder im Browser und ist durch die Sicherheitsinfrastruktur der Postbank geschützt. 

FYRST lässt mehr Raum für Kreativität

Sabine Thalmann, die als selbstständige Illustratorin arbeitet, schätzt das digitale Rechnungsmanagement von FYRST. „Ich möchte meine Zeit nicht mit administrativen Aufgaben vergeuden, sondern mich mit meinen Kunden austauschen und kreativ arbeiten“, sagt sie. Die Gestalterin hat sich für das Konto FYRST COMPLETE entschieden – für nur 10 Euro im Monat. Darin sind die kostenlose Nutzung des FYRST Auftragsmanagements sowie 75 beleglose Buchungsposten und weitere Services enthalten. Thalmann kann mit wenigen Klicks neue Angebote erstellen oder Zahlungserinnerungen verschicken. Sobald ein Honorar auf ihrem Konto eingeht, ordnet das System den Betrag automatisch zu. „Früher habe ich den Überblick verloren, welcher Kunde noch wie viel bezahlen muss. Mit dem automatisierten Auftragsmanagement von FYRST gehört das Problem der Vergangenheit an.“

Kurzfristige Liquidität? Einfach selbst Kreditlimit erhöhen!

Es gibt auch Unternehmungen, die etwas kapitalintensiver sind. Hannah Claaßen besitzt einen Handwerkerbetrieb und vertreibt ihre Maßanfertigungen im Internet. „Es kann vorkommen, dass ein größerer Auftrag aus dem Ausland reinkommt und ich die dreifache Menge an Material bestellen muss“, sagt sie. Früher habe sie Kreditkonditionen verglichen und Antragsformulare ausgefüllt. „Bei FYRST kann ich mein Kreditlimit bis zu 20.000 Euro selbst online erhöhen“, sagt Claaßen. Sie brauche diese Flexibilität, um unerwartete Ereignisse bewältigen zu können. Die Tilgung des Darlehens ist jederzeit möglich, den Kredit gibt es schon ab 0.99 % p.M. 

„Insbesondere, wenn man internationale Geschäftspartner hat, ist man auf einen reibungslosen Geldtransfer angewiesen. Mit der FYRST Auslandsüberweisung kann ich meine Überweisungen bequem online erledigen. Ich weiß, dass mein Geld sicher und zuverlässig ankommt – egal, ob in Euro oder einer anderen Fremdwährung“, bestätigt die Unternehmerin.

Attraktive Vergünstigungen für FYRST-Kunden

Hannah Claaßen hat ihr Geschäftskonto an die cloudbasierte Buchhaltungssoftware sevDesk angebunden. „Ich erledige alles bequem von zu Hause aus. Ich kann mit sevDesk meine Umsatzsteuervoranmeldung und sogar meine Einnahmen-Überschuss-Rechnung erstellen“, sagt sie. Wer sich für ein FYRST Geschäftskonto entscheidet, erhält im ersten Jahr 25 Prozent Rabatt auf die Buchhaltungssoftware. 

„Durch die Kooperation mit sevDesk können wir Freiberuflern und Gründern eine optimale, umfassende Lösung für administrative Aufgaben bieten“, sagt Jens Wohlfahrt, Head of FYRST. „Die Bedienung ist sehr intuitiv und die digitale Verzahnung von Banking und Buchhaltung durch das FYRST Konto erleichtert den Business-Alltag.“ Es gibt noch weitere Vergünstigungen, denn FYRST Kunden erhalten einen Rabatt per Cashback auf das Telekom Starterpaket für Gründer und Selbstständige. Neben Telefonie, Internet und DSL gibt es ein Microsoft Office-Paket dazu. Wer einen Webauftritt oder einen Online-Shop gestalten möchte, kann den enthaltenen Telekom-Homepagebaukasten nutzen. 

Ob Gastronomie oder Tischlereibetrieb: FYRST erleichtert Selbstständigen, Gründern und Freiberuflern den Geschäftsalltag. Kunden profitieren von flächendeckender Bargeldabdeckung, flexiblen Kreditlösungen, den hohen Sicherheitsstandards der Postbank und attraktiven Vergünstigungen. FYRST passt sich dem Leben an und ist erfrischend anders!

Fotos: FYRST

#StartupTicker - buynomics erschafft virtuelle Kunden

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+++ Wie bereits kurz berichtet, investiert DvH Ventures einen sechsstelligen Betrag in das Kölner Startup buynomics. Das junge Unternehmen, das 2018 von Ingo Reinhardt und Sebastian Baier gegründet wurde, hilft Unternehmen bei der “Preisgestaltung sowie der Komposition von Produkt-Portfolien”. Konkret hat das Unternehmen eine Pricing-Plattform entwickelt, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Kaufprozesse simuliert.

+++ “buynomics unterstützt Unternehmen bei der Beantwortung der Frage nach einer optimalen Preisbestimmung für Produkte und Dienstleistungen – eine der zentralen Herausforderungen bei der strategischen und operativen Führung von Unternehmen”, erklärt Mitgründer Reinhardt das Konzept hinter der Software.  “Wir haben ein DeepTech-Produkt entwickelt, mit dem wir sehr genau vorhersagen können, wie Kunden auf Änderungen von Preisen und Produktportfolios reagieren und welche Umsatz- und Ergebniseffekte sich daraus für Unternehmen ableiten”, ergänzt Mitstreiter Baier.

+++ Zu den ersten Kunden der Jungfirma, die auf ein SaaS-Angebot setzt, gehören bereits Mobilfunkanbieter, Versicherungen und Konsumgüterhersteller. Zurzeit wirkten 10 Mitarbeiter für buynomics.

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - #EXKLUSIV – 21 Millionen für Berliner Travel-Startup – Alle Deals des Tages

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Ein spannender Dienstag geht zu Ende und wir werfen noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Comtravo
+++ Endeit Capital investiert 21 Millionen Euro in Comtravo. Das 2015 gegründete Berliner Startup, eine Buchungsplattform für Geschäftsreisen, wurde zuvor bereits von bekannten Geldgebern wie Project A, btov Partners und Creandum sowie von diversen Business Angels wie den trivago-Gründern unterstützt. Mehr als 10 Millionen Euro flossen bereits in das B2B-Unternehmen, das von Michael Riegel, Jannik Neumann, Marko Schilde und Slobodan Utvic gegründet wurde. Zuletzt wirkten bereits rund 100 Mitarbeiter für Comtravo. Details zum Investment und zum Unternehmen gibt es im aktuellen ds-Podcast Startup-Insider. #EXKLUSIV

Beekeeper
+++ Thayer Ventures, Swisscanto Invest von der Zürcher Kantonalbank sowie die Altinvestoren Schweizerische Post, Swisscom, Hammer Team, Atomico, Alpana Ventures, Edenred Capital Partners, Fyrfly, investiere, High Sage Ventures, Keen Venture Partners und Samsung NEXT investieren 45 Millionen US-Dollar in Beekeeper, Anbieter einer mobilen Mitarbeiter-Plattform zur Digitalisierung der internen und operativen Kommunikation. Das Unternehmen wurde 2012 von Cristian Grossmann, Flavio Pfaffhauser, Daniel Sztutwojner und Andreas Slotosch gegründet. Das neue Kapital soll laut Beekeeper unter anderem dafür genutzt werden das Wachstum fortzusetzen und die Mitarbeiter-Plattform sowie deren App-Features weiter auszubauen.

phase
+++ 42Cap und Paua Ventures investieren erneut in das Berliner Startup phase. In der Selbstbeschreibung des Startups, das von Nick Budden gegründet wurde, heißt es zum Konzept: “Design and prototype websites and apps intuitively, in a new product reworked for the digital age”. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

Klarx
+++ B&C Innovation Investments BCII und Altinvestor Target Global investieren 12,5 Millionen Euro in das Münchner Startup Klarx, ein digitaler Baumaschinenvermieter. Gegründet wurde das Unternehmen 2015 von Matthias und Florian Handschuh und Vincent Koch. “Wir werden mit der zusätzlichen Finanzierung unser starkes Wachstum international weiter beschleunigen und die Beschaffung am Bau durch unsere Technologieplattform nachhaltig verändern”, so Florian Handschuh.

Goodly Innovations
+++ Bayern Kapital, BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft und zwei Business Angels investieren einen siebenstellige Summe in Goodly Innovations, Entwickler eines Augmented-Reality-Systems namens OptiworX, das die Effizienz in der Produktion der Pharma- und Biotech-Industrie verbessern und Kosteneinsparungen ermöglicht. Mit dem frischen Investment plane das Unternehmen aus München sein Produkt weiterzuentwickeln und die Vermarktung auszubauen. 2016 wurde das Startup von Robert Hoffmeister gegründet.

