Viele Unternehmen nutzen die Suchmaschinenoptimierung, um mit ihrer Webseite unter den besten Treffern der Suchmaschine zu landen und ihre Produkte besser zu vermarkten. Um diese Marketingstrategie kümmern sich aufgrund der Komplexität der Maßnahme oft spezialisierte SEO-Agenturen. Es gibt viele Möglichkeiten und Ansätze die Suchergebnisse zu optimieren. Wir klären auf, was bei einem SEO Vertrag zu beachten ist.
Der Vertrag mit einer Agentur (SEO-Vertrag) kann zahlreiche unterschiedliche Leistungen beinhalten. Daher hängt die rechtliche Einordnung eines SEO-Vertrages zu einem bestimmten Vertragstyp immer von der Art der vereinbarten Leistung ab.
Art der konkret vereinbarten Leistung entscheidend
Bei Streitigkeiten und der Durchsetzung von Ansprüchen wird es darauf ankommen, die konkret vereinbarten Leistungen unter die Lupe zu nehmen und diese dann einem bestimmten Vertragstypen zuordnen. Werden beispielsweise im Rahmen eines SEO-Vertrages konkrete SEO-Maßnahmen (Content-Erstellung, eine bestimmte Anzahl oder Qualität von Links) versprochen, wird man einen Werkvertrag annehmen müssen. In diesem Fall besteht eine Gewährleistungspflicht der Agentur. Wird lediglich auf der Grundlage von Budgets ohne konkrete Verpflichtungen gearbeitet, wird man einen Dienstleistungsvertrag annehmen müssen. Wer demnach keine konkreten Platzierungserfolge verspricht, kann nicht für das Verfehlen eines bestimmten Rankings in Anspruch genommen werden.
Vertrag sollte schriftlich erfolgen
Um Missverständnissen vorzubeugen und spätere Streitigkeiten über die Auslegung eines SEO-Vertrages zu vermeiden, ist eine ausführliche, schriftliche Vereinbarung anzuraten. Ein guter SEO-Vertrag sollte verständlich und präzise die einzelnen vereinbarten Leistungen aufzählen. Bei der Benutzung des Wortes „Erfolg“ sollte man vorsichtig sein. Aus dem Vertrag sollte klar hervorgehen, ob man lediglich bestimmte Leistungen umsetzen möchte, die grundsätzlich geeignet sind einen Erfolg herbeizuführen, oder ob man den Eintritt dieses Erfolges garantieren möchte. In der Regel wird eine SEO-Agentur keine Garantie für den Erfolg geben können. Durch die ständige Weiterentwicklung der Suchmaschinen, der Änderung ihrer Algorithmen und der Löschung von Links durch Webmaster bzw. den Wegfall wichtiger Linkpartner sind SEO-Dienstleistungen mit vielen Risiken verbunden. Die meisten Agenturen sind somit an der Ausgestaltung des SEO-Vertrages als Dienstvertrag interessiert. Die bloße Bezeichnung des Vertrages als Dienstvertrag ist allerdings rechtlich wertlos. Der Vertrag muss inhaltlich darauf ausgelegt werden können.
Ein weiterer Vertragsbestandteil sollte auch die Vereinbarung zur Vertragsdauer und eventueller Haftungsbeschränkung sein. Grundsätzlich haftet der Schädiger dem Geschädigten in Höhe und Umfang unbeschränkt, sofern vertraglich nichts anderes bestimmt wurde.
In der Praxis sind Fehler der Agentur schwer nachzuweisen
Im Einzelfall ist es für den Kunden jedoch immer schwierig, der Agentur einen Fehler nachzuweisen. Über Google selbst ist der Suchmaschinen-Traffic kaum noch messbar. Nur externe Tools wie der Sistrix-Sichtbarkeits-Index oder Searchmetrics können noch Anhaltspunkte für die Erfolge von Suchmaschinenoptimierern geben.
Vor Gericht würde die Beweisführung dann wie folgt laufen: der Kunde, der sich schlecht beraten fühlt, würde zunächst einmal die Messwerte der externen Tools dem Gericht vorlegen. Darüber hinaus würde anhand der Standard-Kriterien für Suchmaschinenoptimierung, die vom BVDW herausgegeben worden sind, überprüft, ob durch den Optimierer eklatante Fehler gemacht worden sind. Auch diese Fehler würden einem Gericht entsprechend vorgetragen.
Da der Richter den Sachverhalt nicht aus eigener Kenntnis beurteilen kann, wird er seinerseits einen technischen Gutachter hinzuziehen, der anhand der oben genannten Kriterien ermittelt, ob die Agentur Fehler gemacht hat oder nicht.
Optimal ist es in diesen Fällen, wenn vorher genau festgelegt worden ist, wie die Optimierung ablaufen soll. Dann ist für beide Parteien gut messbar, ob die Agentur ihren Job gemacht hat oder nicht.
Datenschutzerklärung nicht vergessen
Ein weiterer besonders wichtiger Aspekt der Vertragsgestaltung ist die Datenschutzerklärung. Damit vereinbaren die Parteien, wie mit den gegenseitig ausgetauschten Daten umzugehen ist. Es sollte zugesichert werden, dass die Daten der Internetseitenanbieter auch nach Ende des Vertragsverhältnisses hinaus nicht weitergegeben werden.
Fazit: Der SEO-Vertrag ist sehr komplex. Es empfiehlt sich möglichst viele Details schriftlich festzuhalten. Ansonsten sind Streitigkeiten und langwierige Auseinandersetzungen vorprogrammiert. Es genügt bereits eine E-Mail mit der gegnerischen Bestätigung des Erhalts.
Zum Autor
Rechtsanwalt Christian Solmecke ist Partner der Kanzlei Wilde Beuger Solmecke und hat in den vergangenen Jahren den Bereich IT-und E-Commerce stetig ausgebaut. So betreut er zahlreiche SEO-Agenturen, Medienschaffende und Web 2.0-Plattformen. Regelmäßig nimmt Christian Solmecke als Redner am SEO DAY, der Fachkonferenz für die Suchmaschinen-Optimierung, teil.
Bei Bullazo geht es recht edel zur Sache. Onliner finden auf der “klassische Business und Lifestyle Accessoires”. Für das Start-up aus Münster arbeiten bereits fünf feste Mitarbeiter. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründer Matthias Vrieler über seinen Arbeitsalltag.
Wie sieht Dein ganz normaler Start-up-Arbeitsalltag aus – von früh bis spät?
Ein normaler Arbeitsalltag? Morgens geht es mit dem Rad ins Büro. Uhrzeit? Je nachdem wie lange ich am Vorabend gearbeitet habe, spätestens 9 Uhr ist der Plan. Beim Kaffee plane ich dann meinen Tag, schreibe mir meine To Dos auf, verteile Aufgaben im Team und checke meine Mails, die wichtigsten Zahlen und unseren Shop. Hört sich nicht viel an, nimmt aber oft schon extrem viel Zeit in Anspruch. Über den Tag verteilt wird viel telefoniert, besprochen und umgesetzt. Dabei gehe ich auch neue Projekte an und drifte manchmal etwas ab. Wenn gegen späten Nachmittag / Abend etwas Ruhe im Büro eingekehrt, kann ich mich am besten fokussieren und arbeite ich mit guter Musik das ab, was bisher liegen geblieben ist. Aber wann läuft ein Start-up Arbeitstag schon normal ab? Das ist ja auch gerade das Spannende.
Was hättest Du gerne gewusst, bevor Du Dein Start-up gegründet hast?
Es gibt sehr viel Wissen, dass man sich selbst aneignen muss. Dazu gehören zum Beispiel die zeitintensiven Personalangelegenheiten und besonders die Bereiche, die nicht zu den Kernaktivitäten gehören. Aber letztlich ist es genau das, was Gründen für mich ausmacht: sich Wissen anzueignen, eigene Methoden und Prozesse zu entwickeln und das Geschäftsmodell groß zu machen. Jeder muss hier seinen eigenen Weg gehen, auch wenn der Austausch mit anderen Gründern, die bereits einen ähnlichen Weg gegangen sind, unglaublich wichtig ist. Es bringt jedoch nichts, wenn dir jemand genau vorschreiben will, wie du etwas zu machen hast, da jedes Unternehmen einzigartig und unterschiedlichen Einflussfaktoren ausgesetzt ist. Wenn man sich das Basic Know-How angeeignet hat, fällt es einem zudem viel leichter, sich konkrete Hilfe für bestimmte Bereiche zu holen.
Welchen Tipp hast Du für andere Gründer?