OpenSC
+++ Humanity United/Working Capital und Christian Wenger investieren 4 Millionen US-Dollar in OpenSC, Entwickler einer Blockchain-Plattform, die die Lieferketten von Lebensmitteln und Produkten nachverfolgt, um “das Wohl von Mitarbeitern und Umwelt” zu gewährleisten, so Markus Mutz, CEO von OpenSC und Director bei BCG Digital Ventures. Das von WWF und BCG Digital Ventures gegründete Tech-Startup, das im Januar dieses Jahres im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos vorgestellt wurde, plane mit der aktuellen Finanzierungsrunde den weiteren Ausbau der Plattform voranzubringen.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#Podcast - Startup-Insider #53 – Comtravo – AnyDesk – Affilio – Herzsache – Visionaries Club

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Im ds-Podcast Startup-Insider liefern OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing einmal in der Woche spannende Insider-Infos aus der deutschen Startup-Szene. In jeder Ausgabe gibt es exklusive Neuigkeiten, die bisher zuvor nirgendwo zu lesen oder hören waren. Zu guter Letzt kommentiert das dynamische Duo der deutschen Startup-Szene in jeder Ausgabe offen, schonungslos und ungefiltert die wichtigsten Startup- und Digital-News aus Deutschland. Pro Ausgabe erreicht der Startup-Insider-Podcast derzeit über alle Plattformen hinweg mehr als 7.500 Hörer. Hier die die neuste Ausgabe.

Startup-Insider #53 – Unsere Themen

* Endeit investiert in Comtravo #EXKLUSIV
* AnyDesk profitiert vom TeamViewer-IPO #ANALYSE
* Cherry investiert in Affilio #EXKLUSIV
* Heartcore, e.ventures und Partech investieren in Herzsache #EXKLUSIV
* Visionaries Club tätigt erste Investments #EXKLUSIV

Startup-Insider #53 – Unser Sponsor

Der Sponsor der heutigen Ausgabe ist Server24 – ein Managed Cloud Spezialist. Die Techniker von Server24 verwalten und überwachen Tausende von Servern und Applikationen, egal ob in den Rechenzentren in München, an 18 weltweiten Cloud-Standorten oder in der Public-Cloud von Amazon, Google, Microsoft oder – jetzt neu – von Alibaba. Die Firma mit Wurzeln aus Südtirol mit Rechenzentren und Büro in München, will Dein Partner sein, wenn es um komplexe IT-Landschaften und skalierbare Cloud-Lösungen geht. Weitere Infos hier: www.server24.eu

Startup-Insider #53 – Eventtipp

Am 23. September eröffnen die Startup-Insider-Macher Alexander Hüsing und Sven Schmidt um 10 Uhr gemeinsam die startupweek:RUHR in Essen im Ruhr:Hub und sprechen über die Szene im Revier. Die Teilnahme am Frühstück ist kostenlos! Um 12 Uhr gibt es dann an gleicher Stelle die offizielle Buch-Premiere von #EmscherEinhörner. Hier entlang zum Kick-off Frühstück bzw. zur Buch-Premiere.

Startup-Insider #53 – Unser Podcast der Woche

Tipp: Alle Podcasts von deutsche-startups.de findet ihr in unserem Podcast-Ressort.

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr auch ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Hier entlang zu unserem anonymen Briefkasten.

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#Hintergrund - Ein Startup, das Spielestudios die Technik abnimmt

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen zeuz. Das Münchner Startup positioniert sich als “No pain backend-as-a-Service
for Multiplayer Games”. Mit Hilfe von zeuz sollen sich Entwicklerstudios auf ihre eigene Content-Erstellung statt auf das nervige Backend konzentrieren können. Das 2018 gegründete Startup kümmert sich dabei um die Bereitstellung der skalierbaren Multiplayer-Server, Player-Matchmaking und Server Orchestration.

In der Selbstbeschreibung bei Linkedin heißt es zum Unternehmen weiter: “zeuz is a hybrid cloud tool with the goal to combine efficiency and scaling when it comes to multiplayer game hosting. It was founded 2017 by GPORTAL – the global leading game server provider. When we realized that game studios need a tool to manage the scaling of their multiplayer, with in cost-efficient environment and a individual service, to concentrate on making great multiplayer games”.

Geführt wird Zeuz von Sebastian Reckzeh, Markus Schneider und Roberto Omezzolli. Investoren wie Vito Ventures und Holtzbrinck Ventures setzen bereits auf die junge Server-Firma. Die beiden Geldgeber halten rund 11,5 % an zeuz. Die Gründer sind jeweils mit 24,3 % an Bord. Derzeit wirkten rund 25 Mitarbeiter für das Startup.

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#Eventtipp - Pitcht doch mal im Ruhrgebiet! Jetzt bewerben!

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+++ Am 29. und 30. Oktober geht bereits zum vierten Mal der RuhrSummit in der Jahrhunderthalle in Bochum an den Start. Als Speaker werden dieses Jahr unter anderem Marc Appelhoff, Vorstand von Home24, sowie die beiden Gründer von Urlaubsguru, Daniel Krahn und Daniel Marx erwartet.

+++ “Der RuhrSummit bringt als herausragende Konferenz des Jahres alle wesentlichen Akteure zusammen. Davon profitieren alle: junge Startups, etablierte Unternehmen, Investoren – und die gesamte Region”, so Dirk Opalka, Geschäftsführer des Initiativkreises Ruhr, der auch in diesem Jahr als Mit-Initiator neben der 360 Online Performance Group und dem Startup-Portal RuhrGründer wieder mit an Bord ist. Der Fokus der Konferenz liegt, stärker als in den letzten Jahren, auf der Vernetzung von Startups mit Konzernen und dem Mittelstand der Region.

+++ Gehörst du zu den kreativen Gründern, die sich mutig einer entschlossenen Jury und einem anspruchsvollen Publikum stellen möchte, dann bewirb dich mit deiner Idee bis zum 22. September für die Pitch Competition. Die Pitches sind auf drei Minuten mit fünf Minuten Q&A angesetzt. Alle Pitches werden auf Englisch stattfinden. Und das erwartet dich: Den Gewinnern winkt ein Preisgeld in Höhe von 5000 Euro. Für den 2. und 3. Platz gibt es einen Gutschein für ein Pitchdeck Design von pitchguru.de. Außerdem werden die Startups im Halbfinale erneut gegen sechs europäische Startups (ausgewählt durch die AHK) antreten. Wir freuen uns auf dich. :)

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet


Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

Einhörner an der Emscher?! #BUCHTIPP

Das Buch “Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher – Startups im Ruhrgebiet“ erzählt die spannendsten Startup- und Grown-Geschichten aus dem Ruhrgebiet. Viele mutige Ruhrgebietler setzten in den vergangenen Jahren ihre Ideen um und gründeten eigene Unternehmen. Diese spannenden Startups sind aber oftmals in der Region nicht bekannt. Das will dieses Buch ändern! Jetzt bestellen!

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Foto (oben): RuhrSummit

#Hintergrund - 9 millionenschwere Startups, die wir im Blick behalten

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Immer mehr Startups und Grownups sammeln üppige Millionenbeträge ein. Einige dieser Jungunternehmen kennt in der Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen auch trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge noch immer weiter unter dem üblichen Szene-Radar. Die wichtigsten, interessantesten und größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe tatsächlich bekannt ist) listen wir an dieser Stelle deswegen noch einmal gebündelt auf.

Außen vor bleiben dabei millionenschwere und bekannte Überflieger wie GetYourGuide (428 Millionen Euro), N26 (266 Millionen Euro), Adjust (200 Millionen Euro), Doctolib (150 Millionen Euro), Friday (114 Millionen Euro), wefox (110 Millionen Euro), Raisin (100 Millionen Euro) und powercloud (>100 Millionen Euro). Dafür einfach einmal die (bisher) wichtigsten Investitionen des Jahres 2019 ansehen.

Zolar
Der Münchner Gelsgeber BayWa r.e. Energy Ventures und Inven Capital aus Tschechien sowie die Altgesellschafter Statkraft Ventures, Heartcore Capital und Partech Ventures investiertn kürzlich 10 Millionen Euro in Zolar. Das junge Unternehmen positioniert sich als Plattform zur Konfigurierung von Solaranlagen und Stromspeichersystemen. Zolar übernimmt dabei auch die Installation durch eigene Mitarbeiter und Partnerbetriebe. Gegründet wurde Zolar 2016 von Gregor Loukidis und Alex Melzer.

Numbrs
Bestehende als auch neue Kapitalgeber investierten kürzlich 40 Millionen US-Dollar in die Finanz-App Numbrs. Insgesamt flossen nun schon 200 Millionen Euro in das FinTech. Die Bewertung der Jungfirma soll nun bei über 1 Milliarde Euro liegen – zumindest teilt das Unternehmens dies in eigener Sache mit. Das Schweizer Unternehmen, das 2014 an den Start ging, beschäftigt derzeit rund 150 Mitarbeiter. Über das Startup können Nutzer ihre Konten bei mehreren Banken beobachten.