Als Gründer solltest du dir immer bewusst sein, dass du sehr viel Zeit und Nerven investierst. Ungewissheit, keine festen, vorgefertigten Strukturen und Prozesse, viel Kritik, viele Zweifler und besonders am Anfang kein festes Einkommen. Du brauchst die Ausdauer und Willensstärke, durchzuhalten, auch wenn es manchmal schwierig ist – aber das wichtigste ist, dass man zufrieden und glücklich ist mit dem, was man tut. Dabei sollte man keine Angst davor haben, Fehler zu machen. Das Lernen aus Fehlern ist einer der kostbarsten Prozesse in der Unternehmensgründung. Nichts zu tun wäre also der größte Fehler!
Was ist die wichtigste Lektion, die Du als Gründer bisher gelernt hast?
Als Gründer entwickelt man sich unglaublich stark weiter. Fachlich muss man sich auf einmal mit ganz neuen Themen auseinandersetzen und in letzter Instanz Entscheidungen treffen, für die man auch einstehen muss. Außerdem musst du selbst von deinem Geschäftsmodell und deinen Produkten überzeugt sein – warum sollte denn sonst jemand anderes deine Produkte kaufen? Eine besonders wichtige Lektion ist das Vertrauen in andere. Ab einem gewissen Punkt kann man nicht mehr alles selbst machen und muss sich gute, qualifizierte Leute ins Team holen, die deine Vision und deine Werte teilen. Außerdem musst du mutig sein. Mutig, indem du groß denkst. Mutig, indem du in den richtigen Momenten Geduld bewahrst. Und mutig, indem du dich nicht von Niederschlägen einkriegen lässt.
Was kann die Politik machen, um Gründern das Leben zu erleichtern?
Interessante Frage. Ein Startgeld und Unterstützung für den Beginn wären da vielleicht ein guter Punkt. Nicht jeder, der eine geniale Idee hat, kann sich durch Bootstrapping was Eigenes aufbauen. Besonders wenn man direkt aus der Schule/Ausbildung/Uni kommt. Gleichzeitig sehe ich den Mindestlohn bei Praktikanten für viele Startups als kontraproduktiv an. Der Sinn des Praktikums ist meiner Meinung nach die Orientierung, bei der man wertvolle Berufserfahrung sammeln kann. Die Konsequenz vom Mindestlohn bei Praktika: es werden enorme Berufserfahrungen vorausgesetzt. Jemand mit wenig Berufserfahrung hat kaum Chancen auf ein freiwilliges Praktikum, das länger als 3 Monate geht. Besonders in einem Startup bietet ein Praktikum eine enorme Lernkurve. Nirgendwo sonst kann man so viele unterschiedliche Geschäftsbereiche kennenlernen und mit aufbauen. Ich sehe ein Praktikum als eine Investition in die Zukunft und in das Berufsleben, die nicht ausgebeutet, aber auch nicht durch den Mindestlohn eingegrenzt werden sollte.
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+++ Der Berliner Curated Shopping-Dienst Outfittery liefert im Rahmen des spannenden Pilotprojekts „We Deliver“ von Volkswagen und DHL seine Aboboxen nun auch in den Kofferraum seiner Berliner Kunden. Und da viele Hauptstädter kein Auto haben, bekommen “insgesamt 300 ausgewählte Teilnehmer für jeweils vier Wochen einen Volkswagen Polo, um die Kofferraumlieferung zu testen”. Der Paketzusteller kann das Auto per GPS orten und öffnen. Retouren oder andere frankierte Pakete nimmt der Zusteller ebenfalls mit. Siehe auch: Outfittery: Über 32 Millionen Euro Verlust in vier Jahren
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In der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” ist Ralf Dümmel der ungekrönte König der Löwen. In der dritten und vierten Staffel der erfolgreichen Gründershow investierte der Investor mit der Vorliebe für ausgefallene Anzüge bisher in über 30 Ideen und junge Unternehmen – und damit so viel wie kein anderer Löwe.
Einige im TV abgeschlossene Deals platzen nach der Show – etwa das DasKaugummi, Holzpost und Sunnybag – andere Deals wurden nach der Show – dank Dümmels stationärer Verkaufsmacht – zum Mega-Erfolg für Dümmel und die Macher hinter den Ideen. Ein Verkaufsschlager wurde unter anderem die Ablussfee. Erfinder Karl-Heinz Bilz wurde auf diesem Wege zum Umsatzmillonär.
Einige Ideen, an die Dümmel glaubte, wurden jedoch kein Erfolg – darunter Pannenfächer, eine Art Ergänzung zum Warndreieck. Reflektierende Neonschilder mit verschiedenen Botschaften zeigen in Not-Situationen genau an, was der Betroffene am Straßenrand benötigt – etwa “Brauche Benzin” oder “Hilfe kommt”.
Im Oktober des vergangenen Jahres trat Pannenfächer-Erfinder Richard “Richy” Kaulartz mit seiner Familie vor die Löwen. An seiner Seite unter anderem seine Schwester Marita Riesner, die zuvor ihre gesamte private Altersvorsorge (58.000 Euro) in die Idee ihres Bruders investiert hat.
Die versammelten Löwen sind alle nicht vom Pannenfächer begeistert. Nur Dümmel sieht Potenzial in der Idee. “Ich glaube, dass es einen Riesenmarkt gibt!”, sagt er während der Show. Der Produkt-Spezialist investiert schließlich 75.000 Euro in den Pannenfächer und bekommt 25,1 % am Unternehmen.
Zudem investierte Dümmel eine wohl sechsstellige Summe, um die Pannenfächer in Asien produzieren zu lassen. Nach der Show gab es den Pannenfächer dann gefühlt überall in Deutschland zu kaufen. Der Erfolg blieb aber aus. Der Pannenfächer ist ein Flop! “Wir haben noch 120.000 Pannenfächer auf Lager liegen, die keiner kaufen will. Das ist sehr schade”, sagte Dümmel kürzlich in einem Interview mit Spiegel Online.
“Es fühlt sich an, als ob wir von einem zehn Meter hohen Turm hinuntergestürzt wären”, sagte Anja Bergmann, die Schwägerin des Erfinders Kaulartz, die den Pannenfächer ebenfalls in der Show präsentierte, zum Flop gegenüber Spiegel Online. “Wir dachten, dass sich das bombig verkauft”. Dümmel hat bei diesem Einsatz somit viel Geld verloren. Und der Traum einer ganzen Familie ist auch noch geplatzt. Auf verschiedenen Online-Plattformen wird der Pannenfächer, der einst knapp 20 Euro gekostet hat, nun für wenige Euro verramscht.
+++ Unternehmertum Venture Capital (UVC), Senovo, coparion und Alt-Investor Kizoo investieren 3 Millionen Euro in shyftplan, ein Tool zur Personalplanung und –kommunikation. Zuvor flossen bereits 1,45 Millionen Euro in die Jungfirma. “Neben einer Erweiterung des Teams soll mit dem frischen Kapital das Produkt weiterentwickelt werden sowie ein Fokus auf Marketing und Internationalisierung gelegt werden”, teilt das Unternehmen mit. Das Start-up wurde von Jan-Martin Josten und John Nitschke gegründet. Siehe: “Die Steuerberater sind die besten Mitbewerber”
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Im Juli legte die Berliner HitFox Group nach dem FinTech-Inkubator FinLeap einen Company Builder für E-Health auf. Unter dem Dach des Heartbeat Labs sollen pro Jahr drei bis fünf Start-ups entstehen. Mit Kinderheldin startet nun das erste digitale Gesundheitsunternehmen aus dem Hause Heartbeat Labs.
Kinderheldin positioniert sich als “Online-Beratungsservice von erfahrenen Hebammen für werdende Mütter und Eltern von Babys”. Das Start-up wird von Paul Hadrossek, Fabian Müller, Christiane Hammerl und Stephanie Kaiser vorangetrieben. Kinderheldin finanziert sich um ein Serviceentgelt der Nutzer.
“Unsere Nutzer haben die Möglichkeit, frei von einer längerfristigen Bindung und ohne jegliche versteckte Gebühren ihre Fragen zu stellen”, sagt Mitgründer Hadrossek. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de erklärt Hadrossek das Konzept hinter Kinderheldin.
Welches Problem wollt Ihr mit Kinderheldin lösen?
In viele Regionen Deutschlands haben es Schwangere und Eltern von Babys sehr schwer, eine Hebamme zu finden. Die Zahl der Geburten pro Frau ist so hoch wie seit über 30 Jahren nicht mehr. Gleichzeitig sinkt die Versorgung durch Hebammen immer weiter. Viele Frauen suchen im Internet nach Hilfestellung. Jedoch basieren die Informationen, die sie dort finden, oftmals auf Meinungen und Erfahrungen von Laien. Ein Besuch beim Kinderarzt ist aufgrund eingeschränkter Öffnungszeiten, Wege- und Wartezeiten hingegen bei akuten Fragen oft unpraktisch, und nicht mit jedem Anliegen will und sollte man sich in der Notaufnahme vorstellen. Mit Kinderheldin können sich Frauen deutschlandweit fachkundigen Rat von erfahrenen Hebammen holen, und zwar an sieben Tagen die Woche, auch abends und an Wochenenden sowie an Feiertagen – also genau dann, wenn Hilfe meist unzugänglich ist, aber am meisten gebraucht wird.
Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Kinderheldin ein Erfolg?
Wir sind Deutschlandweit die erste Online-Sprechstunde, in der werdende Mütter und Eltern von Babys innerhalb weniger Minuten – also on-demand – fachkundigen Rat bekommen können. Wer wegen des sich zuspitzenden Hebammen-Engpasses bisher keine persönliche Betreuung hatte, dem blieben oft nur fachlich fragwürdige Informationen aus Foren und Blogs. Wir haben Kinderheldin in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Hebammen, Eltern und Medizinern entwickelt, die ganz genau die Bedürfnisse und Sorgen von – werdenden – Eltern kennen. Der Bedarf, an fachkundige, verlässliche Informationen zu gelangen, auch außerhalb der bestehenden Strukturen, ist enorm groß. Wir kommen diesem Bedarf nun mit Kinderheldin entgegen.
Wo steht Kinderheldin in einem Jahr?
In einem Jahr möchten wir die erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen von Schwangeren und Eltern von Babys im Netz sein: Neben der grundlegenden Versorgung wollen wir eine zusätzliche Absicherung und Entlastung von dem Zeitpunkt des positiven Schwangerschaftstest bis zum Ende der Stillzeit und darüber hinaus sein. Produktseitig wollen wir uns natürlich kontinuierlich weiterentwickeln. Auf Basis des Feedbacks unserer Nutzer arbeiten wir stetig an weiteren Funktionen und Erweiterungen, wie etwa einer eigenen Videokonsultation, einer Weiterentwicklung des Preismodells und eigenen mobilen Apps.
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+++ Der E-Health-Brutkasten Heartbeat Labs startet mit Kinderheldin nicht nur einen Telemedizindienst für Schwangere und junge Eltern, sondern investiert auch in die drei Health-Startups Cureskin, Neebo und Moodpath. §Schon bald werden wir weitere eigene Unternehmen auf den Markt bringen und in vielversprechende Ideen und Visionäre investieren”, verspricht Eckhardt Weber, Mitgründer von Heartbeat Labs. Der Company Builder für E-Health-Firmen ist ein Ableger der HitFox Group. Anders als der FinTech-Inkubator FinLeap investiert der junge Brutkasten auch in junge Firmen. Ansonsten stehen pro Jahr drei bis fünf Ausgründungen auf den Programm.
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Naturgemäß wollen VCs für ihre Startup-Investments viele Anteile, sie verlangen umfangreiche Garantien von Gründern, und die Anbahnung eines VC-Deals kann Monate dauern. Ein ICO hingegen ist in wenigen Wochen abgeschlossen, es wechseln wenige oder gar keine Anteile den Besitzer, und Garantien gibt es keine. Da verwundert es kaum, dass immer mehr Gründer VCs den Rücken kehren.
Was ist ein ICO?
Bei einem Initial Coin Offering (ICO) wirbt ein Unternehmen über die Blockchain Geld ein. Die meisten ICOs verwenden Ethereum als Plattform. Ethereum ist eine Blockchain, die es Nutzern ermöglicht, ihre eigenen Krypto-Coins – auch Tokens genannt – herauszugeben. So ein Token ist zunächst einmal nur eine digitale Recheneinheit ohne Wert. Wenn aber ein Startup einen Token auflegt und Käufern verspricht, dass sie dafür in Zukunft einen Gegenwert erhalten, sieht die Sache schon anders aus. Das ist dann ein ICO.
In 2017 haben Startups mit ICOs spektakuläre Geldsummen eingesammelt. Hier die aktuelle Top 3:
Alle drei Startups stehen vor dem Launch. Es gibt noch kein Produkt und keine Umsätze. Mit Venture Capital wären Finanzierungsrunden in dieser Größe undenkbar. Gründer müssen mit VCs um jeden Euro feilschen. Da wird wochenlang diskutiert, ob das Startup wirklich 3 Mio. Euro Seed-Finanzierung braucht oder ob nicht auch 2 Mio. reichen würden. Darüber können Gründer von ICO-Startups nur lachen.
Tezos hat über 65 Tsd. Bitcoin und 361 Tsd. Ether eingesammelt.
ICOs vor unserer Haustür
Wer jetzt denkt, ICOs wären so ein abgefahrenes Ding aus dem Silicon Valley, das in Deutschland nicht funktionieren würde, der irrt sich. Das Startup Lisk mit einem großen Büro in Berlin hat im März 2016 einen ICO in Höhe von 5 Mio. Euro hingelegt. Das war seinerzeit der zweitgrößte Token-Verkauf. Seitdem hat sich das Modell durchgesetzt und größere Runden sind an der Tagesordnung. Aber auch kleine ICOs sind möglich. Das Startup Brickblock aus Berlin-Kreuzberg hat gerade erst im September Tokens im Wert von 850.000 Euro verkauft.
Die bisher aufgezählten Startups verwenden die Blockchain-Technologie in ihrem Geschäftsmodell. Bald werden aber auch “themenfremde” Startups ICOs machen können. Daran arbeitet auch ein Berliner Startup, das noch nicht namentlich genannt werden will. Das junge Unternehmen ist dabei, eine ICO-Plattform aufzusetzen, über die Startups ihre Unternehmensanteile an Kleinanleger verkaufen können. Das ist vor allem aus juristischer Sicht eine Herausforderung. Wenn das Rahmenwerk erst einmal steht, wird jedes Startup schnell und einfach ICOs durchführen können. Auch für das Thema Due Diligence wird sich eine Lösung finden. Token-Verkäufer könnten zum Beispiel eine unabhängige Analysefirma damit beauftragen, ihren ICO transparenter zu machen.
Lisk beschäftigt 14 Leute in Berlin – ohne einen Euro Venture Capital.
Harte Zeiten für VCs
Wenn Gründer künftig ihren Finanzierungsbedarf über die Blockchain decken, wer braucht dann noch VCs? Jeder Gründer kennt das: wochenlange Diskussionen mit VC-Partnern über das Geschäftsmodell, KPIs, Investitionshöhe, Bewertung und so weiter; Anwaltskosten von zehn- bis zwanzigtausend Euro; und am Ende umfangreiche Pflichten gegenüber den Investoren. Alles das ist bei einem ICO unnötig. Es ist sonnenklar, dass sich diese neue Form der Finanzierung durchsetzen wird. Die Folge: VCs werden Gründern mehr bieten müssen als nur Geld, wenn sie nicht ins Hintertreffen geraten wollen.
Vereinzelte VCs gehen mit gutem Beispiel voran. Sie unterstützen ihre Portfolio-Startups etwa beim Recruiting, indem sie Dienste von HR Managern bereitstellen, oder sie veranstalten Networking-Events für die Gründer. Hier zeigen sich echte Mehrwerte gegenüber einem ICO. Andere VCs werden sich davon eine Scheibe abschneiden müssen. Vor allem werden sie an Geschwindigkeit zulegen müssen. Wochenlange Entscheidungsprozesse verbieten sich von selbst, wenn ein ICO als Alternative lockt. Unterm Strich können sich Gründer auf eine rosige Zukunft freuen, in der sie ihre Ideen schneller und mit mehr Kapital umsetzen können.
Über den Autor
Viktor Becher ist Co-Founder des Insurtech-Startups Getsurance. Der studierte Informatiker ist ein Bitcoin-Investor der ersten Stunde und berät Unternehmen zu Chancen und Risiken der Blockchain.
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+++ Unter dem Namen Gründerzeit wollen Therese Köhler, Gründerin von heycater, und Paul Schwarzenholz, Gründer Flaconi, in Berlin einen Ball für die Tech-Unternehmer etablieren. Andere Brachen feiern solche Ballnächte ja schon längst! Zielgruppe sind “diejenigen, denen die standardisierten Netzwerkveranstaltungen nicht ausreichen”. Der Gründerzeit Winterball findet erstmals am 11. November (also zum Karnevalsauftakt, aber den feiern Berliner ja nicht!) statt. “Wir glauben an ein Format, das klassisches Amüsement mit Networking verbindet und somit die Tech-Unternehmerszene zusammenbringt”, sagt Köhler. “Mit dem Gründerzeit Winterball wollen wir das Networking auf eine neue, gehobene Ebene bringen”, ergänzt Schwarzenholz. Angelehnt an den Wiener Opernball findet der Berliner Ball im Kaiserlichen Haupttelegraphenamt statt. Dresscode: Frauen müssen im eleganten Abendkleid und Herren im schicken Frack oder Smoking erscheinen. Die T-Shirt-Szene wird somit erwachsen.
+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.
Vor 5 Jahren gründeten Arasch Jalali und Anna Hoffmann den B2B-Onlinehändler Profishop (damals Crowdshop). Anders als bei anderen Plattformen werden die bei Profishop angebotenen Produkte (aktuell rund 300.000 Artikel) direkt vom Hersteller an die Kunden versendet. Zu den Kunden von Profishop gehören vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. 10 Mitarbeiter arbeiten bereits für Profishop. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründerin Hoffmann über ihren Gründeralltag.
Wie sieht Dein ganz normaler Start-up-Arbeitsalltag aus – von früh bis spät?
Jeder Tag beginnt mit einer großen Tasse Kaffee und einem Blick in die E-Mails. Ich versuche, mein E-Mail-Postfach nur drei- bis viermal am Tag durchzugehen und dann auch sofort auf alles zu reagieren, was nicht länger als 5 Minuten Zeit erfordert. In der Zwischenzeit versuche ich konzentriert und ohne Unterbrechung an unseren aktuellen Projekten zu arbeiten und natürlich Meetings, Telkos und Mitarbeitergespräche unterzubringen.
Wie schaltest Du nach der Arbeit ab?
Das ist gar nicht einfach. Ich nehme viel Arbeit, besonders gedanklich, mit nach Hause und arbeite natürlich auch nach der eigentlichen Arbeit weiter. Das ist, glaube ich, vor allem als Gründer ganz normal und auch nicht negativ zu bewerten. Trotzdem sind Pausen und bewusstes Abschalten wichtig um neue Ideen, Kraft und Inspirationen zu bekommen. Manchmal geht das mit einem langen Spaziergang, manchmal muss ich mich sportlich auspowern und manchmal hilft auch einfach ein gutes Gespräch mit Freunden oder der Familie
Was ist die wichtigste Lektion, die Du als Gründer bisher gelernt hast?
In der Ruhe liegt die Kraft. Viele Entscheidungen brauchen einen klaren Kopf und einen ruhigen Geist um getroffen zu werden. Auch wenn es nicht immer einfach scheint, ist der Abstand zur Arbeit wichtig um neue Kraft zu tanken. Es ist nicht leicht, diese Balance zu finden, da man gerade als Gründer permanent mit seiner Firma beschäftigt ist und die Arbeit unheimlich Spaß macht. Trotzdem sind bewusste Pausen unabdingbar, um sich nicht zu verrennen und keinen Tunnelblick zu bekommen. Ich muss mich auch heute noch oft genug daran erinnern.
Welche Eigenschaften braucht ein Gründer unbedingt?
Ein Gründer braucht einen ernsthaften Willen, sein Unternehmen groß zu machen und nach vorne zu bringen. Wenn du ein Unternehmen gründest, musst du voll und ganz dahinterstehen und dir bewusst darüber sein, dass dein Arbeitsalltag nie wirklich zu Ende ist und du in vielen anderen Bereichen, allein aus zeitlichen Gründen, Abstriche machen musst. Ein Unternehmen zu gründen ist in meinen Augen eine „Alles oder Nichts“-Entscheidung, So etwas funktioniert nicht halbherzig.
In jedem Unternehmen gibt es Meetings. Wie sorgt ihr dafür, dass Meetings bei Euch nicht zum reinen Zeitfresser werden?
Ein Meeting bei uns ist immer zeitlich begrenzt und diese zeitliche Begrenzung wird auch (fast) immer eingehalten. Außerdem gibt es vorab entweder eine Agenda oder mindestens eine kurze Themenauflistung per E-Mail. Ein bisschen Zeitfresser bleibt natürlich bestehen, aber auf der anderen Seite ist uns der persönliche Austausch, der nur in einem Meeting stattfinden kann, besonders wichtig.
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Jeden Freitag beantwortet ein Gründer oder eine Gründerin unseren standardisierten Fragebogen. Der Fragenkatalog lebt von der Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Fragen, die alle Gründerinnen und Gründer beantworten müssen – diesmal antwortet Benjamin Ladwein, der mit seinem Bruder Konstantin Ladwein 2014 die Foodfirma Fittaste gegründet hat. Die Brüder verkaufen seitdem fertige, gesunde Gerichte. Zielgruppe: Sportler und Menschen, die sich gesund ernähren möchten. 2016 machte das Start-up einen Umsatz von rund 950.000 Euro. Gerade investierte Löwe Frank Thelen 300.000 Euro in Fittaste.
Was bedeutet es Dir, Dein eigener Chef zu sein?
Das ist nichts Besonderes. Ich freue mich viel mehr Teil des tollen Fittaste-Teams zu sein und gemeinsam mit unseren Mitarbeitern jeden Tag anzupacken und Fittaste voranzutreiben.
Bei welcher Gelegenheit kam Dir die Idee zu Deinem Start-up?
Zum einen haben wir selbst die Erfahrung gemacht, gesunde Ernährung und einen stressigen Alltag unter einen Hut zu bekommen. Zum anderen hat einer unserer Freunde in Luxembourg ein Fitnessstudio und bei seinen Mitgliedern die Erfahrung gemacht, dass diese sehr motiviert trainieren, es aber oftmals an der Ernährung scheitert, die gesteckten Ziele zu erreichen.
Woher stammte das Kapital für Dein Unternehmen?
Zunächst haben wir uns selbst mit angespartem Eigenkapital finanziert. Natürlich mussten wir auch Bankkredite aufnehmen. Zum Glück gibt es auch die ein oder andere Fördermöglichkeit für Gründer.
Was waren bei der Gründung Deines Start-ups die größten Stolpersteine?
Wir haben eine aufwändige Kühllogistik entwickelt. Der Versand von Lebensmitteln ist für viele Kunden in Deutschland noch unbekanntes Terrain. Hier konnten wir aber in den letzten Jahren viel Überzeugungsarbeit leisten, was uns auch ein wenig stolz macht. Zum Anderen mussten wir mit der Idee – dem Vorkochen von Essen für die ganze Woche – einen in Deutschland ziemlich neuen Markt erschließen und haben unsere Lieferanten sorgfältig ausgewählt, um unseren Kunden beste Qualität zu garantieren.
Was würdest Du rückblickend in der Gründungsphase anders machen?
Wir würden Themen, die wir intuitiv gut gemacht haben, fortlaufen lassen und nicht zu viele Zweifel aufkommen lassen.
Jedes Start-up muss bekannt werden. Welche Marketingspielart ist für Euch besonders wichtig?
Influencer Marketing ist im Moment für uns die Methode der Wahl. Gerade in der Fitnessbranche erreichen wir über soziale Medien viele unserer potentiellen Kunden. Wenn Sportler unsere Essen testen und für gut befinden, ist das für uns die beste Werbung. Wir kaufen keine Werbegesichter ein. Unsere Influencer essen unsere Essen selbst jede Woche und berichten ihren Followern davon.
Welche Person hat Dich bei der Gründung besonders unterstützt?
Mein Bruder und ich haben uns immer gegenseitig unterstützt und natürlich unsere Frauen – ohne starke Frau an der Seite geht das nicht.
Welchen Tipp gibst Du anderen Gründern mit auf den Weg?
Machen! Machen! Machen!
Du triffst die Bundeswirtschaftsministerin – was würdest Du Dir für den Gründungsstandort Deutschland von ihr wünschen?
Weniger Diplomatie und mehr Unterstützung für junge Gründer mit guten Ideen.
Was würdest Du beruflich machen, wenn Du kein Start-up gegründet hätten?
Eigentlich habe ich meinen Traumjob gefunden. Ich denke ich würde etwas ganz Ähnliches zu dem machen, was ich jetzt mache. Ich mag die Lebensmittelbranche. Ich wäre vermutlich in der Logistik- oder Lebensmittelbranche als Produktmanager unterwegs.
Bei welchem deutschen Start-up würdest Du gerne mal Mäuschenspielen?
Ich bin sehr offen und würde deshalb kein Mäuschen spielen, Verstecken ist nicht so mein Ding. Wenn uns die Gründer von mymuesli aber mal die Chance zu einem Austausch geben würden, würden wir uns aber sehr freuen.
Du darfst eine Zeitreise unternehmen: In welche Epoche reist Du?
Dann reisen wir mal in das Jahr 2015. Unser Traum: Mit Hilfe von Fittaste haben wir das Bewusstsein für gesunde Ernährung vorangetrieben und haben Fittastein Europa als bekannte Marke etabliert.
Du hat eine Million Euro zur persönlichen Verfügung: Was machst Du mit dem ganzen Geld?
Ich bezahle das Haus meiner Familie ab und investiere in weitere Ideen für Fittaste.