Klang
Novator Partners, LEGO Ventures und die Altinvestoren Northzone, Neoteny, firstminute capital, Makers Fund und New Life Ventures investierten kürzlich 22,3 Millionen US-Dollar in das Berliner Unternehmen Klang. Das Games-Startup wurde 2013 vom Spiele-Entwickler Oddur Magnússon und Ívar Emilsson in Island gegründet und zog dann nach Berlin um. Klang betreibt unter anderem das Spiel Seed, bei dem es darum geht, einen Alien-Planeten zu besiedeln.

Mister Spex
Der 82-jährige Hamburger Immobilienunternehmer Albert Büll und einige Altgesellschafter investierten kürzlich weitere 65 Millionen Euro in den Berliner Online-Optiker Mister Spex. Größter Anteilseigner wird Büll mit seinen 14 % nicht: Das ist Scottish Equity Partners mit 20 % , darauf folgt Goldman Sachs mit 17 %. Weitere Investoren wie Grazia Equity und Intershop-Gründer Stephan Schambach ziehen bei der Finanzierung mit.

Bitwala
Sony Financial Ventures und Global Brain investierten kürzlich gemeinsam mit der NKB Group 13 Millionen Euro in das Berliner Krypto-Startup Bitwala. An der Runde sind außerdem die Bestandsinvestoren Earlybird und Coparion beteiligt. Mit dem frischen Kapital aus der Series-A-Finanzierungsrunde plane das Unternehmen seinen Wachstum voranzutreiben und Geschäftskonten einzuführen. Bitwala bietet einen Blockchain-Banking-Service im Europäischen Wirtschaftsraum und wurde 2015 von Benjamin Jones, Jan Goslicki und Jörg von Minckwitz gegründet.

Scalable Capital
BlackRock, HV Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures investierten kürzlich weitere 25 Millionen Euro in den digitalen Münchner Vermögensverwalter Scalable Capital. Mit dem neuen Wachstumskapital aus der Serie C-Finanzierungsrunde steigt die bisherige Gesamtfinanzierung auf mehr als 66 Millionen Euro. Scalable Capital wurde 2014 von Erik Podzuweit, Florian Prucker, Adam French und Stefan Mittnik gegründet.

Choco
Der amerikanische Top-Geldgeber Bessemer Venture Partners, der hierzulande bereits auf das FinTech Mambu setzt, investierte kürzlich 20 Millionen US-Dollar in Choco. Das Unternehmen, das von Daniel Khachab, Julian Hammer und Rogério da Silva Yokomizo gegründet wurde, bietet eine App an, mit der Gastronomen per Messenger unter anderem Lebensmittel bestellen können. In Großbritannien ist Rekki mit diesem Konzept bereits extrem erfolgreich unterwegs.

Joblift
iwoca-Investor Redline Capital und die Altinvestoren investierten kürzlich 15 Millionen US-Dollar in das junge Hamburger Unternehmen Joblift, eine Metasuchmaschine für Jobs. Die noch nicht verkündete Investmentrunde setzt sich aus 10 Millionen frischem Kapital und rund 5 Millionen Wandeldarlehen (Convertible Loans) zusammen. Die Pre-Money-Bewertung des Unternehmens soll bei rund 50 Millionen gelegen haben.

Vermietet.de
EWE, Signa Innovations und Momeni Digital Ventures, das Family Office Apeiron Investment Group von Christian Angermayer sowie die Bestandsinvestoren Swiss Life, Deutsche Bank, Axa und der Commerzbank investierten kürzlich 14,5 Millionen US-Dollar in Zenhomes, Betreiber der Plattform Vermietet.de. Das PropTech mit Sitz in Berlin wurde 2016 von Jannes Fischer gegründet.

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#Hintergrund - Wo das Rheinland mal so richtig punkten kann

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+++ Der Global Startup Ecosystem Report 2019 (GSER) liefert spannende Einblicke in das Ökösystem im Köln bzw. im Rheinland. Demnach entwickelte sich das Rheinland in den vergangenen Jahren zu “einem der wachstumsstärksten und attraktivsten Gründungsstandorte für Advanced Manufacturing und Robotik”. Das Rheinland zeichnet sich der Hebung zufolge durch eine “herausragende Hochschul- und Forschungslandschaft, die Nähe zu Konzernen, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie den sogenannten Hidden Champions” aus.

+++ “Der Herstellungssektor ist für die Wirtschaft im Rheinland ein zentrales Standbein. Neben den rein technischen Innovationen zählen ein zukunftsgerichtetes Geschäftsmodell und der Ausbau der Kundenzentriertheit im gesamten Unternehmenskontext zu den Erfolgsfaktoren. Die jungen Unternehmen aus unserer Region bieten genau dieses Zusammenspiel, das im internationalen Kontext ein sehr positives Licht auf das Rheinland wirft”, sagt Thomas Bungard, Geschäftsführer des Digital Hub Cologne.

+++ In der Studie Startup Genome wurde die Gründerregion Rheinland mit Startup Hotspots wie Paris oder Tel Aviv verglichen. Das Wirtschaftsforschungs- und Beratungsunternehmen Startup Genome hat dafür tausende Daten von Gründern, Unternehmen und mehr als 300 Partnern weltweit ausgewertet. Ziel der Studie ist es, die globalen Startup-Ökosysteme zu erfassen und zu analysieren. Auch das Wachstum und die Entwicklung bestimmter Sektoren in der Startup-Branche wurde untersucht. Das Rheinland war erstmalig in der Studie, die im Auftrag der DWNRW-Hubs aus Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf erstellt wurde, vertreten.

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV – Kapital für Berliner InsurTech Affilio – Alle Deals des Tages

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Auch am heutigen Mittwoch werfen wir wie gewohnt einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Affilio
+++ Cherry Ventures investiert einen ungenannten Betrag in das Berliner InsurTech Affilio. Das junge Unternehmen, das von Philip Harms, Richard Musiol und Till Oltmanns gegründet wurde, positioniert sich als Plattform rund um Themen wie Patientenverfügung, Testamente und Vorsorgevollmachten. Cavalry Ventures und einige Business Angels investierten beriets in Affilio. Details zum Investment und zum Unternehmen gibt es im aktuellen ds-Podcast Startup-Insider. #EXKLUSIV

Falkensteiner Ventures
+++ Falkensteiner Ventures erweitert elf Monate nach Gründung sein Beteiligungsportfolio um drei neue Investments. Der 2018 von Erich Falkensteiner und Beat Blaser gegründete Private Equity Accelerator investiert in WelcomePlaces, ein Ferienwohnungs Onlineanbieter aus Kärnten, in SanktAnnas, die neue Marke für ein Gastronomiekonzept aus den Dolomiten und in JetSupply, ein Softwareunternehmen zur Optimierung des Hotellerie-Alltags.

EXIT

SHPlay
+++ Die Hamburger Spielefirma Xyrality, die unter anderem Games wie Fortress Kings anbietet, übernimmt SHPlay. Der Kaufpreis beträgt rund 2 Millionen Euro. Sebastian Heinisch, Gründer des Bielefelder Unternehmens, wird zudem Anteilseigner an Xyrality. SHPlay betreibt Spiele wie Speditionsleiter.de. Im aktuellen Jahresabschluss der Jungfirma heißt es: “Das Geschäftsjahr 2018 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 510.924,01 EUR ab, einschließlich Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von 265.286,70 EUR ergeben sich: 776.210,71 EUR. Es wurde von der Gesellschafterversammlung am 12.04.2019 eine Gewinnausschüttung in Höhe von 400.000,00 EUR beschlossen”. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#Hintergrund - Über 15 leckere Food-Startups, die jeder kennen sollte

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Die startuppige Foodszene kommt langsam, aber sicher richtig in Schwung. Es entstehen nicht nur immer mehr leckere Food-Startups, die große Ambitionen haben, sondern die etablierteren Jungfirmen im Leckerschmecker-Segment kommen auch immer mehr raus aus der vermeintlichen Nische. Eindrucksvoll bewiesen haben dies zuletzt das Berliner Startup Foodspring, Anbieter von Fitnessriegeln, Proteinshakes und Nahrungsergänzungsmittel, und der Teeanbieter Fitvia. Bei Foodspring steht ein 300 Millionen-Exit im Raum, die Bewertung von Fitvia soll beim Verkauf bei 50 Millionen gelegen haben. Doch auch abseits dieser beiden Schwergewichte bewegt sich derzeit einiges im Food-Segment. Hier einige leckere Food-Startups, die jeder kennen sollte.

Baze
Natures Way, ein Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, investierte kürzlich 6 Millionen US-Dollar in Baze. Das Digital Health-Startup, das ursprünglich in der Schweiz residierte, sitzt inzwischen in den USA, in Boston. Ringier Digital Ventures, Sanner Ventures und einige Business Angels investierten zuvor bereits in die Jungfirma, die die gezielte Nährstoffoptimierung auf Basis einer regelmäßigen Bestimmung des individuellen Nährstoffstatus anbietet.

bergtau 
Bei bergtau finden Genussmenschen tiefgefrorene Smoothies zum Selbermixen. “Das Tolle daran ist, dass unsere Rezepte anders als das, was man sonst so auf dem Markt findet, neben Obst immer auch ganz viel Gemüse und gesunde pflanzliche Fette enthalten. Dank unseres transparenten Maisstärkebechers sieht man die vielen  Zutaten sofort. Und das Beste. Der Smoothie ist ohne Auftauen in nur einer Minute fertig gemixt”, sagt Thorsten Lüttger, der das Startup gemeinsam mit Annunziata von Schnurbein führt.

Bone Brox
Holistic Capital, die Beteiligungsgesellschaft von Bio-Company-Gründer Georg Kaiser, investierte kützlich einen niedrigen sechsstelligen Betrag in Bone Brox. Das 2016 von Konrad Kaspar Knops und Jin-Woo Bae gegründete Berliner Food-Startup bietet selbst gekochte Knochenbrühe an. Die Suppe ist derzeit in mehr als 1.500 Märkten und im eigenen Onlineshop erhältlich. Vor zwei Jahren waren die Berliner in der TV-Show “Die Höhle der Löwen” zu Gast, schlossen aber keinen Deal ab.

Honest Food
Index Ventures und der schwedische Kapitalgeber Creandum investierten kürzlich einen ungenannten Betrag, sicherlich aber einen zweistelligen Millionenbetrag, in den Ghost Restaurant-Betreiber Honest Food. Anders als die vielen Wettbewerber kocht das Startup, das von Robin Steps und Sebastian Klein geführt wird, das Lieferessen nicht selbst. Honest Food schickt seine Produkte tiefgekühlt an diverse Partnerrestaurants, die sich um die Anrichtung und Auslieferung der Spiesen kümmern.

Infarm
Atomico und Altinvestoren wie Balderton Capital, Astanor Ventures, Cherry Ventures und TriplePoint Capital investierten kürzlich 100 Millionen US-Dollar in das Berliner Startup Infarm. Das junge Unternehmen, das bereits mehr als 24 Millionen Euro eingesammelt hat, entwickelt eine innovative Technikeinheit im Bereich City Farming. Diese Installation ermöglicht es Privat- und Business-Kunden das ganze Jahr über, Obst und Gemüse anzupflanzen.

Legendairy Foods
Atlantic Food Labs investierte kützlich einen ungenannten Betrag in das neugegründete Berliner Satrtup Legendairy Foods. Geführt wird die Jungfirma, die sich als “Dairy company of the 21st century” bezeichnet, von Raffael Wohlgensinger, zuletzt Business Development Manager bei Atlantic Food Labs. Und hierum geht es bei Legendairy Foods: “We are developing delicious and ethical dairy based on milk proteins produced without cows”.

LevlUp
Im Sommer 2018 starten Martin Ratajski und Nils Schlieper das Getränke-Startup LevlUp, einen Drink für Gamer“Die Idee kam uns beim Zocken: Wir haben uns ein Energy nach dem anderen gegönnt, bis die Frage aufkam, ob die denn überhaupt noch wirken würden – doch das taten sie schon lange nicht mehr”, sagt Mitgründer Ratajski. Inzwischen erwirtschaftet das Unternehmen Millionenumsätze und beschäftigt 30 Mitarbeiter.

Lycka
Das Hamburger Startup Lycka, das unter anderem Cold Brew Kaffee, Eis und Granola verkauft, übernahm kürzlich das Berliner Tee-Startup Teatox. Im Sommer 2016 hatte sich ProSiebenSat.1 46 % am Online-Shop für Bio und Detox-Tee gesichert. Teatox wurde im Jahre 2013 von Michael Decker und Felix Ilse gegründet. Investoren wie Cherry Ventures unterstützen das junge Unternehmen einige Jahre. Die Gründer hielten zuletzt noch jeweils knapp 13 %. 2018 erwirtschaftete Teatox einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro.

Marmetube
Square One Foods investierte kürzlich einen sechsstelligen Betrag in das Food-Startup Marmetube, ein Fruchtaufstrichhersteller aus Hamburg. Das Unternehmen wurde 2016 von Max Ehmig und Daniel Hutschenreuter und ging mit seinen ersten Fruchtaufstrichen aus der Tube und ohne Zusatz von Farbstoffen, Konzentraten oder Sirup 2018 an den Markt.

Paudar
Die Düsseldorfer Deniz Schöne und Johannes Schmidt setzen auf Paudar, ein pflanzliches Bratfett in Pulverform. Das selbstentwickelte Bratfett soll den Fetteinsatz beim Braten auf ein Minimum reduzieren. Eineinhalb Jahre Entwicklungsarbeit stecken in dem Produkt. In der sechsten Staffel der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” investierte Regallöwe Ralf Dümmel in das junge Unternehmen aus dem Rheinland.

Pottsalat 
Das junge Food-Startup Pottsalat beliefert Essen und Umgebung mit leckeren Salaten. In Sachen Marketing setzt das Team des Startups voll und ganz auf Facebook. Mit Erfolg! Kürzlich wurde das Startup sogar von Facebook-Managerin Sheryl Sandberg lobend für seine Werbeaktivitäten erwähnt – siehe “Wenn Sheryl Sandberg deine Facebook-Ads lobt!“.

SpiceNerds
Der ProSiebenSat.1 Accelerator investierte kürzlich in das Startup SpiceNerds. Mit dem Mediainvestment im Brutto-Wert von 1,5 Millionen Euro plane das Startup für Bio-Dressings für Salat und Gemüse unter anderem im Frühjahr 2020 eine nationale TV-Kampagne auf den Sendern der ProSiebenSat.1 Gruppe zu starten und im Lebensmitteleinzelhandel seine Marke zu etablieren. SpiceNerds wurde 2018 von Daniel Kähler und Thomas Kuhmann gegründet.

raccoon
Das Düsseldorfer Startup raccoon setzt voll und ganz auf Bio-Schokolade. Das Produkt zeichnet sich durch eine “plastikfreie Verpackung, faire Bezahlung der Kakaobauern und den Verzicht auf Industriezucker” aus. “Nach zwei aufregenden Jahren voller Höhen und Tiefen sind wir inzwischen deutschlandweit in über 2.000 Supermärkten vertreten, unser Team wächst stetig und die Nachfrage steigt kontinuierlich”, sagt Macherin Alexandra Möllmann.

Swarm Protein
Das Kölner Startup Swarm Protein, das von Timo Bäcker und Christopher Zeppenfeld gegründet wurde, bietet Insektenriegel an. “Eigentlich sind wir davon ausgegangen, dass wir unsere Zielgruppe eher online finden. Wir hatten einen ziemlich linearen Vertriebsaufbau von eigenem Shop über Online-Reseller für Sportnahrung, Fitnessstudios, Fachhändler etc. Aber da hatten wir wohl die Rechnung ohne den Lebensmitteleinzelhandel gemacht”, sagt Mitgründer Bäcker über den Aufbau des Startups.

Urban Coffee Club
Mit dem Urban Coffee Club bietet Hans Stier, bekannt durch Bonaverde und die Kaffeemaschine The Berlin, eine Kaffee-Flatrate an. “Statt einen einzelnen Kaffee zu zahlen, erwerben Mitglieder eine Wochen-Flatrate – und können damit während der Woche so viel Kaffee trinken wie sie möchten”, teilte das junge Unternehmen zum Start mit.

YFood
Der französische FoodTech-Investor Five Seasons Ventures und der amerikanische Kapitalgeber New Ground Ventures investierten kürzlich 4,2 Millionen Euro in YFood. Das Startup, das von Benjamin Kremer und Noel Bollmann gegründet wurde, ist im sogenannten Complete Meal Market-Segment unterwegs. Die Jungfirma bietet eine Trinkmahlzeit an. 2019 plant das Startup einen Umsatz in Höhe von 15 Millionen Euro. In der fünften Staffel der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” investierte Dauer-Löwe Frank Thelen 200.000 Euro in YFood.

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#Hintergrund - Bei Stickerstars stimmt das Team, die Idee und das Modell – nur der Hockeystick fehlt

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Das Team von Stickerstars kam bei den Löwen extrem gut an. Das vom Spitzenfußball bekannte Konzept der Sammelalben für Sticker der Team-Mitglieder kann so auch für kleinere Vereine und Gruppe realisiert werden. Dank eines komplexen, aber klugen Geschäftsmodells war das junge Unternehmen sogar schon früh profitabel. Doch trotz allen Lobs für Team, Idee und Geschäftsmodells gab es keinen Deal. Wer genau zuhört, merkt allerdings schnell, dass der Hauptgrund hierfür nicht die für die Höhle recht hohe Bewertung war.