Wie verbringst Du einen schönen Sonntag?
An einem freien Sonntags startet der Tag mit einem tollen Frühstück mit meiner Frau und unserer kleinen Tochter. Am Nachmittag genießen wir meistens frische Luft bei langen Spaziergängen. Gerade als Gründer bleibt oft viel zu wenig Zeit für die Liebsten. Da genießt man jede Sekunde und meidet eher den Trubel.
Mit wem würdest Du gerne einmal auf einen Kaffee oder ein Bier verabreden?
Am liebsten mit einer Gruppe: Christian Lindner, Boris Becker und Lena Gerke an einem Tisch fände ich ganz interessant. Christian Lindner ist eine dynamische, digitalaffine Persönlichkeit, mit dem man einen interessanten Talk führen könnte. Boris Becker war mein Held der Kindheit und hat schon viel Lebenserfahrung sammeln dürfen. Und Lena würden wir sehr gerne mit unseren Essen versorgen. Sie ist sportlich aktiv und passt perfekt ins Team Fittaste. Trinken dürfte natürlich jeder was er möchte.
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+++ Auch der Lufthansa Innovation Hub setzt nun auf das boomende InsurTech-Segment. Gemeinsam mit Eurowings testet das Innovationslabor der Lufthansa eine digitale Reiseversicherung. Diese hört auf den Namen bite. Vor einer Reise können bite-Nutzer sich eine individuelle Reiseversicherung zusammenstellen. “Ob wir damit den Nerv der jungen Reisenden treffen, wird die Testphase zeigen”, sagt Gleb Tritus, Geschäftsführer des Lufthansa Innovation Hubs. bite läuft erst einmal drei Monate als Testballon.
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Im Deal-Monitor sammelt und bündelt deutsche-startups.de aktuelle Investitionsmeldungen und Exits aus Deutschland bzw. der DACH-Region.
Berlin Hyp steigt bei BrickVest ein
Der Immobilienfinanzierer Berlin Hyp steigt bei BrickVest, einer in London und Berlin ansässigen Onlineplattform für Immobilieninvestments, ein. “Im Rahmen dieser Kooperation engagiert sich die Berlin Hyp als strategischer Partner und wird in mehreren Schritten zum Lead Investor der Gesellschaft”, teilen die Unternehmen mit. 7,8 Millionen Euro fließen dabei in BrickVest.
TalentRocket übernimmt Lawyered
Das Münchner Start-up TalentRocket, eine Bewerbungsdienst für Juristen, übernimmt seinen seinen Mitbewerber Lawyered. “Wir freuen uns, dass TalentRocket seine Vorreiter Position am Markt weiter ausbauen kann”, sagt Gründerin Yacine Coco. Die Lawyered-Gründer Philipp Commandeur und Sebastian von Glahn verstärken nun das TalentRocket-Team.
Reimann Investors investiert in First Class & More
Reimann Investors, das Family Office der Unternehmerfamilie Reimann investiert in First Class & More, einen Infodienst für Luxusreisen. “Die Kombination aus digitalem Geschäftsmodell und Premiumfokussierung ist ein stark wachsendes Geschäftsfeld, das bei mehreren unserer Beteiligungen eine wichtige Rolle spielt”, sagt Michael Riemenschneider von Reimann Investors.
TMG steigt bei Load Studios ein
Das Medienunternehmen Tele München Gruppe (TMG) steigt bei Load Studios, ein Unternehmen, das auf die Produktion und Distribution von “Short-Form-Content” für soziale und mobile Plattformen spezialisiert ist, ein. Load Studios wurde Anfang 2017 von Georg Ramme gegründet. “Mit TMG können wir weiter wachsen und internationalisieren”, sagt Ramme.
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In Köln arbeitet Stefan Büssemaker seit dem Sommer des vergangenen Jahres an WaschMal, einer Art Gegenentwurf zu ZipJet und Co. Inzwischen ist das Start-up, das 5 Mitarbeiter beschäftigt, in 263 Städten unterwegs. Gründer Büssemaker bezeichnet sein Projekt als “Lieferando für die Reinigungsbranche”. Anders als die großen Konkurrenten setzt das WaschMal-Team nicht auf eigene Fahrzeuge und eigne Fahrer, die die Dreckwäsche bei den Kunden abholt. Im Köln-Interview spricht Büssemaker über
Reden wir über Köln. Wenn es um Start-ups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin. Was spricht für Köln als Start-up-Standort?
In Köln als Ort für Start-ups spricht auf jeden Fall der Startplatz am MediaPark. Hierüber kann man sich mit anderen Gründern vernetzen und erhält sehr viel Input wie man effizient Probleme lösen kann. Es existieren aber auch Veranstaltungen wie die StartUpCon, der WebMontag sowie viele kleine weitere Veranstaltungen zum Vernetzen. Das Schöne ist, dass in Köln eine sehr offene Mentalität herrscht und hier wirklich jeder jeden kennen lernen kann.
Was macht den besonderen Reiz der Start-up-Szene in Köln aus?
Ich merke, dass der Start-up-Personenkreis in Köln einen sehr hohen Standard bedient. Es existiert ein wertvoller Austausch auf Augenhöhe. Es gibt keinen Hype, weil man ein Start-up hat, sondern hier wird richtig gearbeitet und das freut mich wirklich sehr.
Was ist in Köln einfacher als in Berlin – und umgekehrt?
Ich habe sechs Monate in Berlin Mitte gearbeitet. Wenn man in Berlin zu einen Termin möchte, fährt man eigentlich immer 40 Minuten mit der Bahn und braucht dann noch weitere 10 Minuten um an den Ort anzukommen. Das ist in Köln ganz anders. Innerhalb von 10 Minuten bin ich in ganz Köln. Sei es mit der Bahn, Fahrrad, Auto oder Scoo.me!
Was fehlt in Köln noch?
In Köln fehlen aus meiner Sicht noch mehr Events, wo sich mögliche Investoren und Start-ups zusammen schließen können. Ich finde es ein bisschen schade, dass die meisten Events für Start-ups über 400 Euro kosten. Es sollten hier viel mehr Events geben, wo Start-ups eine kostenlose Bühne erhalten können.
In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.
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Im Rahmen seiner Medienkooperation mit Digital kompakt veröffentlicht deutsche-startups.de regelmäßig die Podcasts von digital kompakt. In dieser Episode lässt digital kompakt-Macher Joel Kaczmarek Hubertus Bessau von Mymuesli über die genaue Entstehungsgeschichte und Entwicklung des Unternehmens reden.
Das Unternehmen, das seit 2007 auf den Online-Food-Markt setzt und damit von Anfang an eine Vorreiterfunktion einnahm, hat mittlerweile auch eigene Läden und steht insgesamt gut da mit seinem Konzept des personalisierten Müslimixes. Wie genau es zu der Idee und zu ihrer Umsetzung kam, welche Phasen Mymuesli bisher durchlaufen hat und wie das Zusammenmischen der Premixe funktioniert, erklärt Bessau im Gespräch mit Kaczmarek. Dabei kommen auch Entwicklungen im Bereich Mobile, neue Produkte und Konkurrenten im Online-Foodbereich zur Sprache.
Der Podcast in der Übersicht:
00:00 – 03:19 | Einführung ins Thema und Vorstellung der Teilnehmer
03:20 – 08:59 | Die Entstehungsgeschichte von Mymuesli
09:00 – 14:20 | Operations-Einblick: Die erste Müslimixmaschine der Welt
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Am Ende des Tages entscheidet das Team über den Erfolg eines Start-ups. Mit unserer Rubrik Startup-Jobs wollen wir euch helfen, die richtigen Leute auf eure Firma aufmerksam zu machen. Und andererseits Menschen, die in einem Start-up arbeiten möchten, die Suche nach der richtigen Firma erleichtern. Hier 25 megaspannende Digital-Jobs.
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht antworten 5 Gründer auf diese Frage: Was machst Du, wenn die Konzentration nachlässt?
Ich bin permanent mit so aufregenden und spannenden Aufgaben konfrontiert, dass es ehrlich gesagt kaum dazu kommt. Bei mir ist es eher umgekehrt, dass ich am Abend erst einmal zwei Stunden brauche um wieder etwas abzuschalten und den Laptop wegzulegen. Johannes Reck, GetYourGuide
Viel Trinken, Fenster auf, manchmal Spotify einschalten. Oder, zu einem anderen Task wechseln, der mehr Spaß macht oder weniger kompliziert ist. Christian Wiens, GetSafe
Einen Earl Grey Tee trinken und wenn das Wetter schön ist, mich auf unsere Terrasse verkrümeln und E-Mails beantworten. Thilo Hardt, eWings
Sofortige Maßnahme: Brainbreak für 10 bis 15 Minuten mit dem neuesten Fußball-Gossip und dann geht es weiter. Christopher Kampshoff, Lendstar
Da ich keinen Kaffee trinke und auch nicht rauche, arbeite ich meistens einfach durch. Wenn meine Konzentration nachlassen sollte, wechsel ich höchstens die Aufgabenstellung und suche mir ein kreativeres Projekt, welches noch Input benötigt. Benjamin Roos, Studitemps
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In den vergangenen Monaten gab es wieder einige spannende Investitionsmeldungen zu verkünden. Einige Start-ups sammelten (von Juli bis September) wieder zweistellige Millionenbeträge ein (so weit diese Zahlen öffentlich oder bekannt sind). Noch mehr junge Firmen sammelten in den vergangenen Wochen einstellige Millionenbeträge ein.
Hier die millionenschweren Deals der vergangenen Wochen und Monate. Am Ende der Liste Deals, bei denen die genaue Summe nicht bekannt ist. Außen vor bleiben komplett Dickschiffe wie SoundCloud, das zuletzt 170 Millionen Dollar eingesammelt hat, Lesara, in das zuletzt 40 Millionen Dollar geflossen sind, und NewStore, das gerade 50 Millionen bekommen hat. Hier nun aber etliche Start-ups, die nun – dank Millionensummen – auf dem Sprung nach oben sind.
Media Markt-Gründer investiert 15 Millionen in ginlo
+++ Das Family Office der Familie Stiefel investiert beachtliche 15 Millionen Euro in das Münchner Start-up Brabbler, das mit ginlo gerade einen Messenger auf den Markt gebracht hat (Betaphase). Leopold Stiefel ist Mitgründer der Elektro-Kette Media Markt.
Berliner Kassensystem bekommt 15 Millionen
+++ Die Brauereigruppe Radeberger und Endeit Capital investieren 15 Millionen Euro in Gastrofix, einen Anbieter von cloud-basierten Kassensystemen für die Gastronomie. Das Berliner Unternehmen “will mit dem neuen Investment seine Marktführerschaft in Deutschland weiter ausbauen”. #StartupTicker
Harter Wachstumskurs: Zeitgold sammelt 10 Millionen ein +++ Battery Ventures und Holtzbrinck Ventures investieren 10 Millionen Euro in Zeitgold. Erst im Frühjahr sammelte das junge Unternehmen, dass das Finanzwesen von Unternehmen (Buchhaltung und Co.) vereinfachen will 4,2 Millionen Euro ein.
Spotify-VC pumpt 10,5 Millionen in HR-Dienst +++ Northzone sowie die Altinvestoren Global Founders Capital und Picus Capital investieren 10,5 Millionen in Personio, eine HR-Softwarelösung für kleine und mittelständische Unternehmen. Personio beschäftigt knapp 60 Mitarbeiter.
BMW investiert erstmals Millionen in Berliner Startup +++ BMW i Ventures, DN Capital und Cherry Ventures investieren einen “knapp zweistelligen” Millionenbetrag, also vermutlich 10 Millionen Euro, in das Berliner Start-up Caroobi, einen Marktplatz für Autoreparaturen. Das Investment ist die erste Investition von BMW i Ventures in ein deutsches Unternehmen.
Coya kommt aus der Deckung – und bringt 10 Millionen mit +++ Peter Thiels Valar Ventures, e.ventures, La Famiglia und “renommierte Business Angels” investieren über 10 Millionen US-Dollar in das bisher verdeckt arbeitende Start-up Coya, eine digitale Versicherung. Die junge InsurTech-Firma will 2018 an den Start gehen.
Berliner Buchungsplattform bekommt 8,5 Millionen +++ Der Berliner Geldgeber Project A Ventures und der schwedische Investor Creandum investieren 8,5 Millionen in Comtravo, eine Buchungsplattform für Geschäftsreisen. “Uns hat die Idee und die Umsetzung direkt überzeugt”, sagt Simon Schmincke von Creandum.
8 Millionen fließen in den Zeitarbeitsdienst Zenjob +++ Acton Capital Partners, Redalpine, 500 Startups und Atlantic Labs investieren 8 Millionen Euro in das Berliner Start-up Zenjob, einen digitalen Personaldienstleister für studentische Zeitarbeit. Zenjob wurde im Januar 2016 in Berlin gegründet.
Berlin Hyp steigt bei BrickVest ein
+++ Der Immobilienfinanzierer Berlin Hyp steigt bei BrickVest, einer Onlineplattform für Immobilieninvestments, ein. “Im Rahmen dieser Kooperation engagiert sich die Berlin Hyp als strategischer Partner”, teilen die Unternehmen mit. 7,8 Millionen Euro fließen dabei in BrickVest.
Wie passend: 8 Millionen für Fitness-App 8fit +++ Creandum und Eight Roads Ventures investieren beachtliche 8 Millionen Dollar in 8fit, eine App rund um die Trendthemen Ernährung und Sport. Insgesamt sammelte das Berliner Start-up nun schon 10 Millionen Dollar ein.
LeanIX bekommt 7,5 Millionen für die Expansion +++ Deutsche Telekom Capital Partners (DTCP), Capnamic Ventures und Iris Capital investieren 7,5 Millionen US-Dollar in LeanIX. Das Bonner Start-up bietet Unternehmen wie eine Software-Lösung, mit der sie ihre IT-Strukturen optimieren und managen können.
Logistikdienst Seven Senders bekommt 6,5 Millionen +++ btov Partners, René Köhler, Gründer von Internetstores, und einige Bestandsinvestoren investieren 6,5 Millionen Euro in den Logistik-Dienst Seven Senders. Das Start-up mit Sitz in Berlin wurde Anfang 2015 gegründet.
Wiener Guided-Selling-Tool bekommt 6 Millionen +++ Der britische Kapitalgeber Beringea investiert 6 Millionen US-Dollar in das Wiener Start-up SmartAssistant, eine Guided-Selling-Lösung. Mit dem SaaS-Produkt des Unternehmens können Nutzer ohne IT-Kenntnisse digitale Berater erstellen.
Finetrader Vai bekommt zum Start 5,5 Millionen +++ Die Berliner Volksbank investiert in den Einkaufsfinanzierer Vai. Das Start-up, das vom Cookies-Mitgründer Garry Krugljakow geführt wird, wurde vom Company Builder BridgeMaker ins Leben gerufen. 5,5 Millionen Euro fließen zum offiziellen Start in das FinTech.
Muume bekommt 6 Millionen – Bewertung: 40 Millionen +++ Ein ungenanntes “Schweizer Venture Capital-Haus” und mehrere “namhafte Schweizer Unternehmer” investieren 6 Millionen Franken in Muume. “Die Mittel dienen dazu, unsere Position in den Kernmärkten Deutschland und Schweiz weiter auszubauen”, sagt Mitgründer Marco Samek.
Münchner Chatbotdienst holt sich 5 Millionen +++ Der Hightech Gründerfonds (HTGF), Müller Medien, media + more venture, Wessel Management und “weitere namhafte Geldgeber” investieren 5 Millionen Euro in den Chatbotdienst WhatsBroadcast, das 2015 an den Start ging.
LaterPay sammelte nun schon 20 Millionen ein +++ Nicht genannte Investoren pumpen stattliche 5 Millionen Euro in den Bezahldienst LaterPay. Insgesamt flossen nun schon 20 Millionen Euro in das 2010 von Cosmin Ene und Jonas Maurus gegründete Unternehmen. Mit dem frischen Kapital will das Start-up seinen “Markteintritt in den USA beschleunigen”.
Fukushima-Betreiber investiert in Blockchain-Startup +++ Der japanische Energiekonzern Tepco und innogy Innovation Hub investieren 4,5 Millionen Euro in Conjoule. Das Essener Start-up entwickelt eine dezentrale Energiehandelsplattform, die auf die Blockchain-Technologie setzt.
Customer Care-Dienst bekommt 4,25 Millionen Euro +++ Seligman Private Equity Select investiert 4,25 Millionen in B2X. Das Unternehmen positioniert sich als Anbieter von Customer Care-Lösungen für Smartphones und IoT-Geräte. Das B2X-Team plant “im zweiten Schritt dieser Finanzierungsrunde” eine Summe im “zweistelligen Millionenbereich” aufzunehmen. #StartupTicker
Verleger-Enkel investieren Millionen in Minijob-Dienst +++ Axel Sven Springer, Oliver Heine, Geschäftsführer der Kanzlei Heine & Partner, und Altinvestor John Jahr, Enkel des Verlagsgründers John Jahr senior, investieren 3,5 Millionen Euro in Mylittlejob. Die Bewertung liegt laut Unternehmensangaben “im mittleren achtstelligen Bereich”.