Die Vision vom Sammelalbum für kleinere, lokale Vereine und Gruppierungen klingt toll, doch viele wären wahrscheinlich bei den drängenden Monetarisierungsfragen gescheitert: Wer soll dafür zahlen, wie kann man Verkauf oder Verteilung organisieren, und wie adressiert man effizient Vereine, Verkaufsstellen und potenzielle Käufer? Viele Antworten liegen zunächst im Einzelhandel, denn was die Stickerstars besonders klug erkannt haben, ist dessen Problematik in der Umsatzsteigerung: Die Fläche ist begrenzt, mehr Artikel sind meist kaum möglich, das Marketing hierzu bedient sich meistens der „klassischen“ Methoden wie Werbeeinwürfe und Flyer und ist durch die dementsprechenden Streuverluste recht teuer. Also sind Maßnahmen und Produkte, die mehr Menschen öfter in den Laden locken immer interessant und haben eine gute Chance auf einen Teil des Werbebudgets. 

Im Fall von Stickerstars können die Läden mit ungefähr 15% mehr Umsatz rechnen, dafür zahlen sie eine Gebühr für das Recht, Album und Sticker – teilweise exklusiv – verkaufen zu dürfen. Zusätzlich gibt es Werbeplätze im Heft, die teilweise der ausgebende Laden verkaufen kann, teilweise den Vereinen für Werbemöglichkeiten ihrer lokalen Sponsoren zur Verfügung steht.

Bei diesem Geschäftsmodell wurde also schon einmal etwas Entscheidendes richtig gemacht: statt dem oft ersten Impuls nachzugehen, von denjenigen Gebühren zu erheben, um die sich das Produkt eigentlich dreht, wurde vielmehr der Frage nachgegangen, für wenn das Produkt das größte Problem löst, wer also die größte Zahlungsbereitschaft haben könnte.

Diese clevere Struktur wurde belohnt: Seit 2015 kletterte der Umsatz von einer halben Million bis auf zuletzt über 2 Millionen Euro Umsatz. Dass das junge Unternehme außerdem profitabel ist, ist schon bemerkenswert, da dies in dieser Größenordnung und Wachstumsphase eher selten vorkommt.

Trotzdem hat es mit einem Deal nicht geklappt, und die Erklärung einer zu hohen Bewertung wäre in diesem Fall wohl viel zu einfach. Denn man merkt schnell, dass die Löwen eben nicht direkt mit dieser Begründung abwinken. Und der sog. „Multiple“, also die Zahl, mit der der derzeitige Umsatz multipliziert wird, um die Bewertung zu ergeben, ist mit 4 (4 x 2 Millionen = 8 Millionen Post-Money-Bewertung) auch nicht dramatisch hoch.

Doch in dieser schon fortgeschrittenen Startup-Phase schauen Investoren normalerweise sehr stark darauf, ob sich bereits eine entsprechende Skalierbarkeit des Geschäftsmodells abzeichnet, d.h. kann ihr Investment so eingesetzt werden, dass sich das Wachstum des Unternehmens extrem beschleunigt? Im Idealfall zeichnet sich bereits schon vor dem Investment ein exponentielles Wachstum ab bzw. man kann im Investment-Fall stark damit rechnen, dass die Wachstumskurve eben die Form des berühmten Hockeysticks einnehmen wird. Aber exponentielles Wachstum ist ein großer Begriff, und sehr zum Leidwesen vieler Gründer repräsentiert eine noch so steile Gerade eben kein exponentielles Wachstum. Doch genau das braucht es, um dem Investor bei einer größeren Investmentsumme für einen moderaten Teil der Anteile wie im Fall von Stickerstars die Aussicht auf eine entsprechende Vervielfältigung seines Investments zu geben. Er will möglichst sicher sein und bestenfalls durch bestehende Kennzahlen bestätigt sehen, in wie viel Euro Umsatzsteigerung jeder Euro seines Investments resultieren wird.

Denn so beeindruckend der bisherige Werdegang von Stickerstars auch war, konnten sie das leider noch nicht klar zeigen. Zum einen, weil sie bisher überraschend niedrige Marketing-Ausgaben hatten, zum Anderen, weil sie sich bisher auf eine bestimmte Zielgruppe (lokale Vereine und Gruppen) konzentriert haben, die den Löwen für eine starke Skalierung nicht genug Potenzial zu haben schien. Beide Faktoren sind bei Startups relativ häufig anzutreffen: Denn zum einen muss das Kernteam bei geringer Kapitalausstattung des Unternehmens extrem effizient Kunden generieren, was zwar insgesamt eine Stärke ist und auch früh zur Profitabilität führen kann, allerdings sind diese Kundenakquise-Maßnahmen häufig eben nur bedingt replizierbar und vor allem skalierbar, was Investoren vorsichtig werden lässt. Zum anderen kann man die gute Erreichbarkeit einer recht spezifischen Zielgruppe eben auch immer nur bedingt im größeren Maßstab übertragen. So ist dann oft, wie auch in diesem Fall, einem Investor das Risiko zu groß, das nötige Wachstum doch nicht zu erreichen.

Doch in diesem Fall gibt es nicht nur ein starkes Team, eine spannende Idee und ein cleveres Geschäftsmodell, sondern auch noch viele Ideen zur Erweiterung und dem Erschließen von neuen Marktsegmenten. Wir dürfen also gespannt sein, ob Stickerstars nicht doch bald noch einen Hockeystick präsentieren kann.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

Tipp: Alles über die Vox-Gründer-Show gibt es in unserer DHDL-Rubrik

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Foto (oben):  TVNOW / Bernd-Michael Maurer

#Interview - “Das System ist nicht auf schnelle Erfolge ausgelegt”

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Das Team hinter snabBus hat es sich zum Ziel gesetzt, die Reisebusanmietung “zum Kinderspiel” zu machen. “snabBus sorgt für einfache, preiswerte und nachhaltige Mobilität für Gruppen. Dazu können Gruppen mit 10 Personen bis hin zu mehreren Tausend Personen bei uns einen Bus mit Fahrer mieten”, erklärt snabBus-Macher Benedikt Kolbinger, der das junge Unternehmen 2018 gemeinsam mit Yannic Müller und Florian Obeloer gegründet hat, das Konzept des Startups. STS Ventures, also OnVista-Gründer Stephan Schubert, und TS Ventures, sedo-Gründer Tim Schumacher, investierten kürzlich bereits mehr als 1 Million Euro in die Jungfirma. Im Interview mit deutsche-startups.de stellt Kolbinger das Konzept hinter snabBus einmal gant genau vor.

Wie würdest Du Deiner Großmutter snabBus erklären?
snabBus sorgt für einfache, preiswerte und nachhaltige Mobilität für Gruppen. Dazu können Gruppen mit 10 Personen bis hin zu mehreren Tausend Personen bei uns einen Bus mit Fahrer mieten. Das geht für kleine Gruppen auch bei lokalen Busunternehmen. Dort ist die Anfrage aber ziemlich aufwändig und es muss viel Zeit investiert werden, um einen Überblick über die Preise am Markt zu erhalten und zu vergleichen. Aus dem Pool unserer geprüften Partnerunternehmen finden wir hingegen mit drei Mausklicks das ideale Angebot für unsere Kunden, für jeden Anspruch können wir so Geld und Zeit sparen.. Auf der anderen Seite profitieren auch unsere lokalen Buspartner, die wir durch eine bessere Auslastung und Aufträge aus dem Internet stärken.

Welches Problem genau wollt Ihr mit snabBus lösen?
Für Kunden ist die Busanmietung in der alten Welt der Busunternehmen aufwändig und intransparent – viele haben noch nie einen Bus gemietet, wie sollen diese Kunden entscheiden, welches Angebot eines Busunternehmens gut ist, wer seriös arbeitet? Immerhin muss man nicht nur mehrere Stunden in dem Bus verbringen, man vertraut dem Fahrer auch das Leben aller Mitreisenden an. Mit snabBus rücken an Stelle von Angebotsanfragen per Mail, Telefon und Fax transparente Online-Prozesse, die mit Sofortpreisen unheimlich viel Zeit sparen. Unsere Buspartner wählen wir darüber hinaus sorgfältig aus und prüfen diese auf Seriösität und Sicherheit. Wenn man von Problemen spricht, steht immer die Kundenseite im Vordergrund, gleichzeitig darf man aber auch nicht den Fehler machen und die Busunternehmen auf der Angebotsseite vergessen: Busunternehmen verbringen gerade unheimlich viel Zeit damit, Angebote zu schreiben. Gleichzeitig merken sie, dass ihnen der Zugang zu einer online affinen Zielgruppe fehlt. Unsere Buspartner nehmen wir mit, bieten einen zusätzlichen Vertriebsweg und zeigen, dass Digitalisierung auch zum gegenseitigen Nutzen funktioniert. Sowohl Umsätze als auch Gewinne können wir durch bessere Auslastung als überregionale Plattform für unsere Partnerunternehmen deutlich steigern.

Jede Woche entstehen dutzende neue Startups, warum wird ausgerechnet snabBus ein Erfolg?
Weil wir eine wirklich nachhaltige Lösung für alle Beteiligten bieten. Von Anfang an sitzen wir mit Kunden und Busunternehmen an einem Tisch und entwickeln so eine Lösung, die für alle Mehrwerte bringt und die durchdacht ist. Das System ist dabei nicht unbedingt nur auf schnelle Erfolge ausgelegt, sondern wird mit mehr Volumen immer attraktiver – für Kunden und Busunternehmen.

Wer sind eure Konkurrenten?
Der Markt für Mietbusse ist eher konservativ und den größten Marktanteil haben aktuell die lokalen Busunternehmen selber. Da wir aber keinem Busunternehmen Marktanteile wegnehmen, sondern diese wieder zurückspielen und das Produkt Mietbus mit unserer Plattform interessanter für eine neue Zielgruppe machen, würde ich die 4000 Busunternehmen in Deutschland nicht als unsere Konkurrenten bezeichnen – die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, werden das bestätigen. Dann gibt es eine Reihe an Agenturen, die dem Kunden die Anfragearbeit abnehmen und diese etwa auf eigene Callcenter verlagern. Da diese Anbieter durch Aufschläge auf den Preis des – billigsten – Busunternehmens eigentlich keinen wirklichen Mehrwert schaffen, glauben wir nicht an dieses Geschäftsmodell. Weitere reine Onlineanbieter gibt es auch, wobei da zumeist der Ansatz der Agenturen verfolgt wird – wir glauben hier stark an die Überlegenheit unseres Konzepts.

Wo steht snabBus in einem Jahr?
Wir haben spannende Verbesserungen in der Pipeline, die das Buchungserlebnis der Kunden weiter verbessern werden. Mit einigen Features unter der Haube werden wir außerdem ein deutlich größeres Volumen automatisiert abwickeln und so den manuellen Aufwand nach einer Buchung minimieren.

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Foto (oben): snabBus

#DealMonitor - Weitere 30 Millionen US-Dollar für Wunder Mobility – Alle Deals des Tages

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Auch heute werfen wir einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Wunder Mobility
+++ Das Hamburger Startup Wunder Mobility sichert sich in einer Serie-B-Finanzierungsrunde weitere 30 Millionen US-Dollar. Das Kapital stammt von den Bestandsinvestoren. DS berichtete. Der Softwareanbieter, der eine Technologie entwickelt, die es Unternehmen, Städten und Gemeinden weltweit ermöglichen soll, nachhaltige, zukunftsweisende und leicht zugängliche Mobilitätskonzepte umzusetzen, plane mit dem frischen Investment unter anderem den Ausbau des Teams auf 200 Mitarbeiter. Gegründet wurde Wunder Mobility 2014 von Gunnar Froh und Sam Baker.

Herzsache
+++ Heartcore Capital, e.ventures und Partech investierten einen ungenannten Betrag in Herzsache. Das ganz junge Startup wurde von Katrin Alberding und Clemens Raemy ins Leben gerufen. “Wir pflegen mit Herz und kümmern uns nicht nur um unsere Patienten, sondern auch um die, die sich kümmern: Familie & Pfleger. Wir nutzen Technologie, kollegiale Organisationsstrukturen und innovatives Denken um Raum für das Wesentliche zu schaffen: Zeit füreinander und miteinander”, heißt es auf der Website. Details zum Investment und zum Unternehmen gibt es im aktuellen ds-Podcast Startup-Insider. #EXKLUSIV

Deposit Solutions
+++ Die Deutsche Bank steigt mit 4,9 Prozent beim Hamburger FinTech Deposit Solutions ein und zahlt laut Handelsblatt-Angaben 50 Millionen Euro für ihren Anteil. Neben der Deutschen Bank nutzen knapp 100 weitere Banken aus 18 Ländern die Plattform von Deposit Solutions, das 2011 von Tim Sievers gegründet wurde. In den kommenden Monaten sei der Geschäftsstart in den USA geplant.

Wirecard
+++ Die japanische Beteiligungsgesellschaft SoftBank investiert 900 Millionen Euro in Wirecard und erhält im Gegenzug eine Wandelschuldverschreibung über 6.923.076 Aktien. Wirecard, ein digitaler Zahlungsdienstleister aus Aschheim bei München der die Kreditwürdigkeit von Kunden prüft, plane das frischen Kapital in innovative Zahlungs- und Finanzdienstleistungen zu stecken und möglicherweise in Aktienrückkaufprogramme zu investieren. 

cruisewatch.com
+++ Die Investitions- und Förderbank Niedersachsen, die NBank und der Hannover Beteiligungsfonds investieren eine hohe sechsstellige Summe in das Hannoveraner Startup cruisewatch.com, das sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz um die Belange von Kunden rund um Kreuzfahrten kümmert. Das Traveltech-Startup, das 2016 von Markus Stumpe, Titus Leander Keuler und Lena Meii Hua Ross gegründet wurde, plane mit dem Investment unter anderem die Internationalisierung voranzubringen und weitere Kreuzfahrt-Beratungstools zu entwickeln.

EXIT

conichi
+++ Der Hotelvermittler HRS übernimmt nach seiner Mehrheitsbeteiligung nun alle restlichen Anteile des Vermittlungsportals für Businesshotels conichi. Das Berliner Startup, das 2014 von den Gründern Maximilian Waldmann und Frederic Haitz ins Leben gerufen wurde, geht nun zu 100 Prozent an das Kölner Unternehmen. Die Zahlungslösungen von Conichi sollen künftig in das HRS-Produktportfolio integriert werden.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): unsplash

#CaptableCheck - Energieversorger halten schon knapp 28 % der Thermondo-Anteile

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In den vergangenen Jahren flossen bereits 51 Millionen in Thermondo. Das Berliner Startup digitalisiert seit 2012 die Welt der Heizungsbauer. Der Aufbau des Unternehmens kostete aber auch schon 31 Millionen – siehe “Rohergebnis steigt um 48 %, Verlust liegt bei 11,8 Millionen“. Zu den Investoren von Thermondo gehören unter anderem Vorwerk Ventures, der niederländische Energieversorger Eneco und Holtzbrinck Ventures.

Sehr spannend ist bei Thermondo ein Blick auf die Gesellschafterliste des Unternehmens. Clean Venture, das Investmentvehikel von Thermondo-Gründer Philipp Pausder und Florian Tetzlaff hält noch 17,6 % am Unternehmen. Mitgründer Kristofer Fichtner ist dagegen nur noch mit 3 % an Bord. Der Energieriese E.ON hält 19,4 % der Firmenanteile. Holtzbrinck Ventures ist mit 14,6 % dabei. Rocket Internet hält über drei Investmentvehikel zusammen 11,2 %. Die IBB Beteiligungsgesellschaft ist weiter mit 9,2 % beteiligt. Der Energieversorger Eneco hält 8,2 % der Anteile. Vorwerk Ventures wiederum 7,1 % und der Münchner Geldgeber 10x ist mit 5,1 % an Bord.

Picus Capital, also Alexander Samwer, ist dagegen nicht mehr am Digi-Heizungsbauer beteiligt. Die Anteile von Picus gingen bei der letzten Investmentrunde an Eneco. Picus hat somit im Rahmen eines Secondaries Geld vom Tisch genommen. Spannend bei Thermondo: Die Investoren halten rund 74,8 % am Unternehmen. Auf die beiden klassischen Energiefirmen E.ON und Eneco entfallen dabei knapp 28 %. Zum Vergleich: Die Gründer kommen zusammen noch auf knapp 20 %. Sollten sich in den kommenden Monaten oder Jahren noch weitere, größere Geldgeber für Thermondo interessieren, könnten die strategischen Investoren in Form von Energieversorgern durchaus ein Problem sein. Zumindest aber sollte klar sein, dass der ein oder andere kleinere Geldgeber aussteigen müsste, um noch Platz in der Gesellschafterliste machen zu können. Das ist bei entsprechenden Summen aber meist selten ein Problem

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Foto (oben): Thermondo

#Offline - #EXKLUSIV Gastro-Startup DiscoEat – von Rocket finanziert – kämpft um seine Zukunft

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+++ Das Berliner Startup DiscoEat ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Florian Linkert bestellt. Das junge Unternehmen positioniert sich als “technologie-basierte Plattform zum Entdecken neuer Restaurants”. DiscoEat verspricht seinen Kunden dabei bis zu 50 % Rabatt in jedem Restaurant. Im Grunde war und ist DiscoEat damit eine Mischung aus Tischreservierung und Rabattsystem.

+++ Noch im Juni dieses Jahres investierte der Rocket-Geldgeber Global Founders Capital erneut in das Berliner Startup. Rocket Internet, schon vor dem Start bei DiscoEat an Bord, hielt zuletzt rund 29 % am Unternehmen. Das Startup wurde von Moritz Heininger, ehemals Tink Labs, Nicolò Luti, früher mehrere Jahre bei foodpanda tätig, und Szymon Madzielewski, zuvor Compando und Wando, ins Leben gerufen. DiscoEat war zuletzt in Berlin, Köln und London aktiv.