HR-Tool shyftplan streicht 3 Millionen Euro ein +++ Unternehmertum Venture Capital (UVC), Senovo, coparion und Alt-Investor Kizoo investieren 3 Millionen Euro in shyftplan, ein Tool zur Personalplanung und –kommunikation. Das Start-up wurde von Jan-Martin Josten und John Nitschke gegründet.
Cherry Ventures investiert in Homelike Cherry Ventures investiert 4 Millionen Euro in Homelike. Das junge Unternehmen, 2014 gegründet, vermittelt möblierte Apartments auf Zeit.
Inkitt holt sich 3,9 Millionen Dollar ab +++ Redalpine, Frontline Ventures, Speedinvest und Co. investieren beachtliche 3,9 Millionen Dollar in das junge Start-up Inkitt, eine Berliner Bücher-Plattform – wie TechCrunch berichtet. Inkitt wurde 2014 von Ali Albazaz gegründet.
Immo-Digi-Dienst bekommt 3,5 Millionen Euro +++ innogy Ventures sowie die Business Angels nebenan.de-Gründer Christian Vollmann, Felix Jahn, Kristofer Fichtner, Lukas Brosseder und Mister Spex-Gründer Dirk Graber investieren 3,5 Millionen Euro in Doozer, eine Plattform für Modernisierungsmaßnahmen von Wohnungen.
Buchhaltungsdienst aus Offenburg bekommt 3,1 Millionen +++ LEA Partners und Wecken & Cie. investieren 3,1 Millionen in sevDesk. „Ausschlaggebend für unser Investment war insbesondere das Unternehmerduo hinter sevDesk, das uns sowohl fachlich als auch persönlich überzeugt hat”, sagt Sebastian Müller, Geschäftsführer von LEA Partners.
B2B-Startup Ryte holt sich 3,1 Millionen +++ Senovo, Surplus Invest und pd ventures investieren 3,1 Millionen Euro in Ryte. Der B2B-Softwareanbieter war bisher eigenfinanziert. Ryte bietet eine Plattform für das Monitoring, die Analyse und die Optimierung von digitalen Assets. Das Start-up beschäftigt 62 Mitarbeiter.
Da lacht der Zahnarzt: Dentolo holt sich 3 Millionen ab +++ Yabeo Capital, die IBB Beteiligungsgesellschaft und Atlantic Labs sowie Angel-Investoren aus der Versicherungswirtschaft und Axel Springer Plug and Play investieren 3 Millionen Euro in Dentolo.
PropTech-Dienst Home holt sich weitere 3 Millionen Euro +++ EQT Ventures und Redalpine Venture Partners investieren 3 Millionen Euro in das Berliner PropTech-Start-up Home. Das junge Unternehmen, das Vermieter dabei unterstützt ihre Immobilien zu verwalten, wurde von Moritz von Hase und Thilo Konzok gegründet.
Energiekonzern investiert Millionen in Digi-Stromanbieter +++ Der innogy Innovation Hub investiert 3 Millionen Euro in Fresh Energy, einen brandneuen digitalen Stromanbieter. Das Start-up wurde unter dem Schirm von Christian Bogatu und Daniel von Gaertner gegründet. Zunächst arbeitete das Duo unter dem Dach von innogy am Projekt.
Crowdfox holt sich weitere Millionen ab +++ Die Takkt Beteiligungsgesellschaft, ein Ableger des Spezialversandhändler Takkt, investiert in das Kölner Start-up Crowdfox. Insgesamt fließen in der Series-A-Finanzierungsrunde 4,7 Millionen Euro in den Marktplatz. In der Summe enthalten ist das im Frühjahr verkündete Wandeldarlehen in Höhe von 2 Millionen Euro.
Geodaten-Startup holt sich 2,4 Millionen ab +++ Ungenannte Geldgeber investieren 2,4 Millionen Euro in das Münchner Geodaten-Startup Cloudeo. Die junge Firma wird von Manfred Krischke und Ursula Benz geführt. Das frische Kapital soll unter anderem in Sales und Marketing fließen.
Lieferando-Gründer investieren in Sport-Buchungsdienst +++ Point Nine Capital sowie die Lieferando-Gründer Kai Hansen und Jörg Gerbig investieren 2,2 Millionen Euro in das Wiener Start-up Eversports, eine Online-Buchungsplattform für Sportaktivitäten. Zuletzt sammelte das junge Unternehmen 800.000 Euro ein.
machtfit schnappt sich 2,2 Millionen Euro +++ Seventure Partners, die Dr. Becker Klinikgruppe, die IBB Beteiligungsgesellschaft und PHS Capital investieren 2,2 Millionen Euro in machtfit, eine Plattform für Betriebliche Gesundheit. #StartupTicker
Vertragsdienst Volders holt sich 2 Millionen Euro +++ Mountain Partners und die KfW sowie nicht genannte Family Offices investieren 2 Millionen Euro in den den Vertragsassistenten Volders. “Mit dem frischen Kapital werden wir intensiv an unserer Positionierung als persönlicher Vertragsassistent arbeiten”, sagt Gründer Jan Hendrik Ansink.
mything holt sich vor dem Start 2,1 Millionen Euro +++ KaPa Ventures investiert 2,1 Millionen Euro in mything, einen Marktplatz rund um das Thema 3D-Druck, der im Spätherbst an den Start gehen soll. Das Unternehmen wurde von Florian Mott, ehemals bwin und Telekom Austria, ins Leben gerufen. #StartupTicker
Berliner Steuer-Startup Taxfix bekommt 2 Millionen +++ Der schwedische Investor Creandum und der Schweizer Geldgeber Redalpine investieren 2 Millionen Euro in Taxfix. Mit ihrem Start-up wollen Mathis Büchi, Manuel Stofer und Lino Teuteberg, die bereits smallpdf gegründet haben, den “Markt der Steuer-Software auf den Kopf stellen”.
Kontrollsystem Coredinate bekommt 1,9 Millionen Euro +++ MWN Equity Investment, ein weiterer nicht genannter Business Angel und BayernKapital investieren 1,9 Millionen Euro in Coredinate. Das Unternehmen wurde 2014 aus dem unternehmenseigenen Wachdienst von Michael und Sebastian Kulig ausgegründet.
1,8 Millionen Euro für Medizintourismusdienst +++ Kima Ventures investiert gemeinsam mit den Altinvestoren Project A und 500 Startups 1,8 Millionen Euro in den Medizintourismus-Dienst Qunomedical, früher als Junomedical bzw. Acai Medical bekannt. Mit dem frischen Kapital will das Start-up seine “Präsenz in der DACH-Region ausbauen”.
Wiener Zahnputz-Startup holt sich 2 Millionen ab +++ Speedinvest, der bekannte Business Angel Hansi Hansmann und der ehemalige Rennfahrer Harold Primat investieren rund 2 Millionen Dollar in Playbrush. Speedinvest und Hansmann investierten zuvor bereits 700.000 Euro in die junge Zahnputzfirma.
Atlantic investiert 2 Millionen in PoopTech-Startup +++ Atlantic Labs und einige nicht-genannte Business Angels investieren 2 Millionen Dollar in das Berliner E-Health-Start-up Cara, welches bisher als HiDoc bekannt war. Das junge Unternehmen bezeichnet sich inzwischen selbst als PoopTech-Startup.
Virtual Reality-Dienst bekommt 1,3 Millionen +++ Die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft, Vito Ventures sowie die Unternehmer Andreas Perreiter und Carsten Erdt investieren 1,3 Millionen Euro in vr-on. Das Unternehmen entwickelt Software-Lösungen für Industrieanwender im Umfeld von Virtual und Augmented Reality.
Millionen für DHDL-Startup Meine Spielzeugkiste +++ Bonventure und die Altinvestoren pumpen 1,2 Millionen in Meine Spielzeugkiste. Zuvor investierten bereits Frank Thelen, die German Startups Group, Christian Vollmann und Jan Hinrichs in die Jungfirma, die 2014 in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” einen Deal ergattern konnte. #StartupTicker
Millionenspritze für Kölner Büroplatz-Vermittler +++ Geldgeber aus der Immobilienbranche – darunter das Bauunternehmen Goldbeck – investieren “neue Mittel in niedriger siebenstelliger Höhe” in den Büroplatz-Vermittler shareDnC. Das frische Kapital soll in die Weiterentwicklung der Plattform fließen.
ClaraVital: Vom Schweinestall zur Millionenfinanzierung +++ NKB, eine Tochter der NBank Niedersachsen, und ein nicht genanntes Hamburger Family Office investieren einen einstelligen Millionenbetrag in das 2013 gegründete Online-Sanitätshaus ClaraVital. Das junge Unternehmen wurde von Jan Burk und Jan Neubauer ins Leben gerufen.