+++ Trotz Insolvenz soll sich für Kunden und Restaurants erst einmal nichts ändern bei DiscoEat. Das Team arbeitet derzeit daran das Projekt mit neuen Investoren fortzuführen. “Das ganze Team ist weiterhin an Bord”, sagt DiscoEat-Macher Heininger auf Anfrage. Offenbar ist kurz vorher eine weitere Investmentrunde nicht wie geplant zu Stande gekommen. Weswegen dem Gründerteam nur der “vorsorgliche” Gang zum Amtsgericht blieb. Heininger und Co. sind aber sehr zuversichtlich, dass alles zeitnah ein gutes Ende nimmt und bald ein Neustart möglich ist.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

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Foto (oben): Shutterstock

#Eventtipp - Fußball goes Startup – jetzt auch beim Corporate Challenge Pitch

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Bevor am 29./30. Oktober der grandiose RuhrSummit, die Startup-Konferenz rund um das Thema B2B überhaupt, ihre Tore öffnet, legt sich der Essener Ruhr:Hub zum zweiten Mal mit seinem Pre-Event, dem Corporate Challenge Pitch ins Zeug. Dabei heißt es wieder: Zeigt her eure Ideen! Denn auch dieses Jahr rufen wieder etliche Unternehmen junge Startups zu Hilfe, um ihre Probleme zu lösen.

Am 28. Oktober stellen etwa Siemens, die Bochumer Wirtschaftsentwicklung und Gira kreativen Startups wieder viele spannende Herausforderungen. Und es mischt sich der VfL Bochum unter die Unternehmen. Ja, richtig gelesen: Der Fußballverein sucht junge Problemlöser! Und das gleich mit drei großen Challenges. Dies wären: “The automated soil measurement challenge”,  “The performance diagnostics challenge” und “The stadiums locking system challenge”. Bei der letzt genannten Challenge geht es dazu, ein digitales Schließsystem im Stadion zu installieren.

Außerdem warten folgenden Aufgaben darauf gelöst zu werden:

+++ Siemens 1: WORKFORCE PLANNING CHALLENGE

+++ Siemens 2: FIELD SERVICE COMMUNI­CATION APP CHALLENGE

+++ Siemens 3: DYNAMIC PLANNING SIMULATION CHALLENGE

+++ Bochumer Wirtschaftsentwicklung 1: THE INDUSTRIAL PLANT MEASURE­MENT CHALLENGE

+++ Bochumer Wirtschaftsentwicklung 2: THE DIGITAL INTERVIEW GUIDELINE CHALLENGE

+++ GIRA: THE AUTOMATED CLEANING OF PRODUCTION AREAS CHALLENGE

Und jetzt seid ihr dran: Raus aus der Regionalliga und rein ins Finale. Die Champions League wartet auf euch. Macht mit und bewerbt euch bis Ende September hier.

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet


Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

Einhörner an der Emscher?! #BUCHTIPP

Das Buch “Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher – Startups im Ruhrgebiet“ erzählt die spannendsten Startup- und Grown-Geschichten aus dem Ruhrgebiet. Viele mutige Ruhrgebietler setzten in den vergangenen Jahren ihre Ideen um und gründeten eigene Unternehmen. Diese spannenden Startups sind aber oftmals in der Region nicht bekannt. Das will dieses Buch ändern! Jetzt bestellen!

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Foto (oben): Corporate Challenge Pitch

#Hintergrund - Ein Startup, das ganz schwere Baumaschinen vermietet

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Klarx, eine Online-Mietplattform für Baumaschinen. Das Unternehmen, das 2015 von den Tiroler Brüdern Matthias und Florian Handschuh gemeinsam mit Vincent Koch in München gegründet wurde, wird bereits von Target Global, Circ-Gründer Lukasz Gadowski und den Flixbus-Gründern (SEK Ventures) finanziell unterstützt. Im September des vergangenen Jahres flossen bereits 4 Millionen Euro in die Mietplattform. Kürzlich sammelte das Startup dann 12,5 Millionen ein – insbesondere von B&C Innovation Investments.

Kunden von Klarx können über das Startup genau die Maschine finden, die sie suchen – etwa Bagger, Druckluftgeräte und Teleskopmaschinen. Aber auch um die Logistik und Versicherung kümmert sich das Startup. “Seit der Gründung im Herbst 2015 hat das Startup bereits tausende Kunden beliefert, zu denen auch Größen wie Strabag, Max Bögl oder die Deutsche Bahn gehören. Das Unternehmen arbeitet mit einem flächendeckenden Partnernetzwerk, das weit über 200.000 Maschinen deutschlandweit für die Miete verfügbar macht”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit.

Seit wenigen Monaten ist die Mietplattform auch in Österreich aktiv. Zuletzt wirkten rund 60 Mitarbeiter für Klarx. Das Startup hat ein ganz großes Ziel: Die Bajuwaren möchten “der zentrale Ansprechpartner für jeden Bedarf auf der Baustelle werden”. Mit der gerade erfolgten Finanzierung dürfte das Startup sein Ziel nun einige Zeit entspannt verfolgen können.

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#Interview - “Ich wünsche mir mehr unternehmerische Unterstützung”

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Was im Februar 2008 als eine Idee aus Leidenschaft begann, ist heute eine erfolgreiche Schokoladenmanufaktur mit Geschäften an drei Standorten in Dortmund und Frankfurt. Die beiden Gründer, Marie-Luise Langehenke, kunstbegeisterte Architektin, und der Koch und Patissier Manfred Glatzel, entdeckten während ihrer Reisen um die Welt ihre Leidenschaft für Kakao und seine Verwendung. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Gründerin Langehenke über das Ruhrgebiet.

Reden wir über das Ruhrgebiet. Wenn es um Startups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin. Was spricht für das Ruhrgebiet als Startup-Standort?
Das Ruhrgebiet ist bodenständiger als hipster Städte wie Berlin beispielsweise. Trotzdem entstehen im Ruhrgebiet viele gute Ideen. Es gibt Universitäten und mittlerweile auch eine lebendigere Kulturszene. Im Ruhrgebiet zählt die gute Idee, das gute Handwerk. Welche Chancen bietet das Ruhrgebiet? Für mich eigentlich eindeutig: Alteingesessene Industrie und Handwerk. In Berlin gibt es wenig produzierendes Gewerbe, die meisten Startups sind Ideenschmieden, die online produzieren und lagern und von woanders verschicken. “Der Pott Kocht” war eine Kampagne, die das Ruhrgebiet als Standort beworben hat. Die hat uns auch bei unserer Namensgebung “Pott au Chocolat” inspiriert.

Was genau macht den Reiz der Startup-Szene in Dortmund aus?
Dortmund ist die größte Stadt im Ruhrgebiet. Außerdem liegt es an der Grenze zum Sauerland mit vielen gut aufgestellten mittelständischen Unternehmen. Dortmund hat auch noch eine funktionierende Innenstadt. Die Verbundenheit der Menschen zur Stadt ist sehr groß, man entscheidet sich ja nicht bewusst für Dortmund wie z.B. für Berlin, sondern weil man hier zuhause ist. Es gibt noch nicht so viel Innovatives – das macht es leichter, sich aus der Masse hervorzuheben. Viele Startups entstehen hier aus Universitäts-Ausgründungen aus dem technischen oder logistischen oder IT-Bereich. Da braucht es dann auch Unternehmen, wie das unsere, um das Leben in der Stadt ein wenig spannender zu machen. Und dann wäre momentan auch noch die Leistung der Wirtschaftsförderung in Dortmund zu erwähnen, denn die machen einen guten Job.

Was ist in einfacher als im Rest der Republik?
Dortmund ist günstiger als die großen Startup-Städte Deutschlands, was Mieten und die Lebenshaltung allgemein angeht. Gerade wenn man am Anfang wenig Kapital hat, ist das ein entscheidender Punkt. Außerdem ist es einfacher aus der Masse hervorzustechen.

Was fehlt in Dortmund/im Ruhrgebiet noch?
Das Publikum in Dortmund/Ruhrgebiet ist weniger offen für neue Trends. Die Menschen sind vorsichtiger Dinge auszuprobieren. Man ist hier einfach konventioneller. Es fehlt an kulinarischer Infrastruktur, Konzeptstores, kleinen Geschäften, die neben der Arbeit das Leben versüßen und Spaß machen. Die Wege sind weiter – und der öffentliche Nahverkehr für eine bessere Anbindung noch zu wenig ausgebaut.

Zum Schluss hast Du drei Wünsche frei: Was wünscht Du Dir für den Startup-Standort Ruhrgebiet?
Ich wünsche mir mehr unternehmerische Unterstützung und ein besseres Miteinander statt ein Gegeneinander. Und statt eines Unternehmerinnen-Preis einen gemeinsamen Unternehmer-Preis und eindeutig mehr Kreativ-Potential.

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet

Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

Kennt Ihr schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

#DealMonitor - #EXKLUSIV – TV-Löwe investiert in Smartlane – Alle Deals des Tages

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Wir läuten jetzt mal das Wochenende, freuen uns aber riesig auf Montag, denn ab 10:00h werden wir euch im Ruhr:Hub in Essen persönlich unser Buch vorstellen. Kommt vorbei. #EmscherEinhörner
Jetzt werfen wir aber noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Smartlane
+++ Freigeist Capital, also TV-Löwe Frank Thelen, investiert in das Münchner Startup Smartlane. Die Jungfirma entwickelt und betreibt eine cloudbasierte Software, die Logistikfirmen hilft, ihre Flotten effizienter einzusetzen. Die Technologie der Bayern berücksichtigt dabei unter anderem Lieferzeitfenster, die Wünsche der Kunden sowie die Art und Größe der jeweiligen Flotte. Das Startup wurde von Mathias Baur, Monja Mühling und Florian Schimandl gegründet. #EXKLUSIV

hijob
+++ Das Softwarehaus Omikron steigt beim Kölner Startup hijob ein. Das Unternehmen positioniert sich als “mobiles Karriereportal für Fach- und Führungskräfte sowie Absolventen”. Der HR-Dienst wird von René Tillmann und Daniel Schaffeld geführt. #EXKLUSIV

Chattyco
+++ STS Ventures, also Stephan Schubert, investiert in das Berliner Startup Chattyco. In der Selbstbeschreibung des Startups, das sich derzeit in der Betaphase befindet, heißt es: “Chattyco is a social messaging app that connects creators, experts and their supporting community through direct conversations and personalized content”. Das junge Unternehmen wird von Ernst Sylvius Bardt geführt. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

VENTURE CAPITAL

Isartal Ventures
+++ Der Wort & Bild Verlag, das Unternehmen hinter der auflagenstarken “Apotheken Umschau”, gründet die Beteiligungsgesellschaft Isartal Ventures. Geführt wird der Ableger von Florian Bongers. “Die langfristige Strategie der Beteiligungsgesellschaft ist der Erwerb von Anteilen junger Unternehmen innerhalb der deutschsprachigen Gesundheitsbranche”, teilt der Verlag mit. Zu den bisherigen Beteiligungen von Isartal gehören die Apotheken-Bestellplattform Curacado, der Infodienst PTA Channel und die Initiative Pro AvO.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

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#Portfolio - Auf diese Startups steht der Thermomix-Macher Vorwerk

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Mit dem Investment-Vehikel Vorwerk Direct Selling Ventures, in der kurzen Variante Vorwerk Ventures, investiert die bekannte Wuppertaler Vorwerk-Gruppe (Thermomix, Kobold und Co.) seit 2007 in junge Unternehmen.  Der Investmentarm des milliardenschweren Konzerns investiert dabei zwischen 1 und 10 Millionen Euro in junge Startups und Grownups. “Unser Investitionsfokus liegt auf Direct-to-Consumer Geschäftsmodellen”, teilt der Evergreen Fund mit.

Hier einmal alle bekannten Startups, in die Vorwerk Ventures in den vergangenen Jahren investiert hat. Gerade erst stieg der Geldgeber bei einem neuen Projekt von Rocket Internet ein – siehe: “Rocket und Foodora-Gründer planen die Roboter-Küche“. Auf der schon längeren Exit-Liste von Vorwerk Ventures stehen bereits illustre Namen wie HelloFresh, Tennis Point und MeinAuto.de. Aber auch Vollflops wie Lesara. Zumindest aber an HelloFresh dürfte der Geldgeber gut verdient haben.

CrossEngage
Die Technologie des Startups CrossEngage ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Zielgruppen durch individualisierte Botschaften sowie durch die automatisierte Auswahl und Kombination der Marketing-Kanäle zu erreichen. Das Startup wurde von Markus Wübben und Manuel Hinz gegründet.  Vorwerk Ventures, Earlybird Venture Capital, Project A Ventures, die IBB Beteiligungsgesellschaft, Cavalry Ventures, 42 Capital, Capnamic Ventures, Ventech und TA Ventures investierten zuletzt 5 Millionen Euro in das Unternehmen.

flaschenpost.de
Das bekannte Getränke-Startup flaschenpost.de, das in den vergangenen Jahren über 70 Millionen Euro eingesammelt hat, gehört zu den ganz heißen Startups im Lande. Gerade erst drängte das Unternehmen in den lukrativen Handel mit Alkohol. Dafür gründete das Münsteraner Unternehmen in Berlin den Ableger Bevbox, eine 100-prozentige Tochter. Ansonsten ist flaschenpost.de dafür bekannt, Getränke auszuliefern – und zwar mit einer eigenen Flotte.

HelloFreshGO
HelloFreshGo, ein Ableger von HelloFresh, das Vorwerk früher auch finanziert hat, bietet Lunch-Kühlschranke mit Snacks, Fertiggerichten und Getränken an, die per Fingerabdruck oder einer Mitgliedskarte genutzt werden können. Im Oktober 2018 gründete HelloFresh sein B2B-Angebot HelloFreshGO in eine eigenständige Gesellschaft aus. Auch Bitburger Ventures und Movendo Capital investierten bereits in das Unternehmen.

Horizn Studios
Das Smart-Luggage-Startup Horizn Studios sammelte zuletzt üppige 10 Millionen ein. Insgesamt flossen bereits rund 25 Millionen in das Berliner Unternehmen. Der Aufbau von Horizn – seit dem Start im Jahre 2015 – kostete bisher rund 11,4 Millionen.  Das Berliner Smart-Luggage-Startup, das 2015 von Stefan Holwe und Jan Roosen gegründet wurde, vertreibt unter anderem ein Hartschalen-Kabinengepäck mit Fronttasche für Laptop und Co., mit herausnehmbarer Powerbank, mit der sich Smartphones und Tablets unterwegs aufladen lassen.

Lillydoo
Das Frankfurter Startup Lillydoo, eine Jungfirma, die Windeln und Feuchttücher verkauft, legt seit dem Start einen enormen Lauf hin. Für dieses Jahr peilt das junge Unternehmen, das 2015 gegründet wurde, einen Umsatz in Höhe von 80 Millionen Euro an. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz des Unternehmen bei rund 40 Millionen. Amtlich verbürgt ist der Umsatz aus dem Jahre 2017. Damals kam das Startup auf einen Umsatz in Höhe von 12,1 Millionen. Im Jahr zuvor waren es gerade einmal 1,6 Millionen.

Juniqe
Das kunstvolle Berliner Startup Juniqe, das von Lea Lange, Marc Pohl und Sebastian Hasebrink gegründet wurde, sammelte bis Ende 2017 bereits 19,4 Millionen ein. Die Verluste seit dem Start summieren sich bereits auf 19,1 Millionen. 2017 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 15,2 Millionen Euro – neue Zahlen gibt es bisher nicht. Zu den Investoren von Junique gehören neben Vorwerk auch Highland Capital Partners Europe, Redalpine und der HighTech Gründerfonds (HTGF).

Mädchenflohmarkt
Second Hand-Mode, also der Kauf und Verkauf von sogenannter Preloved Fashion, ist seit 2016 ein ganz großes Thema. Das Stuttgarter Startup Mädchenflohmarkt mischt in diesem Segment bisher gekonnt mit. Catalpa, das Family Office der Familie Breuninger, investierte zuletzt gemeinsam mit Vorwerk Ventures in das junge Unternehmen.

ottonova
Die private Krankenversicherung ottonova, die am 21. Juni 2017 an den Start ging, war die erste Neugründung einer Krankenversicherung in Deutschland seit fast zwei Jahrzehnten. 40 Millionen Euro flossen bereits in ottonova aus München. Zu den Investoren des InsurTechs gehören auch Holtzbrinck Ventures, Tengelmann Ventures, btov und STS Ventures.

smartfrog
In den vergangenen Jahren wanderten rund 30 Millionen in das Berliner Startup Smartfrog. Die Jungfirma, die 2014 gegründet wurde, kümmert sich um das trendige Thema Sicherheit und bietet internetfähige Kameras (samt Cloudspeicher) zur Heimüberwachung an. In diesem Jahr peilt das Unternehmen, das bereits 100 Mitarbeiter beschäftigt, einen Umsatz von rund 50 Millionen Dollar an.

Thermondo
Insgesamt flossen bereits 51 Millionen in Thermondo. Der Aufbau des Unternehmens kostete aber auch schon 31 Millionen. Das Berliner Startup digitalisiert seit 2012 die Welt der Heizungsbauer. 2017 verkündete Thermondo seine letzte große Finanzierunsgrunde. Vorwerk Ventures, der niederländische Energieversorger Eneco, Holtzbrinck Ventures und die Investitionsbank Berlin (IBB) investieren damals 21 Millionen in das Unternehmen.
Aktuelle Beteiligungen in Kurzform: Dinner for Dogs (Tiernahrung), Stowa (Uhren), Vaniday, eine Buchungsplattform für Beauty-Termine.

Ehemalige Beteiligungen: DaWanda, Enjo, gestigon, HelloFresh, Lesara, MeinAuto.de, neato, Paul Direkt, Pippa&Jean, Ringana, Stylefruits. Tennis Point.

Lesetipp: In unserer Rubrik #Portfolio durchleuchten wir regelmäßig die Beteiligungen von bekannten Venture Capital-Gebern

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Foto (oben): Vorwerk
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