Sport-Startup myClubs holt sich Millionen-Investment ab +++ Der aws Gründerfonds, Speedinvest, Hansi Hansmann, Push Ventures und die mySugr-Gründer investieren eine Millionensumme in das Wiener Start-up myClubs, ein sportliches Abo für Sportanbieter in Österreich und der Schweiz.
Robo-Fahrzeugdienst sammelt Millionensumme ein +++ Atlantic Labs und b10 investieren in das Berliner Start-up Enway, ein Unternehmen rund um autonome Fahrzeuge wie Kehrmaschinen. Das Unternehmen, das auch von der Investitionsbank Berlin gefördert wird, wurde von Bo Chen, Julian Nordt und Thanuja Ambegoda gegründet.
DroneTech-Startup: Ex-Elitesoldaten bekommen Millionen +++ Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren eine siebenstellige Summe in FlyNex. Das junge Start-up, das von ehemaligen Elitesoldaten gegründet wurde, bietet Unternehmen eine automatisierte Lösung für die Steuerung von Drohnenaufstiegen.
Online-Therapiedienst bekommt Millionen +++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), die IBB Beteiligungsgesellschaft und “branchenerfahrene Business Angel” investierten einen Millionenbetrag in das Berliner Start-up Selfapy. Das Start-up will sich als Online-Therapieprogramm rund um das Thema Depressionen etablieren. #StartupTicker
Berliner Heizungsbauer holt sich Vorwerk ins Haus +++ Vorwerk Ventures, der niederländische Energieversorger Eneco, Holtzbrinck Ventures und die Investitionsbank Berlin (IBB) investieren eine ungenannte Summe in Thermondo. Die Investoren übernehmen dabei jeweils 6,5 % am Unternehmen. Rocket Internet und E.ON investieren nicht erneut in die Jungfirma.
Konsumgüterriese glaubt an Rockets Putzdienst +++ Unilever Ventures investiert in den Putzdienst Helpling, der zu Rocket Internet gehört. Die Liaison bahnte sich schon länger an, schon länger kooperierten die Unternehmen miteinander. Das Start-up will schon bald schwarze Zahlen schreiben.
Wiener Lagerdienst bekommt Millionensumme +++ Hansi Hansmann, Markus Ertler, das Schweizer Unternehmen Martin Global und Rudolf Fries jun. investieren eine ungenannte Millionensumme in das Wiener Start-up store.me, ein Unternehmen rund um das Thema Lagerung.
Reparando holt sich Millionenspritze ab +++ Kompass Digital, die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg (MBG), der Venture Capital Fonds Baden-Württemberg und die Rolf M. Schwiete Stiftung investieren eine Millionensumme in Reparando.
Henkel investiert erneut in ZipJet +++ Das Unternehmen Henkel investiert erneut in ZipJet aus dem Hause Rocket Internet. Die Höhe des Investments ist nicht bekannt – dürfte aber sicherlich im Millionenbereich liegen.
21sportsgroup holt sich erneut Millionenspritze +++ Cipio Partners und andere Altinvestoren investieren einen zweistelligen Millionenbetrag in die 21sportsgroup. Bei der genauen Summe schweigt das Unternehmen, eine europaweit tätige Multichannel-Sporthandelfirma.
Marktplatz für Kommunalkredite holt sich Millionensumme +++ Obotritia Capital investiert eine siebenstellige Summe in CommneX, eine Vermittlungsplattform für Kommunalfinanzierungen. “Obotritia Capital ist für CommneX ein großartiger strategischer Partner”, sagen Friedrich von Jagow und Carl von Halem, die Gründer des Start-ups.
Steuerungsystem für Baumaschinen bekommt Millionen +++ Vector Venture Capital, ein Ableger von Vector Informatik, investiert eine siebenstellige Summe in Vemcon. Das Münchner Start-up entwickelt Steuerungsysteme für Baumaschinen. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und beschäftigt 20 Mitarbeiter.
Autokonzern investiert Millionen in Logistikdienst sennder +++ Scania Growth Capital, der Corporate-Fund des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers, investiert eine Millionensumme in die digitale Spedition sennder. Das Start-up organisiert Transporte über eine Plattform.
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Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Viele Jobbörsen fokussieren sich auf studentische Nachwuchskräfte oder bestimmte Nischen. Eine besondere Nische haben sich Daniel Stancke und Thorsten Steinbach ausgesucht. Mit ihrem Hamburger Unternehmen JobMatchMe betreiben sie die beiden Plattformen TruckJobs und TruckPro. Die erste Plattform richtet sich an Brummi-Fahrer, die eine Spedition suchen, die andere Plattform an Speditionen, die Fahrer suchen.
“Wir bewegen uns in einem Spannungsfeld zwischen Onlienstellenbörsen und Vermittlern- ohne eines von beiden zu sein. Unser Matchingalgorithmus macht dabei allerdings beide Seiten weitestgehend überflüssig”, sagt Mitgründer Stancke. Business Angel wie Jens Schumann, Martin Dräger, Hans Cornell und Olaf Ringelband unterstützen das Start-up bereits. Eine wichtige Sache haben die JobMatchMe-Macher bereits gelernt. Sie mussten ihr Geschäftsmodell komplett drehen. “Anfangs waren wir auf einem transaktionsbasierten Modell unterwegs, was uns finanziell schon einigermaßen getragen hat, vor allem aber viele Insights gebracht hat. Da wir jetzt in die Skalierungsphase gehen, sind wir mittlerweile zu einem Subscription Modell übergegangen”, erzählt Stancke. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de erklärt JobMatchMe-Macher Daniel Stancke das Konzept hinter der Plattform.
Welches Problem wollt Ihr mit JobMatchMe lösen?
Der Fachkräftemarkt, und hier vor allem der nichtakademische Teil, leidet unter gravierendem Mangel an verfügbaren Arbeitskräften und einem äußerst intransparenten und ineffizienten Arbeitsmarkt. Das Problem ist also nicht, dass es keine Jobs gäbe. Das riesige Problem ist vielmehr, dass es unglaublich schwer für die passenden Arbeitgeber und -nehmer ist effizient zusammenzufinden. Onlinejobbörsen und ganz zu schweigen Printmedien machen die Passung zu einem reinen Zufallsspiel. Bewerbern bleibt nur das durchstöbern von hunderten von Anzeigen mit mäßiger Aussagekraft- Unternehmen leiden darunter, dass sie in der Vielzahl an Angeboten untergehen. Das führt zu hohen Real- und Opportunitätskosten auf beiden Seiten. In unserem ersten Markt, den LKW Fahrern wechseln jährlich mehr als 100.000 Fahrer alleine in Deutschland ihren Arbeitgeber, mehr als 40.000 Stellen bleiben unbesetzt und tausende von LKW stehen auf Höfen und verursachen Kosten. Für die Fahrer ist das Problem, dass sie im Durchschnitt 4 mal in kurzen Abständen wechseln, bis sie den passenden Arbeitgeber gefunden haben. Bei vielen anderen Fachkräftegruppen ist das Problem übrigens ganz ähnlich gelagert.
Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet JobMatchMe ein Erfolg?
Unsere Plattform löst erstmals oben genannte Probleme für potentiell viele Millionen von Menschen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer registrieren sich auf eine sehr einfache Art und Weise, geben an, was sie suchen und bieten, was für Werte sie vertreten, “wie sie ticken” und unser Algorithmus filtert aus tausenden von Arbeitnehmern und -gebern die bestmöglichen Matches- der Arbeitnehmer entscheidet dann, von wem er kontaktiert werden möchte. Wir sind dabei absolut transparent und nehmen den Zufall weitestgehend aus dem Findungsprozess. Es ist übrigens faszinierend dabei zu sein, wie unser Team mit Big Data arbeitet und wie unsere neuronalen Netze immer bessere Matches liefern.
Wo steht JobMatchMe in einem Jahr?
Skalierung ist für uns enorm wichtig. Zwei oder drei weitere europäische Ländern sollten auf jeden Fall dazukommen. Außerdem wollen wir ein weiteres Vertical aufziehen, indem wir unsere Lösung für eine zweite Fachkräftegruppe ausweiten.
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+++ Die bestehenden Investoren pumpen 22 Millionen Euro in die Kreditplattform Spotcap, die Kredite an kleine und mittelständische Unternehmen vergibt. Seit dem Start im Jahre 2014 flossen bereits 100 Millionen Euro in die Beteiligung von Rocket Internet. Neben dem Internet-Investor sind auch Finstar Financial Group, Access Industries, Holtzbrinck Ventures und Kreos Capital bei Spotcap an Bord. Spotcap ist in Spanien, den Niederlanden, Australien, Großbritannien und Neuseeland aktiv. 120 Mitarbeiter wirkten bereits bei Spotcap. Das Unternehmen wird von Jens Woloszczak geführt.
+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.